Die letzte Woche

Mein liebes Tagebuch

17.05.2020, 08:00 Uhr

Corona bringt sie an den Tag: die Macht der föderativen Struktur: In Bayern nur mit Maske hinterm HV, anderswo geht's auch ohne. (Foto: Andi Dalferth)

Corona bringt sie an den Tag: die Macht der föderativen Struktur: In Bayern nur mit Maske hinterm HV, anderswo geht's auch ohne. (Foto: Andi Dalferth)


In Bayern leidet das Apothekenpersonal sogar im Backoffice unter dem Joch der Masken. In Baden-Württemberg, in Niedersachsen und anderswo atmet man freier hinterm plexiglasgeschützten HV – ohne Maske. Warum ist das so? Es ist die Willkür und Macht der föderativen Struktur. Und es wird auch nach Corona keine Vereinheitlichung der Gesundheitssysteme in Europa geben, sagt unsere Kanzlerin. Wir fragen: Warum dürfen wir dann unser Arzneipreissystem nicht selber regeln? Und noch was Neues zur Händedesinfektion: 2 x 3 ml für 2 x 30 s heißt die neue Zauberformel, also viermal Happy-Birthday singen. Alles klar?  

11. Mai 2020

„Vorrangiges Ziel der Zusammenarbeit ist es, die Vor-Ort-Apotheken zu stärken.“ Mein liebes Tagebuch, das klingt immer wieder gut. Wirklich. Was für ein wunderbares Ziel, da geht uns Apothekers doch jedesmal das Herz auf und lässt uns aufhorchen. Jetzt verkündet diesen Satz eine weitere Kooperation von Unternehmen, die sich das auf ihre Fahnen geschrieben haben: der Pharmahandel Phoenix, sein Dienstleister ADG, der eh zur Phoenixgruppe gehört, und das Apotheken-Rechenzentrum ARZ HaanAG. Wie schön nun, mein liebes Tagebuch, dass auch alle Phoenix-Apotheken auf eine gute Zusammenarbeit zur Stärkung der Vor-Ort-Apotheken hoffen können. Großhandel, Warenwirtschaft und Rechenzentrum in einem Team. Ähnlich oder leicht modifizierte Zusammenarbeiten mit dem Ziel der Vor-Ort-Apothekenstärkung kennen wir schon seit einiger Zeit, beispielsweise vom Zukunftspakt, bei dem die Großhandlungen Noweda und Pharma privat, der Automatenhersteller Apostore, das Medienhaus Burda und das Onlineportal Netdoktor sowie das Softwarehaus Pharmatechnik und der Digitaldienstleister apotheken.de zusammenarbeiten. Dann gibt es da auch noch die Pro AvO-Initiative, die auch die Apotheken vor Ort stärken wollen: Hier sitzen die Großhändler Gehe und Sanacorp in einem Boot, außerdem der Apothekendienstleister Noventi (mit dem Softwarehaus Awinta und dem Rechenzentrum VSA) sowie der Automatenhersteller BD Rowa und das Medienhaus Wort&Bild Verlag. Ganz frisch: Die Apothekenkooperation Avie ist nun auch bei Pro AvO dabei. Und es verdichten sich Hinweise, dass das Portal schon bald vorgestellt werden könnte. Na denn. Mein liebes Tagebuch, da sollte es nun in Deutschland wirklich keine Vor-Ort-Apotheke mehr geben, die nicht von irgendeinem Pakt, von einer Kooperation, von einer Initiative profitieren könnte. Da sollte eigentlich nichts mehr schiefgehen, die Digitalisierung und das E-Rezept können kommen. Und der drohende Versandhandel? Äh, welcher Versandhandel?

 

Händedesinfektion und die Mittel – wer bis vor Corona noch glaubte, dass man solche Mittel aus einem simplen Gemisch von Alkohol und Wasser erhält und sich dieses Gemisch dann mal eben kurz über die Hände schüttet, muss in Corona-Zeiten und für die Zeit post coronam dazu lernen. Spätestens als es uns Apothekers offiziell erlaubt wurde, im Rahmen der Corona-Pandemie Rezepturen für Händedesinfektionsmittel nach WHO oder Standardzulassungen herzustellen, wird es uns wieder gegenwärtig, dass es da doch das eine oder andere zu beachten gilt. Es gibt unterschiedliche Rezepturen, es gibt die Herstellung als Biozid und als Arzneimittel. Und dann sollten wir die Anwender auch noch aufklären über die richtige Anwendung, vor allem über die EWZ, also, die Einwirkzeit. Und da, so sagt das RKI, sollte bei der Anwendung der WHO-Rezepturen beachtet werden: Eine Händedesinfektion mit 3 ml für 30 s reicht nicht. Die neue Vorgabe läuft auf eine zweifache Anwendung hinaus:  2 x 3ml für 2 x 30 s. Mein liebes Tagebuch, oh Gott, das bedeutet: Viermal Happy Birthday singen!

