Die letzte Woche

Mein liebes Tagebuch

17.11.2019, 08:00 Uhr

Der Botendienst – des einen Freud, des andern Leid... (Foto: Andi Dalferth)

Der Botendienst – des einen Freud, des andern Leid... (Foto: Andi Dalferth)


14. November 2019

Lieferengpässe sind eines der drängenden Probleme unserer Tage. Sogar das Fernsehen nimmt sich mehr als einmal dieses Themas an. Da die Ursachen komplex sind, lassen rasche Lösungen noch auf sich warten – und Apotheken kämpfen weiterhin mit Schwierigkeiten, Rezepte wegen fehlender Arzneimittel zu beliefern. Die Gesundheitspolitiker der Großen Koalition haben bereits angekündigt, mit gesetzlichen Maßnahmen auf die Engpässe zu reagieren. Und sie werden sogar konkret: An das Faire-Kassenwettbewerb-Gesetz (GKV-FKG) soll ein Änderungsantrag angehängt werden, der mit verschiedenen Regelungen die Vermeidung und das bessere Management von Defekten vorsieht. Das Gesetz soll bereits Ende November im Bundesrat besprochen werden. Ein Vorschlag, mit dem Lieferengpässe besser gemanagt werden sollen, fällt uns dabei besonders auf: Wenn Apotheker ein Arzneimittel länger als 24 Stunden nicht beziehen können, sollen sie es gegen ein anderes, wirkstoffgleiches, nicht rabattiertes und lieferbares Präparat austauschen können. Allerdings gibt es eine Einschränkung: Das abzugebende Arzneimittel darf nicht teurer sein als das verordnete Arzneimittel. Ah ja, mein liebes Tagebuch, wo bitte ist da die Verbesserung für unsere Patienten? Wir können doch jetzt schon ein anderes Präparat abgeben, wenn das verordnete nicht lieferbar ist. Ein echter Durchbruch gegen Lieferengpässe wäre doch das, was Kollege Christian Becker kommentiert: Den Passus „nicht teurer als das Verordnete“ streichen und den Gesetzesvorschlag erweitern um den Satz: Nach 24h Nichtlieferbarkeit darf das günstigste lieferbare Arzneimittel abgegeben werden, ohne dass der Patient Mehrkosten tragen muss“. Das wär’s doch – auch im Sinne der Patienten, die für die Engpässe am allerwenigsten verantwortlich sind.


Also, mein liebes Tagebuch, bald geht’s los mit dem Impfen. Der Bundestag hat zusammen mit dem Masernschutzgesetz das Modellvorhaben zu Grippeimpfungen beschlossen. Eigentlich sollten diese Modellvorhaben mit dem Apotheken-Stärkungsgesetz kommen, aber da es bei diesem Gesetz aufgrund von verzögerten Abstimmungen mit der EU klemmt, hat man die Modellvorhaben zur Grippeschutzimpfung in Apotheken ans Masernschutzgesetz angehängt. Wenn das Gesetz den 2. Durchgang im Bundesrat passiert (20.12.) und dann am 1. März 2020 in Kraft tritt, können sich all diejenigen, die am Modellprojekt Impfen teilnehmen wollen, auch schon mal so langsam auf die Schulungen fürs Impfen vorbereiten. Und im nächsten Herbst wird dann in Apotheken geimpft! So wird’s was! Mit dem Masernschutzgesetz wird noch eine weitere Regelung für uns Apothekers kommen: die Möglichkeit, Wiederholungsrezepte zu beliefern – wenn, ja wenn die Ärzte sie denn ausstellen. Ob sie das tun werden, ob sie die Chance nutzen, ihren Patienten damit entgegenzukommen? Wie man in Stellungnahmen las, war die Bereitschaft, Wiederholungsrezepte auszustellen, gelinde gesagt mehr als zurückhaltend. Vielleicht muss da der Druck von den Patienten selbst kommen…

 

