Die Letze Woche

Mein liebes Tagebuch

06.09.2020, 08:00 Uhr

Da ist sie schon, die neue ABDA-Spitze (Foto: Alex Schelbert)

Da ist sie schon, die neue ABDA-Spitze (Foto: Alex Schelbert)


Die ABDA freut sich, dass es bald mit dem Vor-Ort-Apothekenstärkungsgesetz weitergehen soll. Aber vielleicht sollte sie doch noch mal auf zwei erfahrene Juristen hören, die massive Schwächen im Gesetz entdeckt haben, Schwächen, die einigen juristischen Schlamassel ahnen lassen. Das muss den Politikern nahegebracht werden. Und auch das Makelverbot ist nicht so sicher wie geglaubt: Die Rechtsexperten haben festgestellt, dass der Token, also der eigentliche Zugriffscode aufs Rezept, vom Makelverbot gar nicht erfasst wird! Ebenfalls rechtlich unsicher: Es gibt zwar einen Corona-Antikörpertest, der über Apotheken verkauft werden soll, aber die Apotheken dürfen dies nicht. Sagt die ABDA. Und das BMG sieht’s anders. Was nun? Das einzige, was bei der ABDA klar ist: Ihre neue Spitze in spe steht fest.

31. August 2020

Es gab zwar schon länger Gerüchte, letzte Woche war’s noch nicht publik, aber jetzt: Auch der Dritte an der ABDA-Spitze, Fritz Becker, Chef des Deutschen Apothekerverbands, wird sich nicht mehr zur Wahl stellen. Und somit wird sich dann im Spätherbst eine neue ABDA-Spitze wählen lassen, deren Kandidatinnen und Kandidaten bereits so gut wie feststehen — Alternativen gibt es bisher nicht: Gabriele Regina Overwiening als ABDA-Präsidentin und Thomas Benkert als Präsident der Bundesapothekerkammer (BAK). Für den Posten auf den Vize-Sessel der BAK hat sich nun die hessische Kammerpräsidentin Ursula Funke gemeldet und ihr „Ich-kandidiere“ verlauten lassen. Und – ganz neu – Thomas Dittrich, Vorsitzender des Sächsischen Apothekerverbands, möchte Chef des Deutschen Apothekerverbands werden. Dittrich gehört bisher bereits zum geschäftsführenden Vorstand des Deutschen Apothekerverbands und kennt somit das Geschäft in diesem Verein. Zeitweise wurde auch mal Hans-Peter Hubmann, Vize-Chef des Deutschen Apothekerverbands, als Becker-Nachfolger gehandelt, aber er möchte doch lieber wieder für das Amt des Stellvertreters antreten. Mein liebes Tagebuch, also, alles ganz kuschelig, alles gemütlich, harmonisch und überschaubar. Alle haben sich lieb und können miteinander. Und wir werden mit den neuen Kandidatinnen und Kandidaten leben können. Undemokratisch ist das alles nicht, immerhin wird noch „gewählt“, d.h. die Wahlberechtigten werden ihr Votum dazu abgeben. Aber mal ehrlich, eine spannende Wahl sieht anders aus. Warum wagen sich keine anderen Kandidatinnen und Kandidaten aus der Deckung? Warum tritt keine weitere Apothekerin, kein weiterer Apotheker zur Wahl an, um unsere Berufspolitik in spannenden Zeiten mitzugestalten? Es sollte doch noch ein paar aktive Köpfe mehr in unseren Reihen geben, die sich zutrauen, mit guten und frischen Ideen Berufspolitik zu machen! Fällt uns da nicht noch der eine oder die andere ein?

 

