Leserbriefe

PKV: Es gibt existenzbedrohende Fälle

Bezugnehmend auf den o. g. Artikel möchten wir anfügen:

„Die Bertelsmann-Studie ist ein Rechenexempel im luftleeren Raum. Die angebliche Ersparnis von 145 Euro im Jahr ginge voll zulasten der ärztlichen Versorgung. Denn was die Versicherten sparen, wird den Arztpraxen genommen“, so Florian Reuther, Direktor des PKV-Verbandes.

Leider ist die private Krankenversicherung für viele Mitglieder längst zu einem Problem geworden. Wir sind selbst nicht betroffen, beobachten in unserem Umfeld aber, dass die ungebremste Erhöhung der Mitglieds­beiträge große Sorgen bereitet, gerade, wenn die Altersbezüge nicht üppig ausfallen.

Da es bei der privaten Krankenversicherung keine Anpassung an das Einkommen gibt, bestehen sogar existenzielle Bedrohungen.

Alle Aspekte lassen sich nicht in ein paar Worten erfassen, doch es ist bestimmt notwendig, dass die Politik Lösungswege sucht.

Dres. Edith und Joachim Framm, Wismar

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