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Pharmazie
Deutscher Apotheker Verlag - PROD
Ständig verschleimt!
Wenn Schleim aus der Nase und den Nasennebenhöhlen überwiegend in den hinteren Rachenraum abfließt oder tropft (engl. drip = tropfen), handelt es sich wahrscheinlich um das Postnasal-Drip-Syndrom. Welche Ursachen kommen infrage und wie kann Betroffenen geholfen werden?
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Welches Gliflozin für wen?
Ursprünglich rein für die Behandlung des Typ-2-Diabetes vorgesehen, wurde das Indikationsgebiet der Inhibitoren des Natrium-Glucose-Cotransporters, alias Gliflozine, immer weiter ausgedehnt. Doch welcher Vertreter wirkt wie und bei wem besonders gut und gibt es Unterschiede in ihrer Sicherheit?
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Genesung auch ohne Antibiotika
Pneumonien sind bei Kindern häufig viral bedingt, dennoch erhalten sie zur Therapie meistens ein Antibiotikum. In einer US-amerikanischen Studie verglichen Wissenschaftler das Risiko für ein Therapieversagen bei Kindern mit ambulant erworbener Pneumonie, die mit Antibiotikum behandelt wurden oder keines erhielten, und ermittelten dabei ähnlich gute Ergebnisse für beide Gruppen [1].
Mit KI den Behandlungserfolg von Immuncheckpoint-Inhibitoren abschätzen
Die Auswahl der passenden Therapeutika bei Krebspatient:innen stellt selbst erfahrene Onkologen bisweilen vor Herausforderungen. Helfen könnte die neu entwickelte KI SCORPIO: Sie kann den Therapieerfolg bei Immuncheckpoint-Inhibitoren besser vorhersagen als die bisher verwendeten Methoden.
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Metformin bald auch bei Asthma?
Asthmapatient:innen könnten von Antidiabetika profitieren. Die Ergebnisse einer britischen Studie weisen darauf hin, dass Metformin mit einem reduzierten Risiko für Asthmaanfälle verbunden ist. Die zusätzliche Gabe von Glucagon-like-peptide-1(GLP-1)-Analoga konnte den Effekt verstärken [1].
Was steckt hinter einer Konjunktivitis bei Kindern?
Bakterien oder Viren: Wer ist Haupterreger bei kindlicher Konjunktivitis? Kinder mit Bindehautentzündungen durch Haemophilus influenzae scheinen zumindest oft gleichzeitig eitrige Augen, Schnupfen und Husten zu haben. Rechtfertigen diese Symptome den Einsatz von Antibiotika am Auge?
Neuer Wirkmechanismus von 1,8-Cineol gefunden
Klosterfrau informiert darüber, dass aktuelle In-vitro-Daten zu 1,8-Cineol (CNL-1976®, enthalten in Soledum®) veröffentlicht wurden, die darauf hinweisen, dass der pflanzliche Wirkstoff nicht nur entzündungshemmend wirkt, sondern auch das Eindringen von Influenza- und Coronaviren in Zellen hemmt.
Eubiol® ist jetzt bei Pädia
Die Pädia GmbH hat die Marke Eubiol® von CNP Pharma übernommen und erweitert mit Eubiol® Hartkapseln 375 mg ab sofort ihr Portfolio im Magen-Darm-Selbstmedikationsbereich.
Die Grippewelle hat begonnen
Das RKI meldet den Start der Grippewelle. Erste Hinweise gibt es auf die Wirksamkeit der der diesjährigen Grippeimpfung.
Wie wirkt Mirvetuximab-Soravtansin?
Elahere ist auf dem Markt: Mirvetuximab-Soravtansin hilft Frauen mit Ovarialkarzinom oder Krebs der Eileiter und des Bauchfells. Apotheker sollten an benetzende Augentropfen für die Patientinnen denken.
Mit Metformin Gewichtszunahme verhindern
Mittels einer neuen Leitlinie soll der Gewichtszunahme unter einer antipsychotischen Therapie gegengesteuert werden. Es wird empfohlen, zu bestimmten Antipsychotika und bei vorliegenden Risikofaktoren gleichzeitig Metformin zu verordnen.
Haare häufiger nass auskämmen
Kopfläuse kommen weltweit vor, besonders Grundschulkinder sind betroffen. Das RKI empfiehlt in seinem aktualisierten Ratgeber, die Haare nach der Behandlung regelmäßig nass auszukämmen, um den Erfolg zu kontrollieren. Was sollte noch beachtet werden?
Dexibuprofen ist jetzt für die Selbstmedikation verfügbar
Seit Kurzem ist ein neues rezeptfreies Analgetikum auf dem Markt: Voltadexibu® mit dem Wirkstoff Dexibuprofen kann Personen ab 18 Jahren zur Behandlung von akuten Kopf-, Zahn- oder Regelschmerzen empfohlen werden.
Gefährliches Abnehmmittel Starvex
Mit pflanzlichen Nahrungsergänzungsmitteln abnehmen, verlockt viele. Manche Produkte sind gefährlich, sie enthalten den nicht mehr zugelassenen Arzneistoff Sibutramin, den fand das Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz in „Starvex“.
Zehn Jahre Ellaone®rezeptfrei in der Apotheke
Vor zehn Jahren wurde das Notfallkontrazeptivum Ulipristalacetat in Ellaone® aus der Verschreibungspflicht entlassen. Doch noch gibt es Unsicherheiten und es ist wichtiger denn je, über Notfallverhütung aufzuklären, wurde bei einem von Perrigo Deutschland unterstützten Pressegespräch betont [1].