In dieser Woche hat es der Bundestag abgesegnet: das PTA-Reformgesetz. Bundesgesundheitsminister Spahn freut sich, wieder ist eines seiner Herzensangelegenheiten durchs Parlament: PTAs bekommen eine Ausbildung mit modernen Inhalten, es bleibt bei einer Ausbildungszeit von zweieinhalb Jahren, in der sie eine Vergütung erhalten, die im Ausbildungsvertrag ausdrücklich festgelegt wird. Und PTAs mit mindestens drei Jahre Berufserfahrung, guten Prüfungsnoten und regelmäßigen Fortbildungen sollen vermehrt ohne Aufsicht pharmazeutisch arbeiten können. Mein liebes Tagebuch, schön, dass der Minister hier so Dampf gemacht und endlich eine PTA-Reform auf den Weg gebracht hat. Es wurde auch Zeit, denn die Anforderungen an den pharmazeutischen Assistenzberuf haben sich seit 1968, als dieser Beruf ins Leben gerufen wurde, doch grundlegend geändert. Es war ja schon nicht mehr feierlich, wie eine Reform des PTA-Berufs jahrelang von unserer Berufsvertretung verbummelt wurde. Dass es nun bei einer Ausbildungsdauer von zweieinhalb Jahren bleiben wird, wird dem PTA-Berufsverband und der Apothekengewerkschaft Adexa nicht gefallen. Sie hätten sich gerne eine dreijährige Ausbildungsdauer gewünscht, um die neuen Ausbildungsinhalte auch fundiert vermitteln zu können. Mein liebes Tagebuch, die Praxis wird’s zeigen, wie die Schulen mit den ihnen zur Verfügung stehenden zwei Jahren zurecht kommen werden. Um sich auf die neuen Lehrinhalte vorzubereiten, besteht immerhin ausreichend Zeit: Das Gesetz soll im Wesentlichen erst zum 1. Januar 2023 wirksam werden – wenn der Bundesrat zustimmt. Und der hatte vor der Bundestagsberatung etliche Nachbesserungen gefordert, u. a. eine längere Ausbildungsdauer. Mein liebes Tagebuch, dass es mit der längeren Ausbildungszeit nichts wurde, liegt daran, dass sich die Union und die Sozialdemokraten nicht auf eine Verlängerung einigen konnten. Die Unionspolitiker sahen keinen Sinn in einer Verlängerung, die neuen Inhalte könnten auch in zweieinhalb Jahren vermittelt werden, meinen sie. Die SPD-Politiker dagegen wollten ein halbseidenes Kompromissangebot der Union, die einen kürzeren Theorie-Block vorschlug, der zudem noch praxisbegleitend hätte stattfinden sollen, nicht zustimmen. Ob die Länder mit dem jetzt beschlossenen kleinen Maßnahmenpaket zufrieden sind, wird sich zeigen – der Bundesrat muss dem Vorhaben letztlich zustimmen, er kann auch noch den Vermittlungsausschuss einberufen.

 

Auch das wurde Zeit: Unsere Approbationsordnung soll weiterentwickelt werden. Der Vorstand der Bundesapothekerkammer (BAK) hatte dies vorgeschlagen, die BAK-Mitgliederversammlung hat dem zugestimmt. Welche Richtung die Novellierung einschlagen soll, gibt das Thesenpapier „Zur Ausbildung des Apothekers“ vor, das von der Arbeitsgemeinschaft „Anforderungen an die Qualifikation des Apothekers“ entwickelt wurde. Und wann gibt es endlich eine neue Approbationsordnung? Gemach, mein liebes Tagebuch, das wird noch dauern, so schnell werden wir unseren Nachwuchs nicht mit einer zeitgemäßen Ausbildung beglücken und zukunftsfest machen können. Denn eine Novellierung der Approbationsordnung ist ein langer, steiniger und mühsamer Weg mit vielen Hürden. Obwohl es durchaus sinnvoll wäre, wenn alles ein wenig rascher ginge. Denn Anforderungen an zukünftige Apotheker haben sich, wie die letzten Jahre gezeigt haben, massiv geändert, Stichworte sind Klinische Pharmazie, Medikationsanalyse und -management, mehr Patientenorientierung. Das Thesenpapier sieht vor allem in diesen Bereichen Handlungsbedarf: Die Fächer Klinische Pharmazie und Pharmakologie müssen erweitert und inhaltlich stärker aufeinander abgestimmt werden, heißt es da. So ist es, mein liebes Tagebuch. Hoffen wir, dass wir einen Novellierungsbeschleuniger finden. Immerhin, ein Anfang ist gemacht.