12. Mai 2020

Die alte Erkenntnis, dass sich bei einem Missstand erst etwas bewegt, wenn man ihn am eigenen Leib verspürt, zeigt sich auch beim Thema Lieferengpässe. So machte es die Corona-Krise deutlicher denn je: Bei der Herstellung wichtiger Arzneistoffe, bei der Produktion unserer Arzneimittel sind wir viel zu stark abhängig von asiatischen Ländern. Berufs- und Gesundheitspolitiker haben es schon seit langem gefordert: Die Produktion von wichtigen Arzneimitteln muss unbedingt zurück nach Europa geholt werden. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn will dieses Thema zu einem Schwerpunkt der deutschen EU-Ratspräsidentschaft im zweiten Halbjahr 2020 machen. Endlich, mein liebes Tagebuch, die durch die Rabattverträge getriggerte Produktion von Arzneimitteln in Indien und China macht uns abhängig, zu abhängig. Kann sein, dass die Produktion in Europa, in Deutschland ein paar Cent teurer wird, aber das sollte uns eine sichere Versorgung wert sein. Unsere Krankenkassen werden das schlucken  müssen.

13. Mai 2020

Interessant, was die Corona-Krise so zum Vorschein bringt. Bei einer Regierungsbefragung im Bundestag hat Bundeskanzlerin Angela Merkel zum Thema Gesundheitspolitik festgestellt, dass es auch nach der Corona-Krise keine Vereinheitlichung der Gesundheitssysteme in Europa geben soll. Ach, das hören wir doch gerne. Aber, mein liebes Tagebuch, wir wissen es besser: Dieses Dogma gilt nicht, sobald wirtschaftliche Aspekte mit ins Spiel kommen. Konkret, wenn es um die Preise von verschreibungspflichtigen Arzneimitteln geht. Dann zählt nur eins: der gemeinsame Binnenmarkt. Und da soll wohl vereinheitlicht werden, was nur geht. Das Credo der EU-Kommission ist nach wie vor, dass sich EU-Versender laut EuGH-Urteil von 2016 nicht an die festen Rx-Preise in Deutschland halten müssen. Irgendwann, vielleicht schon in der nächsten Corona-Krise oder während einer anderen Viruswelle, wird man feststellen, dass man mit solchen Entscheidungen unser Gesundheitssystem ein Stück weit kaputt gemacht hat.

 

Gesundheitspolitik ist nicht Europa-Politik. Und Gesundheitspolitik ist bei uns auch nicht immer Bundespolitik, sondern bei vielen Entscheidungen Landespolitik. Aktuelles Beispiel ist die Maskenpflicht fürs Apothekenpersonal. Da fährt die bayerische Landesregierung einen knallharten Kurs: Trotz Plexiglasscheiben vor den HV-Tischen müssen die Apothekenmitarbeiter im Freistaat einen Mund-Nasen-Schutz tragen. Sogar im Backoffice! Mein liebes Tagebuch, wer so einen Schutz schon mal einen Tag lang tragen musste, weiß, was das bedeutet. Mit der Zeit wird das gute Stück immer feuchter, die Atmung fällt schwer und eine verständliche Beratung der Kunden ist mit den Dingern nicht möglich. Zwei Apothekerinnen und ein Apotheker machen sich mit einem offenen Brief an die Bayerische Landesapothekerkammer und an Ministerpräsident Markus Söder für eine Lockerung dieser Vorschriften stark. Die Kammer kann derzeit allerdings nur nachvollziehen, dass die Maskenpflicht im Backoffice nicht verhältnismäßig sei, in den anderen Punkten beruft sie sich auf die in Bayern geltenden Bestimmungen. Mein liebes Tagebuch, es ist eine der seltsamen Blüten unseres Föderalismus, dass die Viren- und Infektionsgefahr in Apotheken in Bayern anders beurteilt wird als in Baden-Württemberg oder Niedersachsen. Vielleicht sollten da doch mal rationale und vor allem wissenschaftlich begründbare Vorgaben für alle Bundesländer gelten.

14. Mai 2020

Corona macht’s möglich. Im Eiltempo ist es verabschiedet, das zweite Bevölkerungsschutzgesetz.  Der öffentliche Gesundheitsdienst wird gestärkt und es wird mehr Testungen auf das Corona-Virus geben – auch symptomunabhängig soll getestet werden können. Pflegekräfte sollen einen Bonus erhalten und pflegende Angehörige besser unterstützt werden. Und besonders bemerkenswert: Das Bundesgesundheitsministerium zeigt ein Herz für Pharmaziestudierende. Das Ministerium folgt einer Forderung der ABDA, die sich für eine Flexibilisierung des Pharmaziestudiums in diesen Krisenzeiten stark gemacht hat. Flexibilisierung bedeutet, dass das Bundesgesundheitsministerium ermächtigt wird, abweichend von der Approbationsordnung für Apotheker Zeitpunkte und Anforderungen hinsichtlich der Prüfung in der praktischen Ausbildung und der Famulatur festzulegen und alternative Lehrformate vorzusehen. Mein liebes Tagebuch, das ist gut so. Mit einer Flexibilisierung der Ausbildungsvorgaben lassen sich die Corona-Jahrgänge gut zu Ende bringen.

