Zertifizierte Fortbildung

Kinderarzneimittel

Die Deutsche Apotheker Zeitung bietet ihren Abonnenten die Möglichkeit, durch das Selbststudium ausgewählter Beiträge und eine anschließende Lernerfolgskontrolle Punkte für die freiwillige zertifizierte Fortbildung zu erwerben. Dieses Verfahren ist durch die Apothekerkammer Niedersachsen anerkannt (Veranstaltungs-Nr. NI 5993). Pro erfolgreich beantwortetem Fragebogen erhalten Sie einen Punkt in der Kategorie 7 Telelernen/Fernstudium mit Erfolgskontrolle. Bitte beachten Sie: Eine Teilnahme ist nur online über das Internet möglich.

Bitte beantworten Sie die nachfolgenden zehn Fragen, pro Frage ist nur eine Antwort richtig. Übertragen Sie die Antworten in den Online-Fragebogen. Sie finden den Fragebogen unter www.deutsche-apotheker-zeitung.de. Klicken Sie rechts auf der Startseite den Button "Lernen + Punkten" an und melden Sie sich zu unserer zertifizierten Fortbildung an. Nach erfolgreicher Anmeldung (nur einmal nötig) gelangen Sie zum aktuellen Fragebogen.

Wenn Sie mindestens sieben der zehn Fragen richtig beantwortet haben, erhalten Sie nach Ablauf der Laufzeit (vier Wochen) eine E-Mail mit dem Zertifikat. Den Fragebogen zum Thema "Kinderarzneimittel" können Sie bis spätestens 25. Februar 2007 elektronisch absenden.

1. Welche Aussage ist richtig? Die neue EU-Verordnung zu Kinderarzneimitteln

A ist im Dezember 2006 in Kraft getreten

B soll den Off-label-Gebrauch in der Pädiatrie eindämmen

C soll klinische Studien mit Kindern erschweren

2. Welche Aussage ist richtig? Ein Kind mit Herzinsuffizienz

A erhält nicht wie ein Erwachsener eine Vierermedikation

B erhält die gleichen Medikamente wie ein Erwachsener in der gleichen Dosierung

C erhält eine Vierermedikation und muss am Tag bis zu neun Einzeldosen einnehmen

3. Welcher ACE-Hemmer ist für die Anwendung bei minderjährigen Patienten zugelassen?

A Ramipril

B Captopril

C Lisinopril

4. Welche Antibiotika sind zur Therapie bei Kindern unter sechs Monaten zugelassen?

A Aminopenicilline plus Betalaktamaseinhibitoren

B Clarithromycin

C Loracarbef

5. Das bei Neugeborenen aufgetretene Grau-Syndrom war die Folge einer Überdosierung von

A Loracarbef

B Chloramphenicol

C Erythromycin

6. Welche Aussage stimmt nicht? Die Arzneistoffverteilung bei Neugeborenen und jüngeren Säuglingen wird durch

A eine erhöhte Lipophilie geprägt

B eine erhöhte Hydrophilie geprägt

C durch eine geringere Albuminkonzentration im Blutplasma beeinflusst

7. Der Reifeprozess der Leber

A hat keinen Einfluss auf den Arzneistoffmetabolismus

B spiegelt sich nicht in unterschiedlichen Enzymaktivitäten wider

C kann dazu führen, dass die Clearance eines Arzneistoffs bei Säuglingen höher ist als bei Erwachsenen

8. Für die Durchführung von Zulassungsstudien in der Pädiatrie

A sind die Entwicklungsstadien unerheblich, das Alter der Kinder spielt keine Rolle

B müssen die Kinder in fünf verschiedene Altersklassen eingeteilt werden, um den Entwicklungsstadien gerecht zu werden

C reicht die Einteilung der Kinder in zwei Altersklassen

9. Welche Aussage ist falsch? Tobramycin darf

A bei Frühgeborenen nur jeden zweiten Tag gegeben werden

B bei Neugeborenen nur einmal pro Woche gegeben werden

C bei Neugeborenen täglich gegeben werden

10. Welche Kinder zählen nach der Altersklassifikation der International Conference of Harmonisation zur Gruppe der Frühgeborenen?

A Kinder im Alter von 0 bis 27 Tagen, die vor der 38. Schwangerschaftswoche geboren wurden

B Kinder im Alter von 0 bis 40 Tagen, die vor der 36. Schwangerschaftswoche geboren wurden

C Kinder im Alter von 0 bis 27 Tagen, die vor der 36. Schwangerschaftswoche geboren wurden

Auflösung

Die richtigen Antworten der Fragen zum Thema

"Grippeimpfstoffe"

lauten:

1C, 2C, 3C, 4A, 5C, 6A, 7B, 8C, 9B, 10B

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