Peter Ditzel (diz), Apotheker / Herausgeber DAZ
redaktion@deutsche-apotheker-zeitung.de


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15 Kommentare

Die „ausgefallene und mundtote Apothekergeneration“ ...

von Christian Timme am 17.11.2019 um 12:30 Uhr

... und die sich daraus ergebenden Konsequenzen kann man schon in Dekaden „messen“. Ist diesem Berufsstand die „innere Uhr“ abhanden gekommen oder ist die „Klagemauer“ nur ein Vorwand um auch weiterhin der von der Politik betriebenen „Gesundheitspolitik“ wortlos zu folgen und damit für immer zu verschwinden?. Ein J. Graue reicht nicht ... die „restlichen 100.XXX“ ... schon ...

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Jörn Graue

von Wolfgang Müller am 17.11.2019 um 11:25 Uhr

Auch Jörn Graue beweist, dass wir keinen Mangel an älteren weisen Kolleg/innen haben. Ein entsprechendes Volk ist ebenfalls da - wenn auch noch etwas eingeschüchtert -, das hat der DAT bewiesen.

Nur an wachen Jüngeren (sagen wir, unter 60) in Führungs- und Lehr-Verantwortung mangelt es noch, die in ausreichender Zahl ebenfalls zu relevanten Erkenntnissen kommen. Und dann mit einer neuen Haltung und neuen Schwerpunkten die recht einfachen Konsequenzen ziehen könnten, um eine berufliche Zukunft auch für eine weiter große Anzahl an Vor-Ort-Offizin-Apothekern realistisch zu gestalten. Vor Allem auch für einen motivierten Nachwuchs.

Statt sich einfach nur selber mit ihren überkomplexen, immer offensichtlicher Praxis-feindlichen Ämter- und Interessen-Verflechtungen persönlich über die Runden zu retten. Mit irgend einer vom Ergebnis für uns an der Front her wohl ziemlich unabhängigen Form von rein fachidiotisch elitärem Spaß und Nutzen.

Zu unserem berufspolitischen Elend fällt mir immer wieder schmerzhaft die Äußerung von Günter Gaus ein. Zu seinem Fernseh-Interview mit dem auch meiner Meinung nach unsäglich substanzlosen, dafür um so wichtigtuerischen Joschka Fischer sagte Gaus 2004 in der Zeit:

"Den frage ich nie wieder, ganz abgesehen davon, dass er nie wieder käme. Das war entsetzlich. Aber Fischer hat mich richtig hereingelegt. Er hat mit großer Geste geredet – ohne jeden Inhalt. Dem war ich nicht gewachsen. Er hält sich für einen Pragmatiker. Ich halte ihn für den größten Opportunisten, den ich kenne."

Das gilt vor Allem für die nicht mehr zu glaubende Arbeit und (Geheim-) Haltung der ABDA zu "Neuen Dienstleistungen", die ja die "Perspektive für die Öffentliche Apotheke" sein sollen. Da ist absolut Nichts, aber auch gar nichts Konkretes, Substantielles, geschweige denn etwas, womit finanziell das Überleben zu sichern wäre.

Eigentlich ein Thema für wöchentliche Montags-Demonstrationen vor dem Geister-Gebäude in der Heidestraße.

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AW: Aw.: Jörn Graue

von Bernd Jas am 17.11.2019 um 18:03 Uhr

Sie haben es genau auf den Punkt gebracht Herr Müller:

"Das gilt vor Allem für die nicht mehr zu glaubende Arbeit
.....….............. nichts Konkretes, Substantielles, geschweige denn etwas, womit finanziell das Überleben zu sichern wäre."

Im Gegenteil. Auch hier gilt das Bild vom Hauch des leeren Raumes.

Nicht mal mehr Blasen mit bunt schillernden Hüllen erscheinen.

