Die letzte Woche

Mein liebes Tagebuch

14.10.2018, 08:00 Uhr

Das neue Mantra: Gleichpreisigkeit statt Rx-Versandverbot … die Frage ist nur: wie? (Foto: Andi Dalferth)

Das neue Mantra: Gleichpreisigkeit statt Rx-Versandverbot … die Frage ist nur: wie? (Foto: Andi Dalferth)


11. Oktober 2018

Die Gleichpreisigkeit ist das Mantra, das die ABDA ausgerufen hat und vor sich her trägt. Gleichpreisigkeit – alle Rx-Arzneimittel müssen den gleichen Preis haben, in den Vor-Ort-Apotheken und bei Versandapotheken im In- und Ausland. Amen. Die Gleichpreisigkeit darf nicht unter die Räder geraten, mahnte ABDA-Hauptgeschäftsführer Schmitz in seinem Geschäftsbericht auf dem Apothekertag an. Schön, mein liebes Tagebuch, da stimmen wir gerne mit ein und murmeln das Mantra vor uns her. Aber was tun, wenn die Politik mit dem Rx-Versandverbot hadert und andere Kompensationsmöglichkeiten im Hinterkopf hat? Sollte man sich nicht parallel zum Mantra einfach mal Gedanken machen, wie wir uns die Zukunft vorstellen, wenn’s mit dem Rx-Versandverbot nichts wird und die vielbeschworene Gleichpreisigkeit wie ein Luftballon zerplatzt? Oder will die ABDA warten, bis Spahn kommt und uns Apothekers seine Konzepte überstülpt? Die ABDA, räumte Schmidt ein, hat sich insgeheim mit Alternativen beschäftigt – wäre auch sträflich, wenn nicht. Doch das Apothekertags-Plenum schien gespalten, so gab es durchaus zahlreiche Stimmen, die meinten: Wir brauchen keinen Plan B. Ich frage mich, mein liebes Tagebuch, woher diese Delegierten ihren Optimismus nehmen…


Die Schweigestrategie der ABDA zum 2hm-Honorargutachten wurde auf dem Apothekertag ebenfalls thematisiert. Deutliche Worte kamen von Niedersachsens Kammerpräsidentin Magdalene Linz: Es sei ein schwerer Fehler gewesen, dass die ABDA das Honoraragutachten in entscheidenden Punkten nicht angegriffen habe. Schweigen sei die falsche Politik gewesen. Stimmt, mein liebes Tagebuch, und noch besser wäre es gewesen, wenn die ABDA ein Gegengutachten in Auftrag gegeben hätte. Heidrun Hoch, TGL-Vorsitzende, erinnerte daran, dass bereits beim Apothekertag vor zwei Jahren über ein eigenes Gutachten diskutiert worden sei: „Mit einem solchen Gutachten hätte die ABDA jetzt eine bessere Position.“ In der Tat! 


Ja, soll man sich nun konkret mit Alternativen zum Rx-Versandverbot befassen oder soll man stur an der Forderung kleben bleiben: Rx-Versandverbot und sonst nichts? Die heiße Debatten nahmen kein Ende. Und wieder schwor ABDA-Präsident Schmidt die Hauptversammlung aufs Versandverbot ein: Das Versandverbot ist und bleibt das geeignete Mittel, um die Ungleichbehandlung zu beenden. Mag ja sein, mein liebes Tagebuch, aber was ist, wenn wir’s nich bekommen? Das muss sich wohl auch Hamburgs Kammerpräsident Siemsen gedacht haben und stellte einen Adhoc-Antrag, sich doch lieber auch auf mögliche Alternativen vorzubereiten und eine Kommission dafür einzurichten, die sich Gedanken über andere Möglichkeiten machen sollte. Doch Schmidt nannte das kontraproduktiv und die Mehrheit lehnte Siemsens Antrag ab. Eigentlich unfassbar, oder? Wie kann man nur so kurzsichtig sein? 

