Die letzte Woche

Mein liebes Tagebuch

09.04.2017, 07:35 Uhr

Klare Ansage der ABDA an die Politik: Rx-Versandverbot oder nichts. (Foto: Andi Dalferth)

Klare Ansage der ABDA an die Politik: Rx-Versandverbot oder nichts. (Foto: Andi Dalferth)


Karl Lauterbach bindet seine schönste Fliege um und pirscht sich an die ABDA ran, mit Boni-Deckeln und Beratungshonorar im Gepäck. Doch Schmidt sagt Nein. Klare Kante: Entweder Rx-Versandverbot oder nichts. Da hilft auch die FDP nicht weiter, die an ihrem Apothekerbus schraubt. Und wie geht’s nun weiter? Ganz einfach: Wir machen unser Ding.

3. April 2017

Die kleine FDP möchte einerseits inhabergeführte Apotheken stärken und andererseits den Versand von verschreibungspflichtigen Arzneimitteln beibehalten, überhaupt sollte es mehr Wettbewerb und faire Wettbewerbsbedingungen geben – das jedenfalls steht im Entwurf zum FDP-Wahlprogramm. Mein liebes Tagebuch, da fragt man sich doch, wie das gehen soll. Und darauf gibt auch die FDP keine Antwort. Warum wohl? Weil beides so nicht unter einen Hut passt. Rx-Versand mit Boni von ausländischen Versendern und faire Rahmenbedingungen mit inländischen Apotheken ist etwa so, wie Nutella, das nicht dick macht, oder Whisky ohne Alkohol – passt nicht, geht nicht. FDP, träum weiter, auch von 5 Prozent.


Kaum ein Medium, das diese Meldung nicht verbreitete. Allen voran die Bild: „Zahl der zuzahlungsbefreiten Medikamente fast halbiert“, lautete die Schlagzeile. Die Meldung stimmt: die Anzahl der zuzahlungsbefreiten Arzneimittel ging von rund 7000 (2011) auf 3600 (2016) zurück? Warum ist das so? Weil der GKV-Spitzenverband die Festbeträge derart stark gedrückt hat, dass die Hersteller ihren Preis nicht weiter absenken können. Denn nur wenn der Hersteller seinen Preis 30 Prozent unter den Festbetrag senkt, muss der Patient keine Zuzahlung mehr leisten. Mein liebes Tagebuch, das war für die Bild natürlich ein Anlass, unter diese Meldung einen Beitrag zu platzieren, dass Patienten nie Zuzahlungen bezahlen, wenn sie bei ausländischen Versandapos bestellen. So wird Politik pro Rx-Versand gemacht. Und wie war die Meldung überhaupt zustande gekommen? Der ProGenerika-Verband schickte die Meldung über den Rückgang an zuzahlungsbefreiten Arzneimitteln an die Bild. 

4. April 2017

Zehn Jahre Rabattverträge! Die Gelddruckmaschine der Krankenkassen! Und die Apotheker müssen dafür sorgen, dass kein Sand ins Getriebe kommt. Bekommen aber keinen Cent dafür. Im Gegenteil: Ärger beim Handling, Ärger mit den Patienten, Ärger bei der Beschaffung, Kosten für die Software, Gefahr von Retaxationen. Mein liebes Tagebuch, wie hatten wir uns damals gewünscht, dass das Apothekenhonorar angehoben würde, damit unsere Arbeit, unser Ärger mit den Rabattarzneimitteln wenigstens ein bisschen gewürdigt würde. Unsere Berufsvertretung hatte es nicht geschafft. Mal auf den Punkt gefragt, mein liebes Tagebuch: Glaubst du, dass auch nur ein Arzt diese Arbeit auf sich genommen hätte, ohne einen Cent mehr dafür zu bekommen?


Da sind sie wieder, die Apothekerbusse. Wo? Na klar, in Schleswig-Holstein, dort wird in einem Monat gewählt. Jetzt packt die FDP ihren „German Mut“ aus und denkt darüber nach, im platten Land zwischen Nord- und Ostsee Apothekerbusse durchs Land zu schicken. Mein liebes Tagebuch, vielleicht kann sich die FDP mal einen Bus von DocMorris ausleihen – die haben noch einen in der Garage eingemottet. Die SPD in Brandenburg fand vor drei Jahren auch schon mal Gefallen daran, Apotheker mit Bussen übers Land zu schicken, ist aber nichts draus geworden. Ist ja auch irgendwie daneben. Was man schnell merkt, wenn man beginnt, sich das auszumalen: Das Arzneisortiment, das ein Bus mit sich führen könnte, wäre arg begrenzt, und so richtig Profit würde das Projekt nicht abwerfen. Dann könnte die Gemeinde schon eher einen Shuttle organisieren, der die Patienten zum Arzt und zur Apotheke bringt. Mein liebes Tagebuch, die FDP will wohl einfach ein paar volksnahe Vorschläge in den Ring werfen, um drin zu bleiben. Die letzten Zuckungen?

