Kassenabschlag

Protestapotheker planen Mahnwache am 7. November

Berlin - 23.10.2012, 10:38 Uhr


Angesichts der harten Verhandlungslinie des GKV-Spitzenverbandes zum Kassenabschlag planen die Protestapotheker zum nächsten Gesprächstermin am 7. November eine „Mahnwache“ am Verhandlungsort. In einem Brief an DAV-Chef Fritz Becker hat Gunnar Müller den Verhandlungsführer der Apothekerschaft aufgefordert, Ort und Zeit bekannt zu geben.

„Im Übrigen würde ich mich freuen, wenn Sie mir nähere Angaben zu Uhrzeit, Ort und Tagungsstätte für den kommenden 2. Gesprächstermin mit dem GKV-Spitzenverband am 7.11.2012 mitteilen würden, damit wir zu Ihrer Unterstützung ggf. eine ‚Mahnwache‘ an die Adresse der GKV einrichten können“, so Müller an Becker. Eine Antwort Beckers steht noch aus. 

Der Kassenabschlag dürfe ab 2013 maximal 1,00 Euro betragen, so Müller, und müsse die Option enthalten, „ihn stückweise auf das Maß des uns eingeräumten Skontos zu drücken“, also auf „maximal Netto 0,21 Euro pro Packung.“


Lothar Klein