Kommentar

Pharmahandel Gehe: Überproportionales Gewinnwachstum

Stuttgart (gag/az). Die von der Pharmagroßhandlung Gehe AG veröffentlichten Zahlen zum 1. Halbjahr 2001 sind durch ein hohes Wachstum beim Umsatz, EBITDA, Ergebnis vor Steuern und Jahresüberschuss gekennzeichnet.

Wie Gehe in eienr Presseinformation mitteilt, betrug der Konzernumsatz betrug im 1. Halbjahr 2001 8,2 Milliarden Euro. Dies ist eine Steigerung um 7,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Das Umsatzwachstum hat sich damit im Vergleich zum 1. Quartal 2001 erhöht. Dies habe man ohne größere Akquisitionen und ohne eine starke Grippewelle erreicht, heißt es in der Meldung. Das Ergebnis vor Ertragsteuern erhöhte GEHE überproportional um 10,5 Prozent auf 128,8 Millionen Euro. Mit 224,1 Millionen Euro wuchs das EBITDA um 7,1 Prozent. Der Jahresüberschuss betrug zum 30. Juni 2001 87,1 Millionen Euro und liegt damit um 16,0 Prozent über dem des Vorjahres. Besonders der Pharma-Einzelhandel, dessen Ergebnis vor Ertragsteuern um 37,3 Prozent auf 21,1 Millionen Euro stieg, steuerte zu diesem positiven Geschäftsverlauf bei, betont die Presseinformation. "Die hervorragenden Zahlen des 1. Halbjahres erreichten wir, ohne dass dazu unsere größeren Akquisitionen der letzten Monate schon beigetragen hätten. AFM Mailand mit 86 kommunalen Apotheken und NMD, mit rund 750 Millionen Euro Umsatz Marktführer in der norwegischen Pharmadistribution, werden wir voraussichtlich erst im 2. Halbjahr 2001 konsolidieren. Erst dann werden sich diese Akquisitionen auch im Konzernergebnis der Gehe widerspiegeln" so Oesterle, Vorstandsvorsitzender der Gehe Aktiengesellschaft.

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