Wirksamkeit und Sicherheit von GLP-1-Rezeptor-Agonisten zum Gewichtsverlust im Vergleich
Semaglutid, Liraglutid, Tirzepatid – alle drei Wirkstoffe sind mittlerweile zum Gewichtsmanagement zugelassen. Von diesen dreien erwies sich Tirzepatid in einer jüngst veröffentlichten Übersichtsarbeit als am wirksamsten. Allerdings gab es einen Wirkstoffkandidaten, der noch etwas effektiver sein könnte.
Von Weichgummi, Nasenspray und Implantaten
Medizinalcannabis wird derzeit hauptsächlich als Rezepturarzneimittel verordnet, da es nur wenige zugelassene Fertigarzneimittel gibt. Ärzte haben die Wahl zwischen Dronabinol-Kapseln, Cannabisblüten zur Inhalation sowie einer breiten Palette von Extrakten, die in Tropfenform angewendet oder in der Apotheke zu Kapseln weiterverarbeitet werden können. Weil diese Darreichungsformen nicht alle Patientenbedürfnisse abdecken, wird intensiv an der Entwicklung neuer Drug-Delivery-Systeme gearbeitet.
Augen auf bei Nebenwirkungen
Viele Arzneistoffe entfalten am Auge unerwünschte Wirkungen und beeinträchtigen die Sehkraft. Alle lichtbrechenden und sensorischen Strukturen des Auges sind davon betroffen. In der Beratung gilt es zu erkennen, wann Entwarnung gegeben werden kann und wann ein Arztbesuch angeraten werden sollte.
Neue Nebenwirkung und Sicherheitshinweise zu Azathioprin und Risperidon-Lösung
In seinen monatlichen Sitzungen berät der Pharmakovigilanzausschuss der europäischen Arzneimittelagentur zu neuen, die Sicherheit von Arzneimitteln betreffenden Hinweisen aus Forschung und Anwendung. Im November 2024 hat der Ausschuss Änderungen bei Azathioprin und Risperidon beschlossen.
DOAKS und Thrombozytenaggregationshemmer im Vergleich
Die antithrombotische Erstlinientherapie bei Vorhofflimmern mit direkten oralen Antikoagulanzien (DOAK) ist mit keinem signifikant erhöhten Risiko für intrakranielle Blutungen im Vergleich zu einer Thrombozytenaggregationshemmung verbunden. Schwere Blutungen treten dagegen häufiger auf, wie die Ergebnisse einer Metaanalyse irländischer Wissenschaftler zeigen.
Immunthrombozytopenie-Patient erfolgreich mit CAR-T-Zelltherapie behandelt
Zum ersten Mal ist ein Patient mit primärer Immunthrombozytopenie (ITP) erfolgreich mit CAR-T-Zellen behandelt worden, verkünden Wissenschaftler:innen aus Magdeburg und Dresden. Ihre Ergebnisse stellten sie in der Fachzeitschrift The Lancet vor.
Hat die Grippewelle schon begonnen?
Die Influenza-Positivenrate steigt, das RKI rechnet mit dem Beginn der Grippewelle 2025. Vielleicht läuft die Grippewelle auch bereits.
Ist die Milch noch gut?
Muttermilch ist reich an sogenannten Makronährstoffen, die dem Säugling die nötige Energie liefern. Die genaue Zusammensetzung ist abhängig von zahlreichen Faktoren. Nun wurde der Einfluss einer regelmäßigen Einnahme von Antidepressiva und anti-inflammatorischen Arzneimitteln untersucht.
Insulin bleibt Queen
Insulin gilt als Standardtherapie in der Behandlung eines Gestationsdiabetes. In einer aktuellen Studie scheitert der Nachweis der Nicht-Unterlegenheit einer oralen Therapie mit Metformin oder Metformin plus Glibenclamid.
Gesunder Augenaufschlag
Wimpern haben nicht nur eine ästhetische Funktion, sondern bieten einen wichtigen Augenschutz. Wie bei anderen Hautanhangsgebilden gibt es Faktoren, die deren Struktur und das Wachstum beeinträchtigen können. Bei Kosmetika zur Wimpernpflege sollte auf problematische Inhaltsstoffe geachtet werden.
Wo ist der Lichtblick im Nebel?
Bei der altersbedingten Makuladegeneration (AMD) ist die Not nach Behandlungsansätzen groß. Viele Patienten mit der trockenen Form hofften auf die Zulassung der Komplement-Inhibitoren, welche die EMA versagt hatte. Gibt es noch andere Forschungsprojekte zur Behandlung der beiden AMD-Formen?
Welche MS-Arzneimittel sind sicher in der Schwangerschaft?
Frauen mit Multipler Sklerose erkranken meist im gebärfähigen Alter. Welche MS-Arzneimittel gelten als sicher in der Schwangerschaft – auch bei hochaktiven MS-Verläufen?
Treffen Orphan Drugs wirklich die nötigsten Indikationen?
Ein Team des IQWiG hat eine Studie zum Dauerthema Orphan Drugs publiziert. Demnach schnitten Arzneimittel gegen seltene onkologische Erkrankungen in den regulären Bewertungsverfahren schlechter als bei anderen Indikationen ab. Zudem habe es in der Onkologie auffällig viele Fragestellungen gegeben, zu denen bereits Therapien existieren. Daher seien Anreize nötig, um die Forschung mehr auf die bisher nicht behandelbaren Erkrankungen auszurichten.
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