5. April 2017

Die SPD merkt, dass die Apotheker nicht gut auf die Sozen zu sprechen sind und der CDU/CSU hinterherlaufen. Kein Wunder. An der SPD ist das Rx-Versandverbotsgesetz erst mal gescheitert. Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der SPD im Bundestag, Karl Lauterbach, will da nun einen Keil reintreiben und geifert, CDU/CSU würden die Apotheker im Wahlkampf als Wahlkampfhilfe gegen die Sozialdemokraten missbrauchen. Mein liebes Tagebuch, kann man so sehen, muss man aber nicht. Aber leider legt Lauterbach keine konkreten tauglichen Vorschläge als Alternative zum Versandverbot auf den Tisch. Seine ins Spiel gebrachte Boni-Begrenzung kann nicht funktionieren. Und sein nebulöses Herumschrauben am Apothekenhonorar und sein inhaltsloses Fabulieren über ein Beratungshonorar bringt’s nicht wirklich. Lieber Herr Lauterbach, tun s‘e doch mal Butter bei die Fische! Dann schauen wir uns das mal an. Ansonsten: Es ist doch bekannt, dass wir Apothekers ein wenig masochistisch veranlagt sind. So ein bisschen Missbrauch durch die CDU/CSU halten wir aus – vielleicht kommt doch noch was dabei heraus.


Über Pläne B bis F will die ABDA gar nicht erst diskutieren. Mein liebes Tagebuch, da gibt sich die ABDA konsequent. Für sie existiert nur Plan A und der heißt Rx-Versandverbot. Und damit alle im Land ein für alle Mal Bescheid wissen, wo’s langgeht, schreibt der ABDA-Präsidenten einen Brief an alle Apothekenleiterinnen und -leiter: „Jegliche Debatte über vermeintlich alternative Konzepte … ist überflüssig und schädlich.“ Eine klare Ansage. Er setzt darauf, dass das Rx-Versandverbot auch ins Arbeitsprogramm einer neuen Bundesregierung kommt. Deshalb sollten sich die Apotheker nicht zu einem Preiswettbewerb hinreißen lassen, das sei aus Sicht der ABDA „absolut schädlich“, die allermeisten könnten den auf Dauer nicht bestehen. 

6. April 2017

So, und nun, was tun? Wie geht’s jetzt weiter in unseren Apotheken? Business as usual? Sich täglich über die netten DocMorris-Aktionen freuen, die Oster-Aktion mit „täglich wechselnden Deals“ und bis zu 15 Euro Rezept-Bonus? Oder über die Aktionen der Europa Apotheek mit bis zu 30 Euro pro Rezept?  Mein liebes Tagebuch, vergiss es. Die Politik kann uns erst mal nicht mehr helfen, die ABDA weiß auch nicht weiter. Wenn wir es realistisch sehen, dann wird sich mindestens ein Jahr lang, vermutlich länger, nichts an dieser Situation ändern –  wir sind auf uns selbst gestellt. Also, auf geht’s. Ein Apotheker verriet mir vor kurzem seine Strategie: Angst vor den Versendern habe er nicht. Die meisten von denen schrieben eh rote Zahlen. Er habe den Eindruck, dass die Mehrheit seiner Kunden keine Rezepte ins Ausland schickt, sondern zu ihm in die Apotheke kommt. Er lege größten Wert auf die Freundlichkeit seiner Mitarbeiter, auf Lieferfähigkeit und Botendienst – seine Kunden schätzen das: „Das ist mehr wert als das ganze Päckchen- und Versand-Gedöns.“ Mein liebes Tagebuch, er hat Recht.