Halt, mein liebes Tagebuch, manchmal geschehen doch noch kleine Wunder auf dem Apothekertag. Irgendwie muss es dann wohl einigen gedämmert haben, dass man mit einer Verweigerungshaltung nicht allzu weit kommt. Mehrere Apotheker brachten einen neuen fast wortgleich formulierten Adhoc-Antrag ein, ersetzten das Wort „Kommission“ durch „Arbeitsgruppe“, die sich nun um Vorschläge zum Versandhandelskonflikt kümmern soll zusammen mit externen Experten und Apothekern. Der Antrag wurde mit knapper Mehrheit angenommen. Immerhin, mein liebes Tagebuch, alles andere wäre zum Verzweifeln gewesen. Jetzt bleibt die Hoffnung, dass die ABDA den Antrag nicht „vergisst“, rasch Experten beruft (wir wüssten da schon einige, mein liebes Tagebuch), um sich Gedanken zu Alternativen zu machen. Denn: Das Rx-Versandverbot wird nicht kommen – trotz Mantra.



Peter Ditzel (diz), Apotheker / Herausgeber DAZ
redaktion@deutsche-apotheker-zeitung.de


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11 Kommentare

Zukunftssicherung

von Reinhard Rodiger am 14.10.2018 um 15:59 Uhr

@ Reinhard Herzog


Es ist zwar richtig, dass die Entwicklung in fast allen Branchen in Richtung Monokultur geht. Darin verschwinden die einzelnen Persönlichkeiten respektive wirkliches Mitmachen.Die Zeichen stehen auf künstlicher Intelligenz und Steuerung durch Algorithmen.
Da gilt einzig Kapital.Das Ergebnis ist - in USA zu sehen- alles in einer Hand. EIN Marktausnutzer..
Oder ein wirksamer Zugriff auf Schlüsselfunktionen. Persönlicher Kontakt wäre das. Das ist die politische Grundsatzentscheidung, wieviel davon gesellschaftlich nötig ist.Da ist der Markt überfordert. Da muss allerdings akribisch belegt werden, dass allein Diversität langfristig überlebenssichernd ist. In Alternative zu lebensgefährdender Monokultur.

Es ist eine Richtungsentscheidung , wenigstens zu versuchen,
der Lebensfähigkeit eine Chance zu geben. Etwa die Mutation von der Marionette zum Strippenzieher. Dazu gehört die Erkenntnis , Ballast abzuwerfen und ein Modell zukünftiger Funktionsfähigkeit ernsthaft schaffen zu müssen.

Dabei ist nicht die Stille Prämisse, die Hälfte ans Messer zu liefern, um dem Rest eine Chamce zu geben.Das ist der gegenwärtige Strategiefehler.Er präjudiziert leider schleunige, noch werthaltige Verkäufe.Eben Ausverkauf.

Das kann nur durch ein nachhaltig lebensfähiges Konzept als Alternative zum Regime durch Algorithmen gemindert werden.Das ist wesentlich eine soziale Aufgabe.

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Situationsanalyse zuerst ...

von Reinhard Herzog am 14.10.2018 um 13:14 Uhr

Solange eine übergroße Mehrheit noch nicht begriffen hat, dass sich die heutige Apotheke neben der Kohlebranche, Autoindustrie, Deutsche Bank und Co., Tante-Emma-Läden etc. einreihen kann, solange ist auch keine durchgreifende Zukunftssicherung in Sicht.

Kurieren an Symptomen, da ein Pflästerchen drüber, da ein Stellschräubchen gedreht, und sich zur Beruhigung wieder die Märchenstunde von irgendwelchen Speichelleckern vorgelesen - das steht wohl leider zu erwarten.

Dabei kann ich mir gut vorstellen, dass mit einem Minister Spahn auch größere Sprünge möglich wären ("Leapfrogging"), und manch heute noch vermeintlich Undenkbares und ins finsterste Reich des Bösen Verbanntes zumindest mal angedacht und vorverdaut werden könnte.

Ich kann wirklich nur dringendst empfehlen, und zwar aus echter Sorge um einen schönen Beruf und eine erfüllende Zukunft vieler Menschen, nicht nur der vergleichsweise noch wenigen Inhaber, sich endlich von dem kleinteiligen Denken zu verabschieden.