15. Mai 2020

Wir erinnern uns: Im Zuge der Beratungen zum Patientendaten-Schutzgesetz hat sich der Bundesrat unlängst dafür stark gemacht, bei E-Rezepten das Zuweisungsverbot zu öffnen. Die Länder wollen dem Versorgungsalltag angepasste Ausnahmen zulassen. Was aus unserer Sicht der Vor-Ort-Apothekers natürlich ein No-Go ist. Zum einen lassen sich Besonderheiten des Versorgungsalltags meist auf einfache Weise lösen, ohne dass dafür das Zuweisungsverbot aufgeweicht werden muss. Beispielsweise kann man Versicherten, die ein E-Rezept nicht empfangen können, auch ein Papierrezept ausstellen. Der Bundesrat beharrt jedoch darauf, dass ein Versicherter beispielsweise dem Arzt eine schriftliche Einwilligung erteilen kann, in Ausnahmesituationen Rezepte an eine Stammapotheke zu übermitteln. Außerdem will der Bundesrat, dass der Versicherte ein Wahlrecht hat zwischen E- und Papierrezept, sonst ergäbe sich daraus ein Smartphone-Zwang. Na, mein liebes Tagebuch, es muss doch nicht unbedingt ein Wahlrecht sein. Gibt’s da nicht noch die Lösung, einen QR-Code auszudrucken für all diejenigen, die kein Smartphone haben? Selbst Gehe-Chef Peter Schreiner meldet sich zu Wort: „Die Patienten sollen zu jeder Zeit an jeder Stelle selbst entscheiden, in welcher Apotheke sie ihr E-Rezept einlösen wollen.“ Von einer Steuerung der Rezepte an Leistungserbringer hält er nichts. Und Schreiner warnt davor, dass Ausnahmen das Risikopotenzial bergen, am Ende zur Regel zu werden. So ist es, mein liebes Tagebuch. Hoffen wir, das sich die Bundesregierung von den Einwänden der Länderkammer nicht leiten lässt. Die Bundesregierung muss der Stellungnahme nicht folgen, das Gesetz ist nicht zustimmungspflichtig.

 

Langsam, ganz langsam wird’s ernst. Alle unsere Apotheken müssen bis 30. September 2020 an die Telematikinfrastruktur angeschlossen sein. Das ist notwendig, um dann auf elektronische Patientenakten, Medikationspläne und Verordnungen zugreifen zu können. Vier Dinge sind’s, die  man zum Anschluss an die Datenautobahn braucht: Kartenlesegeräte, einen E-Health-Konnektor sowie elektronische Heilberufsausweise (HBA) und Institutionskarten (SMC-B). Die Karten kann man in einigen Regionen schon jetzt bei den Kammern beantragen. Was die Kosten für die gesamte digitale Aufrüstung betrifft, so haben sich mittlerweile der Deutsche Apothekerverband (DAV) und der GKV-Spitzenverband über die Erstattungsfragen geeinigt. Die neue Vereinbarung regelt laut der aktuellen Mitteilung der ABDA die Erstattung der Kosten, die dem Apothekeninhaber durch die Einführung und den Betrieb der TI entstehen. Die konkreten Pauschalen hat die ABDA noch nicht rausgelassen, auch nicht, wie man dann die Kosten abrechnen kann. Die Abwicklung der Kostenerstattung soll dann wohl über den Nacht- und Notdienstfonds des DAV erfolgen. Die Apotheken könnten schon mal die notwendige Hardware bestellen, meint die ABDA. Nun ja, gemach, gemach, sagen sich wohl rund 60 Prozent aller Apothekeninhaberinnen und -inhaber. Sie wissen ums Trostpflaster: Bei uns Apothekers sind keine Sanktionen vorgesehen, wenn wir nicht alle pünktlich am 1. Oktober 2020 auf die Datenautobahn fahren können.



Peter Ditzel (diz), Apotheker / Herausgeber DAZ
redaktion@deutsche-apotheker-zeitung.de


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25 Kommentare

Dr. Diefenbach

von Karl Friedrich Müller am 18.05.2020 um 8:32 Uhr

- Routineschreiber. Obwohl ich mich nicht angesprochen fühle. Ich kann es auch lassen. :-;
Aber mir missfallen die Kommentare auch, die unsachlich nur aufs Stänkern aus sind.
- in die Politik gehen. Ich denke, Sie wissen ebenso wie ich, dass es einfach klingt, praktisch unmöglich ist, allein mit dem Schritt etwas ändern zu wollen. Sie müssen Karriere machen, in die Zirkel, Blasen reinkommen,
Das schaffen Sie nicht, wenn Sie etwas ändern wollen. Und denen ihr Einkommen gefährden.
Die Felle sind verteilt und werden zäh verteidigt. Es gibt eine Untersuchung, die nach den Ursachen der sich geänderten Politik sucht, warum alles stromlinienförmig abläuft.
Es ist die Abhängigkeit der Abgeordneten von den Pöstchen, den Einkommen daraus. Will niemand gefährden, also verhält man sich angepasst. ( Kurzversion).
Eine schöne Woche an alle. Packen wir es an, es gibt in den Apotheken genug zu tun.

» Auf diesen Kommentar antworten | 0 Antworten

Arbeitsschutz im Backoffice

von Bettina Burschil am 17.05.2020 um 16:32 Uhr

Vor der schrittweisen Öffnung der Geschäfte hat die Bundesregierung bundeseinheitliche Arbeitsschutzregeln getroffen, damit das Risiko einer Ansteckung mit Corona reduziert wird: Grundsätzlich sollen die Arbeitnehmer 1,5 m Abstand bei der Arbeit einhalten, wo dies nicht möglich ist, sind zum Schutz vor Coronainfektionen Trennwände zu installieren, ist auch das nicht möglich, ist eine Nase- Mund-Bedeckung zu tragen. Für mich ist die Mundschutzpflicht im Backoffice Arbeitnehmerschutz, da die 1,5 m Abstand in der Praxis wohl kaum gewährleistet werden können. Sicher, die Verpflichtung im stark betroffenen Bayern kam etwas spät, trotzdem danke ich allen Verantwortlichen für die Umsetzung. Gerade im Gesundheitswesen! sollten wir diese Standards der Regierung ernst nehmen! Ich möchte als Arbeitnehmer in einer Apotheke genauso gut geschützt sein wie Arbeitnehmer in anderen Branchen! Und, wer schlecht durch Masken atmen kann: auch Community-Masken sind erlaubt.

» Auf diesen Kommentar antworten | 12 Antworten

AW: Arbeitsschutz im Backoffice ... ist die Frage erlaubt ...

von Christian Timme am 17.05.2020 um 19:42 Uhr

... an welcher Bildungseinrichtung Sie mit „summa cum ...“ abgeschlossen haben?

AW: Arbeitsschmutz im Blackoffice

von Bernd jas am 17.05.2020 um 21:06 Uhr

Tun Sie mir bitte einen gefallen.
Schauen Sie bitte weiter die Tagesschau und Heute-Nachrichten und vor allen dingen heute noch Tatort, alles andere könnte Sie verwirren.

AW: Arbeitsschutz im Backoffice

von Michael Reinhold am 17.05.2020 um 22:11 Uhr

Frau Burschil, Sie haben Recht. Natürlich ist Abstand halten weiterhin das Gebot der Stunde. Wo das nicht möglich ist, kann und sollte man sich hilfsweise mit Mund-Nase-Schutz behelfen.

Die Herren Christian Timme und Bernd Jas haben Ihnen geantwortet. Weil die Beiden keine Argumente haben, haben Beide mit Beleidigungen geantwortet.

Bernd Jas hat weiter unten den Vogel noch stärker abgeschossen. Er nennt als Quelle ernsthaft die vor Jahren ins Verschwörungsmilieu abgedriftete Eva Hermann und die Website "Tichys Einblick". "Tichys Einblick" ist eine Website, die man gerichtsfest (Februar 2020; LG Stuttgart; Claudia Roth vs. TE) als "neurechte Plattform" bezeichnen darf, "deren Geschäftsmodell auf Hetze und Falschbehauptungen beruht".

Wer sowas ernsthaft als Quelle bezeichnet, ist selbst schon soweit von der Wirklichkeit abgedriftet, dass sich eine Diskussion mit ihm nicht mehr lohnt.

AW: Arbeitsschmutz im Blackoffice

von Bernd Jas am 17.05.2020 um 22:43 Uhr

Sehr geehrter Herr Reinhold,

die Quelle im Ursprung sind nicht Hermann und Tichy sondern wie unten unter 2. genannt:
https://www.ichbinanderermeinung.de/Dokument93.pdf
mit anderen Worten das Original Corona-Leak-Paper

Welche Argumente?
Gegen abgeschriebene Verhaltensmaßregelungen der Behörden etwa?
Fällt mir wirklich nicht ein dagegen zu argumentieren.

Und warum so viele Anführungszeichen?
Glauben Sie oder Glauben Sie nicht?
Wissen währe hier besser angebracht.

AW: Arbeitsschutz im Backoffice

von Michael Reinhold am 18.05.2020 um 0:47 Uhr

Herr Jas, auf der von Ihnen genannten Website werden als "Experten" genannt: Zwei Selbstheiler, ein ganzheitlich praktizierender Arzt, ein Comedian (Moderator & Freihgeist), ein Coacher, ein Entwickler von TV-Formaten, ein Impfkritiker, ein Homöopath und ein paar andere aus der gleichen Liga.

