vzbv: Verbraucher-Gesetz reicht nicht

(vbz/az). Vor dem Hintergrund des Gammelfleischskandals hat der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) den Bundesrat aufgerufen, das Verbraucherinformationsgesetz, das vor seiner Abstimmung im Bundesrat steht, zu überarbeiten.

"In der vorliegenden Form wird das Gesetz seinem Anspruch auf mehr Transparenz nicht gerecht," sagte vzbv-Vorstand Edda Müller. Der zurzeit von vielen Seiten verbreitete Eindruck, dass mit Inkrafttreten des Verbraucherinformationsgesetzes alles besser werde, sei falsch. Das Verbraucherinformationsgesetz ist nach langen Diskussionen im Juni dieses Jahres vom Bundestag verabschiedet worden. Am 22. September wird es im Bundesrat zur Abstimmung gestellt.

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