24 Stunden

von Karl Friedrich Müller am 17.11.2019 um 11:15 Uhr

Die Äußerungen dazu sind in mehrerer Hinsicht blamabel.
- wir dürfen, nicht erst nach 24 Stunden, sondern gleich Höherpreisiges abgeben.
- wer öffentlich dazu Stellung nimmt, sollte den Rahmenvertrag kennen. Auch wenn er Gesundheitsminister ist, vor allem dann.
Ich frage mich schon, wie Meinungen entstehen bei Politikern, die dann auch noch vehement vertreten werden, obwohl sie falsch sind. Eine Nachfrage in einer Apotheke oder bei den Taxationsabteilungen der LAVen wäre hilfreich.
- die AM, um die es geht, sind Wochen und Monate nicht zu bekommen, immer nur ein paar Packungen von verschiedene. Firmen. Da ist der Hinweis auf 24 Stunden fern von jeder Realität.
- wie lange soll man Patienten warten lassen, besonders bei AM wie Venlafaxin? Absetzen ist ganz problematisch. Da zeigt sich, dass das Problem überhaupt nicht erkannt und erfasst wird. Es herrscht die Denke, dass es sich um Bagatellen handelt. Realitätsferne, wo man hinsieht. Ein Desaster sind unsere Politiker, wenn sie besonders nur „das Eine“ im Kopf haben: Digitalisierung und ausländische Konzerne unterstützen.

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Makelverbot, Lieferengpässe

von Uwe Hüsgen am 17.11.2019 um 10:55 Uhr

Nun will die Politik das Problem der Lieferengpässe (das Wort "Versorgungsengpässe" scheut die Politik wie der Teufel das Weihwasser) über das Faire Kassenwahlgesetz (GKV-FKG) kurzfristig - per Omnibus - lösen.
Hier ist m.E. die Berufsvertretung gefordert, der Politik zu verdeutlichen, dass auch das Makelverbot mit E-Rezepten im GKV-FKG untergebracht werden muss.
Man darf gespannt sein.

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AW: Aw.: Makelverbot, Lieferengpässe,

von Bernd Jas am 17.11.2019 um 16:57 Uhr

Entschuldigung, bei allem Respekt Herr Hüsgen,
aber hier drängt sich mir die Gretchenfrage auf.

Bei Forderungen an die Politik eine Hoffnung auf die Berufsvertretung zu setzen, grenzt für mich mittlerweile an Sektentum, was selbst mit Glauben schon nichts mehr zu tun hat.

Glaube und Hoffnung!? Die Hoffnung starb zuletzt.
Und doch hatte Nietzsche recht, denn wer hier auf eine Antwort hofft, dem drängt sich auch die Frage auf:
"Haucht uns nicht der leere Raum an?"

AW: Makelverbot, Lieferengpässe

von Christian Giese am 17.11.2019 um 19:15 Uhr

Hauch des leeren Raumes?

Nix Stehaufmännchen, Herr Jas?
Eine unbewegte Glocke tönt niemals. China

Es ist schon erstaunlich…

von Gunnar Müller, Detmold am 17.11.2019 um 10:11 Uhr

Wie aus einer Nettigkeit von Apotheken wie der eines Bringedienstes offenbar über Nacht und wie selbstverständlich eine UNENTGELTLICHE (!!) Regel-Dienstleistung gemacht wird!
Und keine ABDA, kein DAV und kein Michels und Co. und auch keine APD macht DAGEGEN den Mund auf...
Ich habe all dieses organisierte Maulheldentum so satt…

Machen wir uns nichts vor:
Wenn DAS mit der unentgeltlichen Regel-Dienstleistung so ist, dann sind wir kleinen und mittleren Apotheken den Versendern mit ihren billigen Kostenstrukturen und vielen straßenverstopfenden Päckchen bei wenig bis kaum Beratung endgültig schutzlos ausgeliefert!

Dass einige Kolleginnen und Kollegen, die solche Bringedienste bereits seit längerem aktiv dafür einsetzen, um auch Rezepte u. a. für Patienten ambulanter Pflegedienste von Arztpraxen abzuholen, dass diese Kolleginnen und Kollegen dabei mehr oder minder still applaudieren, erstaunt insofern nicht.