Zeitgleich nennen Sie die gescheiterte Eva Herman und "Tichys Einblick".

Mit welchen Leuten hocken Sie sich hier in ein Boot? Mensch, Sie sind Apotheker. Packen Sie bitte den Aluhut wieder ein.

AW: Arbeitsschutz im Backoffice

von Anita Peter am 18.05.2020 um 6:24 Uhr

Natürlich Herr Reinhold, alles Rechte und Verschwörungsprofis.

- > Wenn Sie im Dezember 2015 geäußert hätten, Polizei und Medien könnten die Ereignisse der nahenden
Silvesternacht in Köln zu vertuschen und zu leugnen versuchen, wären Sie ein Verschwörungstheoretiker
gewesen.

-> Wenn Sie Mitte 2015 prophezeit hätten, dass die Bundeskanzlerin die deutschen Grenzen abschaffen und
diesen Zustand verewigen würde, wären Sie ein Verschwörungstheoretiker gewesen.

-> Wenn Sie vor wenigen Wochen vorausgesagt hätten, die angekündigten, aus dem Flüchtlingslager auf
Lesbos ausgeflogenen „kleinen, unbegleiteten und schwer erkrankten Mädchen“ wären zu über 90 Prozent
gesunde, junge Männer, wären Sie ein Verschwörungstheoretiker gewesen.

-> Wenn Sie zum vergangenen Jahreswechsel kundgetan hätten, der EuGH würde versuchen, die Souveränität
der obersten Gerichte der UE-Mitgliedsstaaten auszuhebeln und diese Gerichte damit zur Bedeutungslosigkeit
zu erniedrigen versuchen, wären Sie ein Verschwörungstheoretiker gewesen.

Ich oute mich! Ich bin ein Verschwörungstheoretiker!

AW: Arbeitsschutz im Backoffice ...

von Christian Timme am 18.05.2020 um 7:00 Uhr

Sehr geehrter Herr Reinhold, dank Ihnen kann ich mir plötzlich so vieles erklären und endlich mich selbst verstehen, warum war ich nur so uneinsichtig und habe mich diesem betreuten Denken nicht ergeben?. Was mach ich jetzt nur ... mit ganzen Aluminiumfolie? ...

AW: Arbeitsschutz im Backoffice

von Karl Friedrich Müller am 18.05.2020 um 7:12 Uhr

Sehr geehrte Frau Burschil,
Es fällt mir schwer zu antworten. Selbstverständlich haben Sie und alle Mitarbeiter das Recht auf Schutz. Keine Frage. Ich tue alles dafür. Corona ist gefährlich. Allerdings ist in jeder Apotheke die Lage anders.
Wenn Sie mit anderen Branchen vergleichen, dann sehen Sie, wie gut wir aufgestellt sind. Es gibt kaum Infizierte bei uns. Wenn Sie genau so geschützt werden möchten wie woanders, wäre das ein Rückschritt.
Ärzte, Pfleger, Fleischindustrie ....
ich verstehe das gar nicht. Die müssen doch auch geschützt werden. Hier versagen die Arbeitgeber - ohne Konsequenzen?
Mir geht es um Repressalien, um überzogene Reaktionen. Um falsche Wahrnehmung, um Demokratiefeindlichkeit.
Falsche Darstellung der Interessen und Absichten.
Ich würde mir wünschen, dass Mitarbeiter sich auch außerhalb der Betriebe schützen.
Denn das ist nicht nur die Verantwortung des Arbeitgebers, sondern auch es Mitarbeiters.
Das meine ich jetzt allgemein.

