Apotheke und Markt

Was die Mitochondriale Medizin leisten kann

25 Jahre Forschung und Anwendung von Mitoceuticals®

rei | Über 90 Prozent der zellulären Energie werden in den Mitochond­rien gebildet. Dabei ist Ubichinon – Coenzym Q10 – essenziell. Wie sich aus der Grundlagenforschung die anwendungsorientierte Therapie mit Coenzym Q10 entwickelte, wurde beim 25-jährigen Firmenjubiläum von mse Pharmazeutika vor Kurzem vorgestellt.
Foto: mse Pharmazeutika

Die Funktion der Mitochondrien wird durch Mutationen, Umweltgifte, Strahlung, Medikamente und verborgene Entzündungen beeinträchtigt, auch durch den altersbedingten Mangel an Mikronährstoffen, so Dr. Franz Enzmann, Gründer der mse Pharmazeutika. Es entsteht ein bioenergetisches Defizit und damit ein Mangel an ATP, der alle Regulationsvorgänge im Körper beeinflusst. Hier greift Coenzym Q10 ein, das nicht nur als Elektronenüberträger fungiert, sondern auch als endogener Radikalfänger.

Wirkung auf Herz und Gehirn

Im frühen Embryonalstadium wirkt Coenzym Q10 als Signalgeber, das zeigten die Ergebnisse von Prof. