Kommentar

E-Commerce: Erhöhte Sicherheitsstandards gefordert

(ri). Das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) wird nach eigenen Angaben auf die EU-Kommission zugehen und diese dazu auffordern, im Bereich E-Commerce mit Arzneimitteln und Medizinprodukten europaweit verbesserte Sicherheitsforderungen durchzusetzen. Letztlich, so die Aussage aus dem BMG, will man damit auch deutsche Bürger schützen, die derzeit E-Commerce einschließlich Versand aus juristischen Gründen nur bei nicht apothekenpflichtigen Medikamenten nutzen dürfen. Um Kriterien für vernünftige erhöhte Sicherheitsanforderungen zu finden, wertet das BMG Erkenntnisse und Erfahrungen mit E-Commerce in Deutschland und anderen Staaten aus. Nach Ansicht des BMG müssten Anforderungen und Qualitätssicherung an Betreiber von E-Commerce-Apotheken, an die Webseiten und an die Zustellung von Arzneimitteln im Rahmen des E-Commerce mit den betroffenen Kreisen entwickelt werden.

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