Romanheldin Nelly ist Apothekerin

Apothekenalltag als Vorlage für Liebesroman

Berlin - 19.04.2019, 08:00 Uhr

Apothekerin Ann-Katrin Pause ist glücklich über die
Veröffentlichung des Romans „Orangenblütenjahr“ von Ulrike Sosnitza, der sie
bei den Recherchen in der Apothekenwelt kenntnisreich zur Seite stehen konnte. (Foto: Quelle: Röntgen-Apotheke Würzburg)

Apothekerin Ann-Katrin Pause ist glücklich über die Veröffentlichung des Romans „Orangenblütenjahr“ von Ulrike Sosnitza, der sie bei den Recherchen in der Apothekenwelt kenntnisreich zur Seite stehen konnte. (Foto: Quelle: Röntgen-Apotheke Würzburg)


Möglichst realistische Apotheken-Szenen

Als erfahrene Apothekerin konnte Ann-Katrin Pause der Autorin hilfreiche Hintergrundinformationen über einen modernen Apothekenalltag vermitteln. Sosnitza habe sich während der Schreibphase immer wieder bei ihr rückversichert, dass die Apothekenparts des Romans auch realistisch seien. Die Zusammenarbeit sei dabei sehr harmonisch und fruchtbar für beide Seiten verlaufen. „Es war wirklich eine Symbiose. Ich habe es sehr genossen, weil ich einfach mal von Nahem miterleben durfte, wie ein Roman entsteht“, so Pause. Insbesondere der Fleiß und die Genauigkeit, mit denen die Autorin recherchierte, hätten sie begeistert. „Es war so spannend und toll“, resümiert die Würzburger Apothekerin.  

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„Wie viel im Bauch einer Apotheke passiert, das war ihr neu“

Nach dem ersten Kontakt per Mail hätten mehrere Treffen und eine Besichtigung der Apotheke stattgefunden. „Sie hat erst mal festgestellt, dass so viel mehr dahinter steckt, als sie sich gedacht hatte. Sie kannte ja bisher nur die Offizin, aber dass Labor, Rezeptur, Kommissionier-Automat, Lager und so weiter dahinter stehen und wie viel im Bauch einer Apotheke passiert, das war ihr neu“, erinnert sich Pause an die Apothekenbesichtigung. Die Eindrücke und auch das Fachvokabular, das Sosnitza aus dem Austausch mit Pause ziehen konnte, band sie anschließend geschickt in den Roman ein – findet zumindest die zufriedene Roman-Beraterin Pause. „Es ist ein Roman mit Tiefgang. Man kann was lernen. Man kann mit der Heldin mitfiebern und mitleiden. Mir gefällt das Ergebnis sehr, sehr gut“, begeistert sie sich über das Ergebnis. Auch die Figur der Nelly sei gelungen. „Ich konnte unseren Beruf bei Nelly gut wiedererkennen“, so Pause zufrieden.



Inken Rutz, Apothekerin, Autorin DAZ.online
redaktion@daz.online


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