Die Apotheke hat als Einzelkämpfer und kleiner e.K. langfristig keine Zukunft mehr - so wie viele andere Läden auch und sogar viele Praxen. Zumal schlicht die Menschen das nicht mehr wollen - hohes Risiko, das Angekettetsein, enorme Arbeit für in vielen Fällen doch überschaubare Einkommen, eine Menge Unruhe und ungesunder Stress, wenn ständig ein Damoklesschwert über einem schwebt.

Zudem sind die ganzen bis ins Groteske gesteigerten Anforderungen vom Einzelnen kaum mehr zu schultern. Und ein wenig Honoraraufbesserung ändert daran wirklich nichts Grundlegendes.

In der letzten Konsequenz läuft alles auf größere, professionellere Strukturen hinaus. Diese Entwicklung existiert ja auch bereits bei uns schon längere Zeit.

Seht zu, dass der anzahlmäßig größere Teil seine "Buden" noch zu halbwegs guten Preisen bzw. Bedingungen in solche größeren Strukturen einbringen kann. Und zwar durch kluge Umgestaltung der heutigen Verhältnisse, die eben keine handstreichartige Übernahme durch Fremde erlaubt.

Ansonsten kommt irgendwann das große Fressen - dann aber zu Discountpreisen. Angesichts des Drucks von vielen Seiten auf die Branche - die wirklichen Herausforderungen kommen mit der Automatisierung, KI und Digitalisierung erst noch - kommen viele einfach nicht daran vorbei, ihren austrocknenden Froschteich zu verlassen. Besser noch halbwegs selbstbestimmtes Terrarium als ganz auf dem Trockenen.

Bitte auch bedenken, dass stabile politische Mehrheiten mit "sicheren Bänken" zugunsten der Apotheken immer unwahrscheinlicher werden (schauen wir mal heute abend auf Bayern ...), und ganze staatstragende Industrien vor gewaltigen Umwälzungen stehen.

All das halte ich für weit entscheidender als die Diskussion über Impfen, Importquoten oder ein Rx-VV.
Die Chance mit dem BMG sollte genutzt werden, neben einem sicher unverzichtbaren Sofortprogramm auch weitergehende Entwicklungslinien zu skizzieren. So viele Gelegenheiten dazu wird es nicht mehr geben.

» Auf diesen Kommentar antworten | 3 Antworten

AW: Situationsanalyse zuerst

von Karl Friedrich Müller am 14.10.2018 um 14:10 Uhr

Faszinierende und klare Darstellung der Realität.
Auf den Punkt.
Auch was die für den Einzelnen kaum noch zu schaffenden Arbeitsbedingungen angeht. Das kann man gar nicht genug betonen.
Angekettet (ich nenne es lebenslänglich ohne Bewährung), Stress, kaum Freizeit, ins Groteske gesteigerte Anforderungen (u.a. Bürokratie)
Größere Strukturen könnten einiges verbessern. Nur, müssen es gleich Konzerne sein, die bestimmt nichts Gutes bewirken?

AW: Situationsanalyse zuerst

von Ulrich Ströh am 14.10.2018 um 14:48 Uhr

Alles richtig.
Lieber Kollege Dr. Herzog,wie wäre es mit einem Impulsvortrag auf dem nächsten DAT in Düsseldorf?

AW: Situationsanalyse zuerst

von Wolfgang Müller am 14.10.2018 um 15:30 Uhr

Auch wenn ich bekanntlich nicht in allen Punkten mit Ihnen übereinstimme (Sie wollen vielleicht noch größere Strukturen als ich; oder sind der Meinung, dass noch viel mehr "Buden" den Markt verlassen müssten):

Nur Ihr kaufmännisch-strategischer Diskussions-Ansatz kann überhaupt der Richtige sein, wenn es in der öffentlichen Apotheke ein schöner Beruf mit möglichst viel Selbständigkeit bleiben soll. Mit möglichst viel Selbständigkeit, heilberuflich UND kaufmännisch. Auf welche Art auch immer, ob als Inhaber/in oder als gut aufgestellte Führungskraft in einer Filiale. Oder als "normale/r" Angestellte/r in einem möglichst angenehmen, eben gerade auch weiter bestmöglich heilberuflichen Umfeld.