Die Plattformeritis greift um sich. Die Initiative Pro AvO und der Pharmagroßhändler Phoenix wollen mit ihrem Joint Venture der Plattformen noch eins drauf setzen und gemeinsam sogar eine Mega-Plattform schaffen. Und „Mega“ soll wirklich „Mega“ bedeuten: Man will es mit der Konkurrenz aufnehmen. Und das ist nicht unbedingt die kleine Konkurrenz der anderen Plattformanbieter in Deutschland, sondern die Konkurrenz aus Übersee, sprich Amazon oder Alibaba und andere. Mit der Mega-Plattform schwebt dem Sanacorp-Geschäftsührer Frank Hennings und dem Phoenix-Deutschland-Chef Marcus Freitag eine Branchenlösung vor, die für alle Unternehmen und Institutionen im Apothekenmarkt offen stehen soll. Mein liebes Tagebuch, und damit meinen die beiden, dass dies nicht nur die Arzneimittelversorgung ist. Ihnen schwebt eine ganzheitliche Lösung für den Endverbraucher vor, d.h. auch Zugang zu anderen Leistungserbringern im Gesundheitswesen. Mega eben. Und da fragt man sich, welche Rolle spielt dann die kleine Apotheke vor Ort auf dieser Plattform? Wir werden sehen. Immerhin sagen beide: Man sei davon überzeugt, „dass sich Märkte verändern und wir gemeinsam versuchen müssen, die Arzneimittelversorgung nach wie vor durch die Apotheken zu garantieren“. Was sie auch im DAZ-Interview sagen – und das hört und liest man doch immer gerne: „Wir sind davon überzeugt, dass die aktuelle Versorgung durch die Apotheke vor Ort qualitativ kaum zu toppen ist. Die Schnelligkeit und die persönliche Bindung sind nicht zu schlagen.“ Und die E-Rezepte in Deutschland wollen sie bei der Apotheke vor Ort halten. Mein liebes Tagebuch, da sind sicher überlegenswerte Ansätze dabei, allerdings wird sich zeigen, wie man die Apotheken vor Ort da einbindet. Manager Marcus Freitag sagt: „Ich bin davon überzeugt, dass unser Vorgehen alternativlos ist.“ Mein liebes Tagebuch, sind nicht auch andere Plattform-Anbieter davon überzeugt, das ihr Vorgehen alternativlos ist?



Peter Ditzel (diz), Apotheker
Herausgeber DAZ / AZ

redaktion@deutsche-apotheker-zeitung.de


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12 Kommentare

Weil halt - Wählt halt

von Dr. Christian Redmann am 08.09.2020 um 15:24 Uhr

"Warum tritt keine weitere Apothekerin, kein weiterer Apotheker zur Wahl an, um unsere Berufspolitik in spannenden Zeiten mitzugestalten? Es sollte doch noch ein paar aktive Köpfe mehr in unseren Reihen geben, die sich zutrauen, mit guten und frischen Ideen Berufspolitik zu machen! Fällt uns da nicht noch der eine oder die andere ein?"

... weil man halt nicht als ApothekenleiterIN ohne Amt und Würden mitmischen darf und der Weg durch die Instanzen voller Unwägbarkeiten scheint.

Desderwegen...

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Liquidierung

von Wolfgang Müller am 06.09.2020 um 19:52 Uhr

Wie mein Namensvetter weiter unten schon festgestellt hat: Der aktuelle bundespolitische und berufspolitische Prozess läuft nicht darauf hinaus, den Vor-Ort-Apotheken beim Überleben zu helfen.

Sondern das Geschäft der großen Mehrheit dieser Apotheken zu liquidieren.

Zu "verflüssigen" also, um es dann mittelfristig dem Versand und einer ziemlich kleinen, verbleibenden Minderheit innerhalb der "Kollegenschaft" zuzuschleusen.

In diesem Sinne gab es da doch noch einen Brüllwitz der Woche, sicher geflissentlich vergessen, wg. Absurdität, Kollege Ditzel: Apotheker-Hessen hat gemeldet, dass "mittelfristig" 5 Prozent der dortigen Apotheken in ihrer Existenz gefährdet seien …..

Da würde man doch gerne mal wissen, welche rustikal optimistischen Szenario-Annahmen da für die "mittlere Frist" getroffen wurden. Und wo der Nachwuchs bzw. die Filial-Übernehmer für die ganzen kleineren und mittleren Apotheken kommen soll, wenn es keine radikale berufspolitische Umkehr gibt?

„Wirtschaftliche Rettung durch hochprofitable Neue Dienstleistungen“, vielleicht? M. E. so ziemlich die gefährlichste, eigentlich mit gesundem Menschanverstand unfassbare Szenario-Annahme und vor Allem: BOTSCHAFT an die Politik, die momentan von uns kommen kann.

Aber vor Allem, was soll hier wieder die ganze Zeit: Spahn, Spahn, Spahn? In der Politik, wo dieser Minister inzwischen hemmungslos und offenkundig zu unserem Nachteil agiert, gibt´s wenigstens Checks and Balances, anders als "in der verfassten Apothekerschaft"!

Schon vergessen, der Bundesrat hat sich GEGEN Spahn und FÜR UNS eingesetzt, inkl. rot-grün in den Ländern? Und wo haben "WIR" da letztendlich gestanden, beim Bundesrat oder bei Spahn?