7. April 2017

Neue Charme-Offensive vom Mann mit der Fliege: Lauterbach lädt ein, er will mit Apothekern und Versandapothekern über regulierte Rx-Boni und ein höheres Apothekenhonorar verhandeln. Am 27. April soll das Gespräch stattfinden. Und er kündigt sogar einen eigenen Vorschlag zur Boni-Regelung an. Außerdem denkt er an ein neues Beratungshonorar für Apotheker: Wer intensiv und gut berät, soll mehr Honorar erhalten. Mein liebes Tagebuch, das sieht nach einem echten Lauterbach aus – die ABDA zeigt sich davon nicht begeistert. Und hat das schon durchblicken lassen: Für ABDA-Präsident Schmidt und Verbandschef Becker sieht das nach faulen Kompromissen mit Boni-Deckeln aus, die sie nicht akzeptieren werden. Was Lauterbach selbstherrlich zur Aussage verleitete: „Ich mache Politik und muss mir meine Entscheidungen nicht von Lobby-Gruppen wie der ABDA absegnen lassen.“ Super-gute Voraussetzungen für einvernehmliche Gespräche, oder? Aber um Politik zu machen, benötigt Lauterbach eine Mehrheit im Bundestag – und die CDU bleibt eisern beim Rx-Versandverbot.


Das nenn ich klare Kante: Die ABDA lehnt Lauterbachs Gesprächsangebot ab. Die Absage ist eine Abfuhr. Mein liebes Tagebuch, man kann natürlich über Für und Wider einer solchen Absage diskutieren. Aber in der von Lauterbach vorgeschlagenen Konstellation – er wollte das Gespräch mit der ABDA zusammen mit dem deutschen und dem europäischen Verband der Versandapotheken führen – hätte es absolut nichts gebracht. Die Positionen sind klar abgesteckt: Für drei Gesprächspartner gibt es nur den Versand, für einen, die ABDA, ist ein Rx-Versand ein No Go. Und die ganze Boni-Deckelei ist sowieso nur Kokolores, weil sich die ausländischen Versender nicht dran halten müssen. Also, was hätte so ein Gespräch 3 gegen 1 gebracht? Nichts. Bereitschaft signalisierte die ABDA dagegen, mit Lauterbach selbst zu sprechen, „soweit das der Lösung des Problems dient“. So ist’s recht, aber dazu wird Lauterbach wenig Lust haben.


Was zusätzlich für die Absage spricht: Lauterbach hatte in einem Brief an die gesamte SPD-Bundestagsfraktion behauptet, dass das Rx-Versandverbot auch deswegen nicht hinnehmbar sei, weil viele Patienten von Spezialversendern beliefert werden müssten und ein Versandverbot die Versorgung schwerkranker Patienten gefährdet hätte. Für den Präsidenten der Bundesapothekerkammer, Andreas Kiefer, ist Lauterbachs Behauptung ein Schlag ins Gesicht der Krankenhausapotheken und öffentlichen Apotheken, die solche Spezialgebiete betreuen. Denn, mein liebes Tagebuch, Lauterbachs Behauptung ist falsch. Die ABDA hatte deutlich gemacht, dass man Apotheken durchaus erlauben könnte, sich gegenseitig per Versand zu beliefern. Die Versorgung schwerkranker Patienten wäre nicht gefährdet gewesen. Tja, mein liebes Tagebuch, sieht so die „Politik“ Lauterbachs aus? Einfach ein paar falsche Behauptungen streuen? Da macht er's sich zu einfach.


Peter Ditzel (diz), Apotheker / Herausgeber DAZ
redaktion@deutsche-apotheker-zeitung.de


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18 Kommentare

Klartext

von Andreas Grünebaum am 09.04.2017 um 17:30 Uhr

Das Bestreben von zur Rose und ihrer Tochtergesellschaft DocM ist es nicht, Rx-Boni via Versandhandel in den Deutschen Markt zu tragen. Vielmehr ist es der Wille, als Kapitalgeslleschaft direkt in den Deutschen Markt einzutreten. Wir sollten uns besser schon heute darauf einstellen und nicht noch den EU-Versendern wertvolle Zeit für die Vorbereitung zu gewähren!

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Klartext

von Andreas Grünebaum am 09.04.2017 um 17:30 Uhr

Das Bestreben von zur Rose und ihrer Tochtergesellschaft DocM ist es nicht, Rx-Boni via Versandhandel in den Deutschen Markt zu tragen. Vielmehr ist es der Wille, als Kapitalgeslleschaft direkt in den Deutschen Markt einzutreten. Wir sollten uns besser schon heute darauf einstellen und nicht noch den EU-Versendern wertvolle Zeit für die Vorbereitung zu gewähren!

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Alte Feinde, neue Chancen...

von Martin Didunyk am 09.04.2017 um 16:26 Uhr

Kolleginnen und Kollegen,

In unserer apothekerlichen Welt haben wir für uns klare Freunde und Feinde.
Diese akzeptieren wir und kultivieren diese!
Zu unseren Feinden zählen Arzneimittel Versand, EuGH, Europa allgemein, Wettbewerb und nun die SPD.

