Durch die Corona-Pandemie habe sich, laut Kommissarischem Direktor der BZgA, Professor Martin Dietrich, das gründliche Händewaschen mit Seife etabliert. „Wer sich regelmäßig und gründlich die Hände wäscht, entfernt wirksam Krankheitserreger von den Händen und trägt damit zum Schutz für sich und andere bei. Dies kann die Weiterverbreitung vieler Infektionskrankheiten unterbrechen“, so Dietrich. Die rund 1.000 teilnehmenden Bürger:innen der COSMO-Studie wurden auch zu Situationen befragt, in denen das Händewaschen Ritual geworden sei.
Die Mehrheit (über 80 Prozent) wäscht sich meistens die Hände, wenn sie von draußen ins Haus kommt, nach dem Besuch von öffentlichen Plätzen oder dem Benutzen öffentlicher Verkehrsmittel. Zudem werden die Hände meistens auch gewaschen, wenn ein Kontakt mit einer Person mit Anzeichen einer ansteckenden Krankheit bestand oder vor dem Besuch einer gesundheitlich geschwächten Person. Hier decken sich die Gewohnheiten der meisten Bürger:innen mit den Empfehlungen der BZgA.
Diese rät zudem, sich nach dem Naseputzen, Husten oder Niesen die Hände zu waschen. Handhygiene sei beispielsweise auch vor der Zubereitung von Mahlzeiten, vor dem Essen, nach dem Toilettengang, nach Kontakt mit Abfällen oder nach Kontakt mit Tieren notwendig. Nun aktuell sei auch vor dem Aufsetzen und nach dem Abnehmen einer Maske das Händewaschen sinnvoll.
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Artikel "Hände regelmäßig waschen!"
von Ronald Weinberger am 05.05.2021 um 14:53 Uhr
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