AW: Arbeitsschutz im Backoffice

von Dr.Diefenbach am 18.05.2020 um 7:43 Uhr

Ich schätze Herrn Jas als Kollegen,seine Einlassungen sind vielfach einfach der Realität entnommen.In dem o.g. Fall allerdings,bei Nennung des Namens Eva Hermann,dachte ich:OH WEI,wie kann man dieses PR-Model mit der unsäglichen Corona -diskussion im TV,die sie moderierte,auch noch in unser Forum holen??Gewiss sind diverse Massnahmen massiv zu hinterfragen,die Ausführungen von Dr.Müller-Bohn lassen wirklich neue Gedankengänge zu,aber mal real:Wir alle wissen nicht,wie es MIT/OHNE alle die zu spät(?) ergriffenen
Sachverhalte gekommen wäre.Ich entschuldige NICHT die Ignoranz des Herrn Spahn ,was ja auch gestern in der Tagesschau Thema war(so viel zur Behauptung,die öffentlich-rechtlichen Anstalten würden derart vieles aussieben),aber immerhin ist Deutschland doch viel besser durch die Pandemie gekommen,dies bisher,als die meisten im Umfeld,oder?Dass Spahn viele Gesetze aushebelt,DAS geht nicht.Das stellt aber nicht die Gesamtlage komplett auf den Prüfstand.Solchen Schreiern wie Kalbitz,Weidel,dümmlichen Senilis mit und ohne Aluhut ,die behaupten dass corona eine Grippe sei,die halt etwas anders verläuft,DIE bekommen doch eine Plattform,die gerade hier im Netz bei fachlicher Bewertung zu verurteilen wäre.Oder?Ich stelle fest dass man zB der Kollegin Frau Burschil,weil sie eine andere Ansicht vertritt als die Routineschreiber(FREIE MEINUNG!!!)so eine Naivitätskladde verleiht.Das ist Mist.Wenn die Kollegin so arbeitet,das tun in Hessen renommierte KollegInnen ganz genauso,dann ist das in Ordnung.Und wenn Frau Burschil Angst hat,ist es nachvollziehbar.Es täte dem Forum gut,auf diese Spitzen untereinander in DER Beleidigungs-oder Zynismusform zu verzichten.Wir Alle wollen dass die Apothekenlandschaft nicht durch EU-Entscheider geopfert wird.Also:Treten SIE ,die hier nur Beschwerden abliefern,in die POLITIK ein.Ich sehe zur Zeit als schlimmstes Szenario:Die Umwandlung unserer Politsystems.NUR Rechte,KEINE Pflichten,das geht nicht.Da kommen wir alle hier stark unter die Räder!!!

AW: Arbeitsschutz im Backoffice... Hardliner LAK Bayern...

von Christian Timme am 18.05.2020 um 8:00 Uhr

Profilneurose oder Opportunismus?

AW: Keine Beleidigungen und kein Zynismus; sorry.

von Bernd Jas am 18.05.2020 um 8:55 Uhr

Danke allen für die Diskussion.



AW: Arbeitsschutz im Backoffice

von Michael Reinhold am 18.05.2020 um 16:11 Uhr

Herr Dr. Diefenbach, vielen Dank für Ihren Kommentar, dem ich mich so uneingeschränkt anschließe. Vielen Dank auch für den Hinweis auf den Kommentar von Dr. Müller-Bohn, den ich gerade gelesen habe und der wirklich sehr lesenswert ist (Dank auch an die DAZ, dass dieser Kommentar nicht hinter der Bezahlschranke des DAZ-Abos ist).

Was die Tagesschau angeht und Herrn Spahn: Ich bin selbst auch kein Freund von Herrn Spahn. Er und auch die Bundesregierung haben Fehler gemacht. Wenn ich mir aber ansehe, wie Covid-19 in anderen Ländern gewütet hat, muss ich vergleichsweise anerkennen, dass Deutschland da recht wenige Fehler gemacht hat.

Man muss Entscheidungen aufgrund zur Verfügung stehender (und damit manchmal nicht ausreichender) Informationen treffen - gerade in einem derartig dynamischen Geschehen wie einer Pandemie. Rückwirkend ist es natürlich einfach, sich hinzustellen, dass man da selbst andere Entscheidungen getroffen hätte.

Aluhut

von Uwe Hüsgen am 17.05.2020 um 14:04 Uhr

Wer wissen möchte, wie z.B. die Deutsche Ärztegewerkschaft über die aktuelle Arbeit von Jens Spahn denkt, findet mehr Informationen hier:
https://www.change.org/p/b%C3%BCrgerinnen-und-b%C3%BCrger-herr-spahn-tretten-sie-bitte-zur%C3%BCck

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AW: Aluhut

von Thomas Beck am 17.05.2020 um 15:45 Uhr

1.
Die Interessengemeinschaft Medizin hat einen lesenswerten Brief an den Kanzleramtsminister Helge Braun verfaßt, indem das bisherige Agieren des BMG einer sachlichen und umfassenden Kritik unterzogen wird:
https://www.ig-med.de/2020/05/07/ig-med-stellt-anfrage-an-kanzleramtsminister-dr-helge-braun/

2. Die Studie des mittlerweile mit Dienstverbot belegten Oberregierungsrats im BMI (übrigens ein SPD-Mitglied) kann eingesehen werden unter:
https://www.ichbinanderermeinung.de/Dokument93.pdf

3. Die Fachleute, die an dieser Studie aktiv mitgearbeitet haben, wiesen die offizielle Pressemitteilung des BMI vom 10. Mai 2020 zurück:
https://altersdiskriminierung.de/themen/artikel.php?id=11310

4.
Auch die NachDenkSeiten haben am 13. Mai über diese Affäre berichtet, der Staat als größter Fake News Produzent:
https://www.nachdenkseiten.de/?p=60944

5.
Im Januar 2020 galt für das Bayerische Fernsehen noch jener als "Verschwörungstheoretiker", der vor der Gefährlichkeit der Corona-Infektion warnte ("Wie ein Virus alle Vernunft zerstört") und damit eine Verharmlosung anprangerte, 3 Monate später war es dann genau umgekehrt: der Verschwörungstheoretiker ist jener, der vor übertriebenen Sicherheitsmaßnahmen mit Einschränkungen der Grundrechte warnt. Sehenswerte 5 Minuten vom Januar 2020:
https://www.br.de/mediathek/video/corona-panik-wie-ein-virus-alle-vernunft-zerstoert-av:5e334c6403c067001ad12096

"Verschwörungstheoretiker" ist übrigens ein Begriff aus der Geheimdienstszene, der stets zur gezielten Diskreditierung eingesetzt wird.

