Auf die Teilchengröße achten
In Naturkosmetika sind häufig mineralische UV-Filter vertreten, wie etwa Zinkoxid (vor allem UVA) oder Titandioxid (UVA und UVB). Sie wirken, indem sie die Haut abdecken und abschirmen. Auf der Hautoberfläche funktionieren Partikel der Stoffe wie kleine Spiegel, die einfallende UV-Strahlen reflektieren.5 Jedoch sind auch diese beiden Substanzen, beispielsweise von der Organisation „Haereticus Environmental Laboratory“ (HEL), als umweltschädlich gelistet, insbesondere in Form von Nanopartikeln3 (kleiner als 100 Nanometer)5.
Der Einfluss von Nanopartikeln auf die Umwelt ist noch nicht abschließend erforscht. Für Verbraucher ist anhand der Deklaration oft nicht ersichtlich, ob die Stoffe als Nanopartikel vorliegen. Hersteller verwenden sie, um die Produkteigenschaften zu verbessern. Die Creme schmiert weniger und lässt sich leicht lückenlos verteilen. Auch der typische weiße Film, den mineralische Filter üblicherweise auf der Haut hinterlassen, tritt beim Einsatz von Nanopartikeln kaum auf.
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