Also, Companeros an der meinungsbildenden Feder bzw. Tastatur, als Kommentatoren oder Journalisten, vor Allem auch als „Die Jungen“: Wollt Ihr wirklich hier oder woanders, seien es nun "Gremien" oder was auch immer, wo Ihr euch im Kollegenkreis nett umtut, letztlich dann doch immer wieder viiiieeeeel lieber Erwartungs-konform und Schicksals-ergeben auf das ganze externe Elend (eben: "Spahn"/"Die Politik", aber auch: "Die Rabattverträge", "Die Ärzte" usw.) jammernd verweisen? Und eskapistisch weiter ausschließlich „sozialpharmazeutische“ Wolkenkuckucks-Träume verfolgen? Anstatt sowas wie beim letzten DAT mit einer geeigneten programmatischen Zielsetzung endlich WIRKLICH mal durchzuziehen?

Dann habt ihr es einfach nicht anders verdient als euch verflüssigt zu verflüchtigen. Werdet halt Stations-Apotheker.

Meine Hoffnung, aktuell: Ich irre mich total, und hinter den Kulissen ist "Die ABDA" (Kollege Dittrich mit Kollegin Funke, vielleicht? Na?) längst heimlich umgeschwenkt und stoppt mit der Hilfe all der noch für den/die Dämlichste/n evidenten, extremen neuen Erkenntnisse zur VOA-Gefährdung durch freie Rx-Preise, Makel-Plattformen, Tele-Medizin/Arzneimittel-Versand-Firmenzusammenschluss das ganze laufende Gesetzgebungs-Elend. Oder, vielleicht wahrscheinlicher: Wesentliche Teile der CDU und der Grünen schwenken – weil sie´s angesichts der inzwischen überwältigenden Evidenz nun eben doch verstanden haben - noch rechtzeitig auf den Bühler- und Bundesrats-Kurs (bzw. mindestens auf eine Anfechtung des EuGH-Urteils statt des elenden "VOAS"-G) um. GEGEN die weiterhin stoisch-sture "verfasste Apothekerschaft".

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AW: Liquidierung

von Heiko Barz am 07.09.2020 um 20:11 Uhr

Ist Ihr letzter Absatz, Herr Kollege, ein Wunschtraumgebilde ?, oder glauben Sie ernsthaft das, was Sie dort beschreiben ?
...große Teile der CDU und der Bündnisgrünen „orientieren“ sich an Aussagen des Bundesrates auch in Richtung „Bühler“...
dabei wissen Sie doch, wie Spahn, ausschließlich seine eigenen persönlichen Ziele verfolgend, diese Sache sieht.
Für Beide und auch die meisten der Berufsgemeinschaft der Deutschen Apotheker gilt nunmal das RXVV als das Non plus Ultra. Leider nicht mehr für „UNSERE“ ABDA und das ist das eigentlich tragische Moment in diesem für uns unwürdigen Trauerspiel.

Trauer um den frühen Tod zweier Kollegen

von Elisabeth Thesing-Bleck am 06.09.2020 um 8:52 Uhr

Der Tod zweier viel zu junger Kollegen sollte uns einen Moment innehalten lassen. Vielleicht gibt es doch Wichtigeres im Leben als die ewigen Streitereien in der Berufspolitik.
Tief erschüttert hat mich der frühe Tod von Andreas Kiefer, mit dem ich besonders in der Schmidt´sch Gesundheitsreform viele wertvolle berufspolitische Gespräche geführt habe.
Mein Mitgefühl gilt seiner Familie und allen Kolleginnen und Kollegen die um ihn trauern.

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Alternativlos !

von Ulrich Ströh am 06.09.2020 um 8:29 Uhr

Wahlen sind das Salz in der Suppe der Demokratie !

Die obersten ABDA-Köche bevorzugen seit Jahrzehnten salzlose Diät bis auf die Landesebene herunter.

Diese Kontinuität hilft uns nicht weiter.

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AW: Alternative - fertig: Los...!!

von Gunnar Müller, Detmold am 06.09.2020 um 18:26 Uhr

Jede/r VorständlerIn eines der 34 ABDA-Mitglieder kann sich gemäß Vereinssatzung doch wohl zur Wahl stellen.
Also los!!
Gemessen an den bekannten Nasen und Näsinnen wäre mir jede/r „Youngster“ allemal lieber als irgendeine/r dieser langjährig bewährten Ja-Sager!
Und für die beiden übrigen Posten bei BAK und DAV finden sich vielleicht auch frische, unverbrauchte Gesichter…!

AW: Alternativlos

von Gerd Hartmann am 06.09.2020 um 20:14 Uhr

@Herrn Müller: mir wäre Herr oder Frau Conny lieb. Würde keine Schleimspur hinterlassen.

.

von Anita Peter am 06.09.2020 um 8:21 Uhr

Hat Spahn doch schon vor vielen Jahren beschlossen, den "Apothekenmarkt mal so richtig aufmischen zu wollen".

Wozu will man etwas Funktionierendes aufmischen? Um daraus Kapital zu schlagen, ganz einfach. Seine Vita ( u.a. Taxbutler usw usw ) zeigt es doch in schöner Deutlichkeit.