Wir wundern uns über die sich verändernde Welt um uns herum, sind aber nicht bereit uns und unsere Strukturen zu ändern.

Es wird uns auch suggeriert, wir sind die moralischen Sieger und wir wären richtig aufgestellt.....

Nun kehren unsere Generäle aus jeder Schlacht als Verlierer heim....und wir schicken Sie in die nächste Schlacht in der Hoffnung, etwas könnte diesmal anders sein.....

Und immer gibt es genügend Erklärungen warum auch diesmal keine nennenswerte Position erlangt werden konnte.

Uns wird Angst gemacht vor möglichen künftigen Szenarien, Angst vor Liberalismus.....Alles kann nur schlimmer werden, no way back.....

Ist es wirklich so?

Ein interessantes Beispiel liefert aktuell zB Polen.
In Polen wurde am letzten Freitag eine umfassende Reform des Apothekenwesens beschlossen.
Eine Reform, die einen liberalen Markt zurück in den Einfluss der Apotheker bringt....
Eine Reform, die mehr Pharmazie und Sicherheit garantiert, als wir heute träumen.

Hoffentlich wird DAZ über diese berichten.
Und diese Reform im Land des EU Generalanwalts, der in Augen der deutschen Apotheker für die Fratze des Kapitalismus steht? Kann das sein?

Ja, das kann sein. Der politische Weg zu dieser Reform ist für deutsche Apotheker noch viel interessanter...... Er zeigt, daß Pluralismus auch ein Thema für berufspolitische Interessenvertretung ist und daß Beschreiten neuer Wege kein Risiko sondern auch Chance ist.

» Auf diesen Kommentar antworten | 2 Antworten

AW: Alte Feinde, neue Chancen

von Werter Herr Didunyk, am 09.04.2017 um 18:13 Uhr

Diesen Gedanken mal bitte in unsere Entscheidungsträger gepflanzt!! Die Männer in den feinen Anzügen sind gerade im Jammertal und kommen dort vor lauter mimimi nicht mehr heraus! Das ist doch aber kein progressiver Umgang mit Problemen, die das Leben so stellt! Hat denn keiner der Berufspolitisch-Verantwortlichen damit gerechnet, dass der deutsche Markt mal "dran" ist? Und kein Konzept in der Tasche?? Da zeigt sich, wie ungeeignet Friedemann Schmidt und die ABDA reagiert und wie ungeeignet sie auf Ihrem Posten sind! Ein Seemann fährt immer vorausschauend!!
Ihre Gedanken find ich toll, ich stecke die Rübe jetzt nicht in den Sand -- ich werbe mit meiner Schnelligkeit ggüber Versand, ich scheue keine Vergleiche ( natürlich ist was weggebrochen, aber hey..ich hab mit einer Prognose im Jahr 2000 angefangen, wenn ich drüber bleibe, bleibe ich optimistisch ). Die Patienten wissen eben auch, Preis ist nicht alles!

AW: Alte Feinde, neue Chancen

von Hubert Kaps am 09.04.2017 um 21:28 Uhr

Werter Kollege, kann es sein, dass Sie Inhaber der Pharma 24 Versandapotheke sind und deshalb diese neuen polnischen Ideen gut finden?

kein Aprilscherz

von DAZ.online-Redaktion am 09.04.2017 um 16:22 Uhr

Vielen Dank für den Hinweis! Ist korrigiert. Viele Grüße und einen schönen Sonntag noch!
Ihre DAZ.online-Redaktion

» Auf diesen Kommentar antworten | 0 Antworten

Gesetze der Logik - was kommt nach der Wahl?

von Andreas Grünebaum am 09.04.2017 um 15:32 Uhr

Schaut man sich mögliche realistische und weniger realistische Optionen einer künftigen Bundesregierung an, so erscheint eine Mehrheit für ein Rx-Versandverbot im Jahre 2018 eher unwahrscheinlich. Über die folgende Entwicklung über die üblichen Instanzen bis hin zum EuGH ist es somit heute schon müßig nachzudenken: Die wahrscheinlichste Situation wird also sein, dass der Status-Quo mit massivem Wettbewerbsvorteil der Eu-Versender über Jahre erhalten bliebe.
Genau das aber scheint das Kalkül der ABDA: lieber ein schleichender Verlust von Rx an den Eu-Versandhandel, als ein Wettbewerb zwischen den Präsenzapotheken. Die Folge ist aber, dass wir in Deutschland sozusagen sturmreif geschossen werden!