„Survival of the fittest“ - am besten noch kollegial getarnt ....

» Auf diesen Kommentar antworten | 1 Antwort

AW: Es ist schon erstaunlich

von Karl Friedrich Müller am 17.11.2019 um 10:21 Uhr

Da geb ich Ihnen in allen Punkten recht. So ist es auch mit anderen Dienstleistungen. Aus einer Nettigkeit wird selbstverständlich kostenloser Zwang.
Von der Problematik um die Pflegedienste gar nicht zu reden. Diese „Nettigkeit“ kostet mich regelmäßig Kunden.

Lutz Tisch und Co

von Conny am 17.11.2019 um 9:07 Uhr

Wenn ich immer auf diese Versager gehört hätte, stände ich jetzt nicht so überragend da. Botendienst gabs schon immer von allen Apotheken in unserem Ort.Und die Wichtigtuer von Pharmazieräten sind halt Plagegeister die man einmal in zwei Jahren Honig ums Maul schmieren muss.

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Botendienst

von Karl Friedrich Müller am 17.11.2019 um 8:54 Uhr

Geht mir extrem auf den Wecker. Da wird so getan, als sei das Rad neu erfunden, dabei machen wir Apotheken das schon immer. Ich bin 40 Jahre dabei!
Nur ein paar Umdeutungen. Gehabt immer anders.
Und ein paar Vorvorvorgestrige drehen hohl.
Deswegen geht bei uns nix vorwärts

» Auf diesen Kommentar antworten | 3 Antworten

AW: Bodendienst

von Bernd Jas am 17.11.2019 um 18:28 Uhr

Niedere Freiheiten (Bodendienst) zu erkämpfen und hinter einer Mauer vom Beschränkungen weiter zu wurschteln wird uns in Zukunft nicht weiter bringen.
Das gebiert Kassensklaven, Handlanger der Industrie und Marionetten der Politiker.
Die sozialistische Planwirtschaft haben wir als einziges nach dem Mauerfall gelernt, aber nicht daraus gelernt. Wir haben keine reale Mauer mehr, die wir einreißen können wo dahinter die Freiheit wartet.
Jetzt haben wir soziale - und nicht freie Marktwirtschaft.
Das wird böse enden; nicht nur für uns Apotheken.

AW: Bodendienst

von Bernd Jas am 17.11.2019 um 18:28 Uhr

Niedere Freiheiten (Bodendienst) zu erkämpfen und hinter einer Mauer vom Beschränkungen weiter zu wurschteln wird uns in Zukunft nicht weiter bringen.
Das gebiert Kassensklaven, Handlanger der Industrie und Marionetten der Politiker.
Die sozialistische Planwirtschaft haben wir als einziges nach dem Mauerfall gelernt, aber nicht daraus gelernt. Wir haben keine reale Mauer mehr, die wir einreißen können wo dahinter die Freiheit wartet.
Jetzt haben wir soziale - und nicht freie Marktwirtschaft.
Das wird böse enden; nicht nur für uns Apotheken.

AW: Bodendienst

von Bernd Jas am 17.11.2019 um 18:28 Uhr

Niedere Freiheiten (Bodendienst) zu erkämpfen und hinter einer Mauer vom Beschränkungen weiter zu wurschteln wird uns in Zukunft nicht weiter bringen.
Das gebiert Kassensklaven, Handlanger der Industrie und Marionetten der Politiker.
Die sozialistische Planwirtschaft haben wir als einziges nach dem Mauerfall gelernt, aber nicht daraus gelernt. Wir haben keine reale Mauer mehr, die wir einreißen können wo dahinter die Freiheit wartet.
Jetzt haben wir soziale - und nicht freie Marktwirtschaft.
Das wird böse enden; nicht nur für uns Apotheken.

Der echte Norden und seine Sprache !

von Ulrich Ströh am 17.11.2019 um 8:29 Uhr

Das Bste des Tagebuchs kam zum Schluss:

Es gibt noch Verbandspräsidenten, die zur apothekerlichen Kompromissbereitschaft und zu künftigen apothekerlichen Dienstleistungen unverschwurbelte Worte öffentlich finden.

Vorbildlich für andere !

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