„Impfungen sind wichtig"

Spahn besucht Grippeimpfstoffproduktion bei GSK 

Stuttgart / Dresden - 05.09.2018, 10:15 Uhr

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) bei der GSK-Grippeimpfstoffproduktion in Dresden: „Impfungen sind wichtig". (s / Foto: GSK)

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) bei der GSK-Grippeimpfstoffproduktion in Dresden: „Impfungen sind wichtig". (s / Foto: GSK)


Sichere Versorgung mit Grippeimpfstoffen

Um zu ermöglichen, dass diese komplexen Prozesse auch weiterhin von Pharmaherstellern in Deutschland geleistet werden können, sieht GSK auch die Politik in der Pflicht. Man müsse „den wenigen Herstellern, die sowohl bereit als auch in der Lage sind, sich im Impfstoffmarkt zu engagieren, stabile Planungsgrundlagen zur Sicherung der Lieferfähigkeit zu ermöglichen,“ erklärte Jean-Bernard Siméon, Geschäftsführer GSK Pharma Deutschland. Nur dann sei ein sicherer Zugang zu Impfstoffen gewährleistet.

Spahn: „Impfungen sind wichtig"

Dass Impfungen wichtig sind und ein essenzieller Bestandteil in der Gesundheitsvorsorge, sieht auch der Gesundheitsminister so. Spahn erklärte: „Impfungen sind wichtig. Infektionskrankheiten lassen sich dadurch wirksam verhindern. Wir brauchen daher eine gute und sichere Versorgung mit Impfstoffen. Dazu gehören verlässliche Rahmenbedingungen und ein starker Pharma-Standort Deutschland.“ Unter diesem Aspekt bewertet er abschließend den Vor-Ort-Austausch mit GSK als „wichtig und informativ.“

Wann gegen Grippe impfen?

Als besten Impfzeitpunkt empfiehlt das RKI die Monate Oktober und November. Um einen ausreichenden Grippeschutz aufzubauen braucht der Körper zehn bis 14 Tage. Wer diesen Zeitpunkt verpassen sollte, kann jedoch die Influenzaimpfung auch später noch nachholen. Denn selbst zu Beginn einer Grippewelle kann es noch sinnvoll sein, sich zu impfen, da man nie genau absehen kann, wie lange die Influenzawelle andauert.



Celine Müller, Apothekerin, Redakteurin DAZ.online (cel)
redaktion@daz.online


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1 Kommentar

Herr Spahn!

von Christiane Patzelt am 05.09.2018 um 10:39 Uhr

Wie wäre es denn, wenn die Ärzte in 4 Jahren den Grippeimpfstoff bei amazon ordern?

Wie wäre es denn, wenn amazon in 4 Jahren GANZ andere Preise für diese Impfstoffe aufruft?

Alle 38 Stunden stirbt eine Apotheke!

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