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4. August 2021
Nochmal Hash-Codes. Wir haben es vernommen: Seit 1. Juli müssen auf Rezepturen über Cannabis, parenterale Zubereitungen und Substitutions-Fertigarzneimittel ein Hash-Code aufgedruckt werden, um die Rezepte für die Krankenkassen leichter abrechenbar zu machen. Nun ging das alles für das eine oder andere Softwarehaus ein bisserl zu rasch, sprich: Noch sind nicht alle Software-Systeme so weit, den Hash-Code zu generieren und ihn aufs Rezept wie vorgeschrieben zu drucken. Und nun, mein liebes Tagebuch, droht den Apotheken eine Retax-Welle, weil die Fristen nicht eingehalten werden können? Wir wissen ja, mit den Kassen ist bekanntlich nicht gut Kirschen essen, mit Retax sind sie schneller als der Blitz. Offenbar gibt es aber bereits Gespräche zwischen dem Deutschen Apothekerverband und dem Spitzenverband der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV), wie man dies in den Griff bekommen könnte. Konkret hat man noch nichts erfahren, da die Gespräche noch laufen. Nun ja, es gibt Hoffnung, hört man, immerhin tragen die Apotheken keine Schuld an der unzureichenden Software.
4 Kommentare
Höhere Gewalt
von Karl Friedrich Müller am 09.08.2021 um 7:03 Uhr
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AW: Höhere Gewalt
von Karl Friedrich Müller am 09.08.2021 um 7:06 Uhr
Digitales ohne Ende
von Dr.Diefenbach am 08.08.2021 um 12:53 Uhr
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Kommentar
von Gregor Nelles am 08.08.2021 um 11:05 Uhr
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