Es bleibt also spannend, eben auch journalistisch, liebes Tagebuch!

AW: Aluhut ... vom VT zum VP (Verschwörungsprofi) ist ein langer Weg ...

von Christian Timme am 17.05.2020 um 19:04 Uhr

1+5 Quellenangaben sind ein Anfang ...

Aluhut

von Karl Friedrich Müller am 17.05.2020 um 11:40 Uhr

Das ist mein Stichwort.
Bisher habe ich auch mit Unverständnis auf die Corona Demonstrationen reagiert. Ein paar Leserbriefe haben mich zur Differenzierung veranlasst.
Die Maßnahmen zur Pandemie Eindämmung sind sicherlich richtig. Nur - auch die Einschränkungen der Demokratie?
Spahn darf am Parlament vorbei regieren, andere Ressorts auch. Wo bleibt die Kontrolle?
Viele Demonstranten haben die Sorge, dass die Demokratie abgeschafft wird. Spahn, den ich hier schon mal als möglichen nächsten Diktator benannt habe, ist ein Paradebeispiel. Ein Mann, der gefährlich agiert, Lücken und Situationen zu nutzen weiß, um seine Pläne voranzutreiben. Keiner hindert ihn.
Was ist nach Corona, oder wenn sich die Lage zumindest beruhigt hat?
Die Medien sind leider auch keine Hüter der Demokratie. Viel zu sehr auf Aufmerksamkeit, Klicks, Auflagen hinterher, als wirklich die Realität zu zeigen. Ein paar Spinner und Nazis bringen das. Die werden auch noch interviewt. So entsteht ein völlig falsches, verzerrtes Bild und die Personen, die Demokratie wollen, werden diskreditiert, die Demokratie mit. Die Medien sind antidemokratisch. Sie bereiten den Weg für die Rechten!
- ja, toll, in jedem Bundesland gelten in Apotheken andere Regeln. In Bayern scheint man besonders restriktiv.
Es ist sowieso ein Unding, dass Kammeren und Regierungspräsidien Auflagen erfinden, für die es keine Gesetze gibt. So wird ja auch munter die Apothekenbetriebsordnung ausgelegt, um Apotheken mit bürokratischen Repressalien zu überziehen.
Mundschutz i Backoffice! Was kostet das Nichteinhalten?
Scheuer will die neuen Strafen gegen massive Verkehrssünder aufheben. Aber Personen, die auf der Parkbank sitzen, alleine ein Buch lesen und das Kind mal draußen spielen lassen, zahlen 250€, ebenso der Elsässer, der nach der Arbeit in Deutschland noch schnell was einkaufen will.
Völlig überzogen! Repressiv!
- E-Rezept Zuweisung. Soll doch gehen?
Schon jetzt weisen Praxen Rezepte zu, gegen das Gesetz. Manche Praxen lassen sogar ihre Patienten unterschreiben, dass die Rezepte in bestimmte Apotheken müssen! Weil es unzumutbar (!) sei, in jede Apotheke einzeln zu faxen.
Welche Kollegen mi Einfluss sehen da ihr Geschäftsmodell gefährdet und die Felle davon schwimmen?
Wie soll es plausibel sein, dass Apotheken vor Ort Dinge dürfen, die dem Versand verwehrt bleiben sollen? Der Schuss geht nach hinten los! Wie immer! Wie immer bereiten solche Leute wegen ihrer Gier die Platform für noch gierigere!
Spahn und die KK wollen sowieso den Versand! Spahn bastelt extra ein Gesetz, dass die Versender an die TI angebunden werden können!
- zuletzt rege ich mich noch über die „Kassenboxen“ auf. Das ist eine Unverschämtheit, wie der Staat uns kriminalisiert. Unnötig dazu, weil alles aufgezeichnet wird. Haben wir eben auch mit der Unvernunft von Kollegen zu tun. Die Schei.... Logger, die auch noch von unseren Software Herstellern geliefert wurden. Die verdienen sich nun Wiedereinsetzung goldene Nase daran, ebenso an derTI.
Ein unnötiges Monster. Wir zahlen, damit Spahn den Versand bedienen kann. Und die Datenverkäufer. Dass hier noch keiner das Verfassungsgericht angerufen hat. Spahn ist gefährlich! Für uns, für die Freiheit, für die Demokratie.
- vosskuhle hat gegen die EU geurteilt. Geht doch. Warum nicht im Gesundheitswesen? Das ja ausdrücklich NATIONALE Angelegenheit ist? Warum wird das nicht thematisiert?

