Serie: Mittelstand im Pharmaland – Weleda

Im Einklang mit Natur, Mensch – und Wirtschaftlichkeit

Berlin - 26.08.2016, 08:00 Uhr

Nicht nur das Echinacea Feld, auch die Weleda AG blieb 2014 auf Wachstumskurs. (Foto: Weleda)

Nicht nur das Echinacea Feld, auch die Weleda AG blieb 2014 auf Wachstumskurs. (Foto: Weleda)


Der Anthroposophie verpflichtet 

Das Thema Nachhaltigkeit soll dabei trotz aller kühlen Managementrhetorik weiterhin eine tragende Rolle spielen. Immerhin sieht sich das Unternehmen hier nach eigenen Angaben als „Pionier und Leuchtturm“. Diesen Spitzenplatz werde man ausbauen.

Die Wurzeln dieses Denkens und Tuns gehen auf den Unternehmensgründer, Philosophen, Naturwissenschaftler und Goethe-Forscher Rudolf Steiner zurück. Der setzte sich auch mit der wissenschaftlichen Erforschung des Geistigen auseinander, der Anthroposophie. Auf Steiners Anregungen hin entstanden unter anderem die Waldorfschulen und -kindergärten, die anthroposophische Medizin, natürliche Körperpflegeprodukte und der biologisch-dynamische Landbau.

Diese Einflüsse, so kommuniziert das Unternehmen, spüre man auch heute noch bei Weleda. Ob bei der Herstellung von Arzneimitteln und Naturkosmetika, beim Umgang mit Partnern, Lieferanten und Mitarbeitern: „Wir haben den Anspruch Mensch, Gesellschaft und Natur ganzheitlich zu betrachten. Ganzheitlich, das bedeutet für uns umfassend, also mit allen Aspekten, die einen Einfluss auf uns und die Natur haben können.“



Thorsten Schüller, Autor DAZ.online
redaktion@daz.online


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