Und warum sollte die ABDA auf Experten hören? Die lassen sogar beauftragte Gutachten in der Schublade verschwinden. In einigen Jahen wird der Katzenjammer dann groß sein. Schmidt und Co. haben den Karren nicht nur in den Dreck gefahren sondern dort versenkt. Und nun verlassen sie das sinkende Schiff.

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Masche

von Karl Friedrich Müller am 06.09.2020 um 8:13 Uhr

Es ist die Arbeitsweise, Masche und Absicht der Politiker, insbesondere Spahns, unklare und interpretierbare Gesetze zu erlassen. Seehofer hat es zugegeben.
Es wird ein schöner Titel erfunden, der suggeriert, was alles im Gesetz drin steht, also fürs Volk, das dann meint, mit dem Titel wüsste man den Inhalt. Oder auch für die Abgeordneten, die schnell abstimmen müssen mit Fraktionszwang.
Inhaltlich steht dann etwas anders da. Damit es nicht so offensichtlich ist, in schöne, positive Worte gekleidet mit jeder Menge Fallstricke, die dann nur Experten erkennen. Die das ganze Gesetz , spätestens durch Praxis und Gerichte ins Gegenteil des angeblich Beabsichtigten verkehren.
Spahn ist da der absolute Meister. Kapiert das endlich. Vertrauen ist hier fehl am Platz. Man muss sich wehren.
Ach. Was soll’s.
Schon hier wird wieder verharmlost...
Spahn will die Zerschlagung. Kapiert das endlich.

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AW: Masche

von Heiko Barz am 06.09.2020 um 13:24 Uhr

Um die Person Spahn und seine Masche noch ein wenig stärker in den Fokus zu stellen, verweise ich auf die letzte Mitternachtsspitzen Sendung vom 5.9. 20 in der der Kabarettist Phillip Simon eine Beschreibung des unglücklichen und verfälschenden Handelns von GM Spahn zum Ausdruck bringt. Die Wichtigtuerei und seine massive vor allem in den sozialen Netzwerken aufgeblähte Selbstdarstellung, die nirgendwo in seiner politischer Vita auch nur ansatzweise durch Erfolge begründet ist, wird beim Kabarettisten demonstrativ vorgeführt. Spahns Sprechblasenpolitik hat die einzige Zielsetzung, medial so präsent zu sein, dass dadurch eine ungerechtfertigte Popularität erwächst, die ihn seinem Ziel näher bringt , an Merkels Stelle zu treten. Ich hoffe nur, dass die Wählerschaft erkennt, dass diese Fußstapfen für diesen Mann viel zu groß sind.

AW: Masche

von Karl Friedrich Müller am 06.09.2020 um 15:08 Uhr

Eine Industrie, die sich ihre Gewinne aus den Beiträgen einer Solidargemeinschaft bezahlen lässt, ist nicht da zu helfen, sondern zu liquidieren. Mittendrin Jens Spahn.
Zitat aus der Sendung.

AW: Kabarett

von Holger am 07.09.2020 um 11:26 Uhr

Einführend sei klargestellt, dass ich ein großer Fan des Kabaretts bin und Philip Simon in der Szene einer der vielversprechendsten Aufsteiger ist. Auch darf und muss Kabarett sich des Instruments der Übertreibung bedienen, den Finger in die Wunden drücken - und sich keine Sorgen über die anschließende komplizierte Heilung machen.

Aber ist den vorkommentierenden Kollegen klar, dass er mit der "Industrie, die sich ihre Gewinne ..." auch die Selbständigen unter den Apothekern meint?! Industrie ist da nicht nur BigPharma und DoMo, liebe Kollegen!!

Beim Krankenhaus, das er ja vorher beleuchtet, hat er sich meines Erachtens ein bisschen vergaloppiert. Denn wenn wir im Krankenhaus von der Politik gesagt bekommen, wir sollen alle elektiven Patienten nach Hause schicken und die dadurch frei werdenden Kapazitäten für Covid-Infizierte frei halten, dann gibt es zwei Möglichkeiten das finanziell auszugleichen. Entweder zahlt man den Covid-Fall ganz normal und halt zusätzlich eine Pauschale für nicht genutzte Betten - für die Variante hat sich die Politik entschieden. Oder die Freihaltung geht "aufs Haus" - dann werden aber die Behandlungen der Covid-Infizierten irrsinnig teuer, weil da natürlich alles reingerechnet wird. Das wäre das Prinzip "Schlüssel-Notdienst". Die dritte Alternative, nämlich die Krankenhäuser einfach pleite gehen zu lassen, wäre gerade wenn man sie braucht ein bissle dämlich.

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