Genug gemeckert, einen schönen Sonntag noch.

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AW: Aluhut

von Karl Friedrich Müller am 17.05.2020 um 11:47 Uhr

PS: Desinfektion. Ja. Ständig andere Regeln. Am Ende interessiert es niemanden mehr. Keiner weiß was Genaues und trotzdem gibt es ständig, auch sich widersprechende Regeln. Kein Mensch wird sich zig mal hintereinander desinfizieren. Ist auch nicht nötig. Die Hygiene hat doch schon Grippe, Kälte und Durchfallwellen in kürzester Zeit zum Erliegen gebracht.
Ich würde mir wünschen, dass alle bürokratischen Möchtegerns mal die Klappe hielten. Und auch sich bei den Maßnahmen mal etwas bremsen würden.

AW: Aluhut und weitere Abschirmmaßnahmen

von Bernd Jas am 17.05.2020 um 13:45 Uhr

Na endlich kommt die Diskussion in Gang auf die ich schon seit min. zwei Wochen warte.
Schaut endlich mal jemand neben die ARD- und ZDF-Glotze?!

Bei uns im Dorf durfte übrigens jemand 150 €uronen blechen, weil er einen Tropfen geschmolzenes Eis von seinen Fingern leckte und noch nicht den nötigen „Corona-Sicherheitsabstand“ von 50 m zur Eisdiele hatte. Auf der Mauer auf der Lauer saß ein kleiner Schacko.

Dieser Kommentar wurde von der Redaktion aufgrund eines Verstoßes gegen die allgemeinen Verhaltensregeln gelöscht.

Ermessenssache oder Wie wir unseren Nasenring versteckten

von Bernd Jas am 17.05.2020 um 11:24 Uhr

So, jetzt erst mal guten Morgen Herr Ditzel
und guten Morgen liebes Knötterwerk.

Wo Sie Herr Ditzel grad´ sagen, "wissenschaftlich begründbare Vorgaben", komm´ ich schwer ins schmunzeln. Da wird doch ein Shut down und eine Maskenpflicht eingeführt nach dem die Erkrankungswelle schon vorbei ist. Das ist so, als wenn sich das Kind beim Gewitter nach einem Donnerschlag die Ohren zu hält.
Vor allem gibt es aller Voraussicht nach KEINE Berechnungen, was diese Maßnahmen zur Erkrankungswelle zum Vergleich für einen Schaden in der Bevölkerung, in unserer Rechtsstaatlichkeit, im Gesundheitswesen und schon gar nicht in der Gesamtwirtschaft anrichten. Da ist eine Waagschale schwer auf den Boden der Tatsachen geknallt.
Dies geht aus einem von hochrangigen Experten (12 renommierten Wissenschaftlern) entwickelten und von einem leitenden Mitarbeiter zusammengestellten Papier des Innenministeriums hervor, welches nach dem es in den Ministerien und in den Ländern auf „halt bloß die Schnauze“ und auf taube Ohren gestoßen war, in diversen Medien veröffentlicht wurde. Dabei hat der übergeordnete Beamte (seit nicht nur einer Legislaturperiode) ausdrücklich die Aufgabe, die Arbeit des Innenministeriums und der Krisenstäbe kritisch zu begleiten. Er ist nun kalt gestellt und vermutlich in den vorzeitigen Ruhestand geschickt worden weil er seine Arbeit anscheinend zu gut gemacht hat.
Ein Skandal sonder gleichen.

Nach zu hören und zu sehen ist dies z.B. auf dem Kanal von Eva Hermann (lt. Wikipedia vertritt sie als ehemalige Tagesschausprecherin und Publizistin rechtspopulistische und verschwörungstheoretische Thesen; diese Begriffe nutzen sich meiner Meinung mehr und mehr ab) und bei Tichys Einblick.

Vorrausschauend denken können unsere Regierenden anscheinend nur, wenn es um Smartphone-Zwang mit integrierter Tracking-App geht.

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Ein Lied, zwei, drei, vier...

von Bermd Jas am 17.05.2020 um 9:26 Uhr

Happy Birthday, .... so´n Quatsch.
Wenn schon dann:
Die Gedanken sind frei.

» Auf diesen Kommentar antworten | 1 Antwort

AW: Ein Lied, zwei, drei, vier ... knister ... knister ...

von Christian Timme am 17.05.2020 um 9:33 Uhr

... aber nur unter dem „Aluhut“ ...

Sehr geehrter Herr Ministerpräsident ...

von Christian Timme am 17.05.2020 um 9:24 Uhr

Bitte schreiben Sie mir die Anzahl der Atemzüge und Herzschläge innerhalb einer Minute vor ... die noch freie Wahl halte ich für irritierend und nicht zielführend zumal hier der Eindruck einer geförderten Schwächung des Gesamtsystems entstehen könnte ...

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