Wo wäre aber auf diesem Gespenster-DAT auch nur ansatzweise irgendwas Konkretes in diese Richtung zukunftsweisend und Ergebnis-orientiert diskutiert worden? Vereinfachung der Apotheken-Organisation, Allgemeine Entrümpelung der elend überkommenen Vorschriften, Erleichterung der Filialisierung, bessere Arbeitsteilung zwischen verschiedenen Arten von Apotheken und und und. Wäre alles gar kein Hexenwerk mit halbwegs Verstand ....... statt des vollkommen bizarren Ansatzes, den ganzen unsäglichen FS/Spahn/"Arbeitsgruppe Honorar"-Geheimhaltungs-Kindergarten-Kram über diese drei Tage zu retten?

Wohl weiter deswegen: "Den Apotheker als Kaufmann braucht keiner".

Den Apotheker als willfährigen Doofi, das braucht man wohl vor Allem als Standesspitze, die wohl einfach nur in Ruhe weiter GEHEIM ihre eigene vermutlich Untergangs-trächtige Kümmelei von Spitzentreffen zu Spitzentreffen weitertreiben möchte.

Strategie ?

von Reinhard Rodiger am 14.10.2018 um 12:58 Uhr

Erkennbar ist die Strategie , alle tragenden Teile des Berufsstands für dumm zu verkaufen und einem geschickten Minister die Tore zum Ausverkauf zu öffnen.
Manipulation, Irreführung und Missachtung sind keine guten Wegbegleiter.Wer keine Verhandlungsschritte darüber hinaus vorbereitet darf sich nicht wundern, wenn er nicht verhandeln kann.
Selbst induzierter Zeitdruck, Debattenabstinenz, Ideenarmut sind Zeichen, die Souveränität verloren zu haben.

Es geht darum ,dass die "Führung" die große Mehrheit zum Abschuss frei gibt. Hoffentlich merken das die Betroffenen.

Das ist der Preis für die Vorstellung, über diffuse Zusatzaufgaben eine neue wirtschaftliche Basis zu erarbeiten.Das ist bislang nirgends Realität geworden.Vielmehr wurde die wirtschaftliche Basis eingeschmolzen oder via Kosten dafür gesorgt, dass nur wenige sich Derartiges leisten können.

Mehr als der verzweifelte Hinweis auf die Sicherung der Basis
Statt deren Ausverkauf zugunsten undurchdachter Elitetätigkeiten bleibt nicht übrig.

Das gilt besonders, da die Herausforderungen durch e-Rezept, Automatisierung, Telepharmazie etc. nicht in erforderlichem Ausmaß angenommen werden.Vertagung und Nichtinformation sind keine taugliche Vorgehensweise.

Dank massiver Strategiefehler und fehlender operativer Durchschlagskraft bleibt die Perspektive , den Berufsstand zu Grabe gehen zu sehen.

Es sei denn ........

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Die Strategie der ABDA ist gescheitert

von Gunnar Müller, Detmold am 14.10.2018 um 11:34 Uhr

Die Taktik von Jens Spahn und FS ist dennoch aufgegangen: Sie haben ihre Köpfe gegenseitig gerettet. Der eine, indem er alles in die nahe Zukunft schob statt die Katze endlich aus dem Sack zu lassen, geschickt redete, aber nichts sagte - und dennoch an der einen und anderen Stelle sogar Applaus bekam. Offener Unmut blieb ihm so (noch) erspart.

Der andere, indem er Spahn das durchgehen ließ und (avoxa) eine lediglich gequälte Miene zum Spahn’schen Treiben machte - dafür aber zuvor u. a. dem GKV-Spitzenverband eine seit Jahren überfällige (!) Replik gegeben hatte. JENES hat den Delegierten gefallen. Den BMG nicht einmal zu kommentieren, sicher nicht. So kam FS ohne Blessuren bei den Versammelten noch einmal durch.

Jetzt allerdings müssen FS und Fritze Becker bis Dezember mit Spahn turbomäßig verhandeln und vom Karren retten, was noch zu retten ist. Immerhin wird dann doch noch irgendwer (??? die ABDA-MV? Eine Basis-Ur-Abstimmung wäre mehr als angemessen!) das Ergebnis dieser ‚Verhandlungen’ absegnen wollen, oder?!
Danach jedoch sollten die beiden ihre Posten räumen!

