Romosozumab
Neu in die Leitlinie aufgenommen wurde der Wirkstoff Romosozumab. Hierbei handelt es sich um einen monoklonalen IgG2-Antikörper, der für die Behandlung der manifesten Osteoporose bei postmenopausalen Frauen mit deutlich erhöhtem Frakturrisiko zugelassen ist. Durch die Hemmung des im Knochenstoffwechsel wichtigen Proteins Sklerostin vermindert dieser die Knochenresorption durch Osteoklasten und steigert die Aktivität der knochenaufbauenden Osteoblasten. Bei der Therapie zu berücksichtigen ist insbesondere das kardiovaskuläre Risikoprofil des Antikörpers.
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