Mannheimer Pharmahändler

Phoenix feiert 25-jähriges Bestehen

München - 06.04.2019, 08:00 Uhr

Der Mannheimer Pharmahändler Phoenix feierte am vergangenen Donnerstag das 25-jährige Bestehen. (Foto: Phoenix)

Der Mannheimer Pharmahändler Phoenix feierte am vergangenen Donnerstag das 25-jährige Bestehen. (Foto: Phoenix)


Märkte im Umbruch

Da sich die Gesundheitsmärkte in Europa im Umbruch befinden und die Digitalisierung voranschreitet, nimmt sich Windholz vor, die Position von Phoenix als führenden Gesundheitsdienstleister in 27 Ländern Europas weiter auszubauen und konzentriert sich mehr denn je auf Endkunden. Vor diesem Hintergrund steigt die Anzahl der unternehmenseigenen Apotheken in den vergangenen fünf Jahren um über 60 Prozent. Auch der Ausbau des Online-Handels in einigen Ländern, Kundenbindungsprogramme sowie die Vermarktung eigener Gesundheitsprodukte unter der Marke Livsane sollen Phoenix näher an den Endverbraucher rücken.

Im Bereich der Digitalisierung verfolgt das Unternehmen konkrete Initiativen mit den Schwerpunkten „Digital Health“ und „Personalised Medicine“.

Phoenix legt Wert auf die Feststellung, dass das Unternehmen trotz Expansion und Internationalisierung ein Familienunternehmen geblieben ist. Nicht nur aufgrund der Eigentümerstruktur - die Familie Merckle ist nach wie vor Alleineigentümer -, sondern auch aufgrund der Unternehmenskultur. Ludwig Merckle, der seit dem Tod seines Vaters die Firmengruppe führt, sagt anlässlich des aktuellen Festaktes: „Als Familienunternehmen denken wir nicht nur unternehmerisch, sondern können es uns auch leisten, langfristig zu denken, ohne von einer Quartalsbilanz zur nächsten zu hasten.“

Ein Denken, das offenbar erfolgreich ist: Seit neun Jahren wächst das Unternehmen, das heute 37.000 Mitarbeiter beschäftigt, nach eigener Darstellung stärker als der Markt. Und das soll auch so bleiben: „Die Zukunftsaussichten der Phoenix Group sind unseres Erachtens weiter positiv, denn wir sind sehr gut aufgestellt“, verkündet der amtierende Phoenix-Chef Windholz. Und fügt hinzu: „Wir sind weiter im Angriffsmodus.“



Thorsten Schüller, Autor DAZ.online
redaktion@daz.online


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