Webseiten rund um das Thema Schilddrüse

Einen guten Einstieg in das Thema ermöglicht die Seite www.jodmangel.de des Arbeitskreises Jodmangel. Der Arbeitskreis, bestehend u. a. aus Ernährungswissenschaftlern, Ärzten, Pharmakologen und Toxikologen, will in verschiedenen Rubriken die Bevölkerung sowie Mediatoren des Gesundheitswesens über Verbreitung, Folgen und Abhilfemöglichkeiten des Jodmangels informieren. Daneben stellt der Arbeitskreis verschiedene Informationen rund um das Thema Jodsalz sowie Literaturtipps, weiterführende Links und kostenloses Informationsmaterial bereit. Eine ähnliche Website bietet das Forum Schilddrüse (www.forum-schilddruese.de), das sich an Patienten, Ärzte, Apotheker und Journalisten wendet. Auch sie wollen über Vorbeugung, Diagnose und Therapie von Jodmangel aufklären. Speziell für Apotheker werden Fach- und Patientenbroschüren angeboten.

Websites für Fachkreise...

Merck Pharma bietet unter www.schilddruese.net ein umfassendes Informationsportal an. Fachleute werden hier über die neuesten Erkenntnisse, Leitlinien und Literatur sowie Veranstaltungen zu diesem Thema informiert; auch ein Diskussionsforum zum wissenschaftlichen Austausch steht zur Verfügung.

Sanofi Aventis richtet sich mit seiner Seite www.infoline-schilddruese.de an Wissenschaftler, inbesondere Ärzte, die hier Informationen zu Forschung, Praxis und Fortbildung sowie Literatur, Links und Adressen finden können. Personen aus Fachkreisen ist durch eine Registrierung in diesem Portal die Nutzung von speziellen Funktionen, z. B. die Befragung des Expertenrates möglich.

...und für Verbraucher

Die Seite der Schilddrüsen-Initiative Papillon (www.schilddruese.de) des Berliner Unternehmens Henning konzentriert sich vor allem auf die Patientenaufklärung zum Thema Jodmangel und Schilddrüse. Neben den allgemeinen Informationen kann der Verbraucher erfahren, wie man selbst zur Früherkennung beitragen kann, z. B. durch den persönlichen Schilddrüsen-Check up. Weiterführend kann Informationsmaterial bestellt bzw. im PDF-Format heruntergeladen werden.

Eigens für die Risiko-Gruppe "Schwangere und Stillende" hat die medizinische Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität die Seite www.jod-fuer-zwei.de eingerichtet. Ziel ist es, werdende Mütter auf die Folgen eines Jodmangels aufmerksam zu machen und sie über Abhilfe durch Ernährung und Jod-Supplementierung aufzuklären.

Von Betroffenen für Betroffene

Daneben ermöglichen die Seiten von Selbsthilfegruppen wie dem Schildrüsenverband "Die Schmetterlinge e.V." (www.schild-druese.de) und dem Dachverband der Selbsthilfegruppen für Schilddrüsenkranke und deren Angehörige (www.schilddruesenliga.de) einen aktiven Austausch unter Patienten. Allgemeine Informationen gehören genauso zum Programm wie die Unterstützung der Betroffenen bei allen Problemen, die im Zusammenhang mit einer Jodmangel-Erkrankung auftreten können. {au}Katja Aue