» Auf diesen Kommentar antworten | 4 Antworten

AW: Gesetze "Ihrer" Logik - was kommt nach der ...

von Christian Timme am 09.04.2017 um 16:32 Uhr

Das Ungleichgewicht zwischen "massivem Wettbewerbsvorteil der Eu-Versender" und "schleichendem Verlust von Rx an den Eu-Versandhandel und ein Wettbewerb zwischen den Präsenzapotheken" wird sich erst noch beweisen müssen. Die Apotheken haben mehr "Optionen" als der EU-Versandhandel ... sie sollten bitte mal Ihre "Kristallkugel" polieren ...

AW: Gesetze der Logik

von Andreas Grünebaum am 09.04.2017 um 17:06 Uhr

@Timme
Lieber Kollege, da müssen Sie unbending einmal den bemerkenswerten Beitrag in der FAS lesen: zwei Affen sitzen in einem Käfig und einer bemerkt eine Banane, welcher er sich gerne einverleiben möchte. Der Affe schaut interessiert auf eine andere Stelle und nutzt die Gelegenheit der Ablenkung seines Mitinsassen, deren nun auch nur noch dort hinschaut, sich die Banane einzuverleiben.

AW: Bitte um Entschuldigung für die Rechtschreibung

von Andreas Grünebaum am 09.04.2017 um 17:13 Uhr

Man sollte besser von solchen iOS Geräten keine Kommentare schreiben ;-)

AW: Gesetze der Logik - was kommt nach der W ...

von Christian Timme am 09.04.2017 um 19:21 Uhr

@Grünebaum
Ich sprach von Optionen, Sie von Affen und Verhaltensweisen. Bei dem Oberbegriff "Futter" kommen sich die Dinge aber oft bedenklich nahe. Zum Glück,° hat der Buchstabe A aber auch noch andere Dimensionen ... und noch etwas, ich bin kein Kollege, man kann aber auch in anderen Berufsbereichen an Verhaltensweisen verzweifeln ...

kein Aprilscherz

von Dr. Radman am 09.04.2017 um 11:55 Uhr

Sehr geehrter Herr Ditzel,
wir haben schon April.....
Grüsse

» Auf diesen Kommentar antworten | 0 Antworten

Zum Tagebuch : Abschnitt Lauterbach

von Heiko Barz am 09.04.2017 um 11:24 Uhr

Karlchens einziges Ziel ist das Gesundheitsministerium beim "Messias" Martin der sich selbst als Gerechtigkeits Kanzler der Republik ausgerufen hat.
Wer sich da so 'uneigennützlich' diesem Europamanager andient, indem er dessen kapitalgesteuerten Prozesse in sein Programm aufnimmt, der dürfte sich als SPD Grande disqualifiziert und verzockt haben.

» Auf diesen Kommentar antworten | 0 Antworten

Spd

von Frank ebert am 09.04.2017 um 10:46 Uhr

Was sagte Karl Lauterbachs Ex--Frau Amgela über diesen Menschen: "ihr Ex wäre als Minister eher ungeeignet. Er würde der großen Verantwortung nicht gerecht werden." dem ist nichts hinzuzufügen !

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Wir machen unser Ding.

von Karl Friedrich Müller am 09.04.2017 um 9:09 Uhr

Guten Morgen.
Die ABDA macht ihr Ding. Keine Kompromisse, gut so.

Aber: Ich kann nicht erkennen,dass endlich mal externe Beratung eingeholt wird. Keine kann alles selbst, auch die ABBA nicht.

Insofern macht sie halt wieder nur -ihr- Ding.
Und nicht -unser- Ding.

Eine schönen Sonntag.

» Auf diesen Kommentar antworten | 1 Antwort

AW: Wir machen unser Ding ... mit externer Beratung ... und ....

von Christian Timme am 09.04.2017 um 10:28 Uhr

Ich entschuldige die Störung an diesem schönen Sonntag ... schon mal was von "internen Aktionen" gelesen oder gehört?. Geträumt wäre dann ... eine "eigene externe Aktion" ... natürlich im "Sommerloch" ... und dann im September noch die "Löffel" bei ... abgeben ... und noch was ... bitte nicht die ABDA vergessen ...

Tagebuch

von Michael Zeimke am 09.04.2017 um 8:20 Uhr

Wer kritisiert muß auch loben können.
Klare Kante ! Gut gemacht ABDA.
Jetzt muß Aufklärung folgen.
Wer SPD oder Grüne wählt vernichtet Arbeitsplätze in Deutschland (überwiegend Frauenarbeitsplätze).

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