Apotheke und Markt

Sackgasse Antibiotikaresistenz? Back to the Roots

Umckaloabo® bei Atemwegsinfekten

gc | Antibiotikaresistenzen sind kein neues Problem, aber ein hochaktuelles. Die meist von Viren ausgelösten Atemwegsinfektionen zählen zu den Erkrankungen, die häufig unnötig mit Antibiotika behandelt werden – und das Problem triggern. Um Ausmaß und Dauer viraler Atemwegsinfektionen zu verringern, eignet sich vielmehr der antiinfektive Extrakt EPs® 7630 aus Pelargonium sidoides (Umckaloabo®).

Seit 2007 steigt die Zahl der Todesfälle durch antibiotikaresistente Keime ständig an. Allein in Europa sterben daran jährlich mehr als 33.000 Menschen. Eine Ursache sind falsch eingesetzte Antibiotika im Krankenhaus und in der Arztpraxis. So werden Antibiotika häufig bei Atemwegsinfektionen verschrieben, obwohl diese überwiegend durch Viren ausgelöst werden. Ein Grund für das Rezeptierverhalten der Ärzte sind falsche Erwartungshaltungen der Patienten: Etwa drei Viertel erwarten vom Arzt eine Antibiotika-Verordnung, wenn Erkältungsbeschwerden nicht von alleine besser werden.

Foto: Dr. Willmar Schwabe

Virale Atemwegsinfektionen lassen sich mit pflanzlichen Arzneimitteln wie Umckaloabo® behandeln. Der darin enthaltene Extrakt EPs® 7630 ist sehr gut untersucht. Aus umfangreichen Laborstudien ist bekannt, mit welchen Mechanismen er das Immunsystem unterstützt und zu einer Verkürzung der Krankheitsdauer bei Atemwegsinfekten beiträgt. EPs® 7630 ist eine komplex zusammengesetzte Zubereitung aus den Wurzeln der Kapland-Pelargonie, die über mehrere Mechanismen antiviral und antibakteriell wirkt. Anders als bei Antibiotika und Virustatika ist eine Resistenzbildung nicht bekannt, denn der Extrakt greift nicht direkt in den Zellstoffwechsel der Mikroorganismen ein. Unter anderem verhindert er, dass sich Erreger von Atemwegsinfekten an die Wirtszellen anlagern und eindringen. Die Erreger werden dadurch an der Vermehrung und Ausbreitung gehindert. Zusätzlich wird die körpereigene Abwehr über die erhöhte Bildung von proinflammatorischen Zytokinen und anderen Mediatoren aktiviert. EPs® 7630 reduziert ­signifikant die mit Infektionen einhergehenden unspezifischen Begleiterscheinungen wie Schläfrigkeit, Appetitlosigkeit, Schwäche und Antriebslosigkeit. Erkrankten geht es bereits während der Behandlung besser, sie fühlen sich weniger krank und sind schneller wieder arbeitsfähig oder können früher wieder die Schule oder den Kindergarten besuchen. Kontrollierte wissenschaftliche Untersuchungen mit über 10.000 Patienten, darunter über 4000 Kinder, belegen: Die Erkrankung wird schwächer und die Krankheitsdauer wird verkürzt.

Quelle: Pressekonferenz „Atemwegsinfekte – Getting better without antibiotics“, 17.09.2019, Hamburg, veranstaltet von Dr. Willmar Schwabe

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