Ihre Nachfolger müssen vor allem eines sein:
Nach außen authentisch und schlagkräftig und hoch-kommunikativ zur apothekerlichen Basis. Schade, dass Frau Korf keine Apothekerin ist ...

München war ein DAT der Basis.
Geprägt von hohem Engagement der Kammern und Verbände aber auch der einzelnen Delegierten, hoher Konzentration, wenig Leerlauf (schade eigentlich ...) und ab und zu Emotionen, großer Achtung vor der Meinung und Leistung des anderen und von hoher Produktivität.
Wann hat es schon einmal eine Diskussion mit einem BMG gegeben? Er wird dieses Format nicht mehr zurückdrehen - wenn er sich traut und zu den Apothekern kommt.

Vieles von dem Beschlossenen hätte die verstaubte ABDA einschließlich ihrer verstaubten Führung allerdings längst aus sich selbst heraus erledigen können. Erledigen müssen.
Wie die Reformen, die FS am Schluss anmahnte. Sie sind von ihm und seinem Vorgänger Wolf und vielen ABDA-Mitgliedern über viele Jahre hinweg blockiert worden. Die Uneinsichtigkeit resp. Arroganz von Leuten wie Kiefer gegenüber der schlichten Notwendigkeit von Veränderungen auch im Inneren spricht dafür Bände.
Noch hat die Delegiertenbasis gegenüber der ABDA eine verständnisvolle Dispens gewährt. Noch.

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Orientierung?

von Christian Giese am 14.10.2018 um 9:59 Uhr

Dieses "einzigartige Konstrukt" wird niemals fähig sein, Orientierung zu geben. Die Basis ist zu sehr abgekoppelt, schwimmt im "föderalen Nichts".
Es braucht keine berufsfremde Expertengruppe, sondern ein "begleitendes Parlament" mit initiativen Rechten auf ABDA - Höhe.
34 Sitze für die förderalen Institutionen, weitere 34 Sitze, frei zu bestimmende, die Zunder machen.
Dann kommen Ideen und Leben in die Bude, sonst nicht!
Und die überlebensnotwendige "Orientierung"entwickelt sich.

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AW: Zunder ...

von Gunnar Müller, Detmold am 14.10.2018 um 11:05 Uhr

Dagegen war mein vor zwei Jahren vorgebrachter Antrag, einen beratenden Beirat aus DAT-Delegierten zu bilden, zum Snoezelen ...:-)

Schweigedeal und Pharmazieräte

von Ulrich Ströh am 14.10.2018 um 9:16 Uhr

Ob Draufhauerei, Schweigedeal,oder fehlender Plan B :

Entscheidend wird das Resultat für Präsenzapotheken sein, das in sechs Wochen mit Jens Spahn ausverhandelt sein soll.
Daran werden wir die ABDA messen.

Und zu den Pharmazieräten, lieber Herr Ditzel:
Kann es sein,dass Ihre spitze Feder beim Schreiben über altvordere Trutzburgbauer abgebrochen ist ?
Alle Pharmazieräte in diese Ecke zu stellen,ist überzogen.

Sie sollten einfach mal fragen,warum man den Botendienst in die Resolution aufgenommen hat.

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Verdient

von Conny am 14.10.2018 um 9:08 Uhr

Dieser Mittwochnachmittag wird als schwärzester Tag der Apotherschaft nach dem Eughurteil eingehen. Während Spahn das Aus für die Inhabergeführte Apotheke formulierte-für die Delegierten anscheinend nicht zu erkennen-da eine gute Stimmung unter Ihnen war, ob der flachen Witze Spahns und dem viel zu viel Beifall gezollt wurde für seine sonstigen Wischi-Waschi Aussagen. Gespenstisch!! Bei der Diskussion wurde der einzigste kritische Beitag -der Apotheker aus Montabaur- abgewürgt. Spahn muss sich wie in einem anderen Film vorgekommen sein. Das Beste wahr aber Standing Ovation von seinen Jüngern für Schmidt nach seiner Rede. Mag sie auch gut gewesen sein , sie war um Monate zu spät !!! Manchmal frage ich mich ob Schmidt die späte Rache Erichs an uns Apothekern ist. Ps : der Apothekertag war Spahn nicht eine Zeile auf seiner Facebookseite wert

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