Zertifizierte Fortbildung

Lernen und Punkten:Blutersatz

Die Deutsche Apotheker Zeitung bietet ihren Abonnenten die Möglichkeit, durch das Selbststudium ausgewählter Beiträge und eine anschließende Lernerfolgskontrolle Punkte für die freiwillige zertifizierte Fortbildung zu erwerben. Dieses Verfahren ist durch die Apothekerkammer Niedersachsen anerkannt (Veranstaltungs-Nr. NI 5993). Pro erfolgreich beantwortetem Fragebogen erhalten Sie einen Punkt in der Kategorie 7 Telelernen/Fernstudium mit Erfolgskontrolle. Bitte beachten Sie: Eine Teilnahme ist nur online über das Internet möglich.

Bitte beantworten Sie die nachfolgenden zehn Fragen, pro Frage ist nur eine Antwort richtig. Übertragen Sie die Antworten in den Online-Fragebogen. Sie finden den Fragebogen unter www.deutsche-apotheker-zeitung.de. Klicken Sie rechts auf der Startseite den Button "Lernen + Punkten" an und melden Sie sich zu unserer zertifizierten Fortbildung an. Nach erfolgreicher Anmeldung (nur einmal nötig) gelangen Sie zum aktuellen Fragebogen.

Wenn Sie mindestens sieben der zehn Fragen richtig beantwortet haben, erhalten Sie nach Ablauf der Laufzeit (vier Wochen) eine E-Mail mit dem Zertifikat. Den Fragebogen zum Thema "Blutersatz" können Sie bis spätestens 30. September 2007 elektronisch absenden.

Frage 1: Blut macht am Körpergewicht des Erwachsenen

A 7 bis 8 Prozent aus.

B 1 Prozent aus.

C 50 Prozent aus.

Frage 2: Welche Aussage stimmt nicht?

A Blut ist für den Wundverschluss notwendig.

B Blut dient zum Sauerstofftransport.

C Blut dient nicht zur Abwehr von Infektionen.

Frage 3: Blutverlust kann zum Tod führen. Ab wann wird er lebensbedrohlich?

A ab 10 Prozent

B ab 20 Prozent

C ab 50 Prozent

Frage 4: Wann wurden die ersten Versuche unternommen, Blut durch Hämoglobin zu ersetzen?

A Im Altertum.

B In den 40er Jahren des 18. Jahrhunderts.

C In den 40er Jahren des letzten Jahrhunderts.

Frage 5: Welche Probleme traten bei den ersten Hämoglobinversuchen zum Blutersatz nicht auf?

A Systolischer und diastolischer Blutdruck fielen sofort nach der Verabreichung ab.

B Die Patientin verstarb an Nierenversagen.

C Der Blutdruck stieg sofort an.

Frage 6: Welcher Grund wurde für die misslungenen Hämoglobinversuche verantwortlich gemacht?

A Die durch die geringe Größe des Hämoglobinmoleküls begünstigte Extravasation ins Endothelgewebe, verbunden mit der NO-Bindung im Endothelgewebe.

B Die Bildung größerer Hämoglobinaggregate durch intermolekulare Verknüpfungen.

C Gefäßerweiternde Eigenschaften von Hämoglobin.

Frage 7: Das Präparat Hemopure

A ist in Deutschland zugelassen.

B ist in Südafrika zur Behandlung akut anämischer Patienten in der Chirurgie zugelassen.

C besteht aus humanem Hämoglobin.

Frage 8: Fluosol ist ein

A rekombinantes Hämoglobin-Präparat.

B eine Emulsion bestehend aus Perfluordecalin und Perfluortripropylen.

C ein bovines Hämoglobin-Präparat.

Frage 9: Die Produktion von Fluosol wurde 1994 eingestellt, weil es unter anderem

A zu schnell ausgeschieden wurde.

B über Monate im Körper verblieb.

C eine zu hohe Sauerstoffbindungskapazität hatte.

Frage 10: Träger der Blutgruppe 0 dürfen Spenderblut

A aller Blutgruppen erhalten.

B nur von Blutgruppe 0 erhalten.

C nur von Blutgruppe A und B erhalten.

Auflösung
Die richtigen Antworten zur zertifizierten Fortbildung aus der DAZ 31/2007 zum Thema Dextromethorphan lauten:
1A, 2B, 3C, 4B, 5A, 6B, 7B, 8C, 9C, 10B

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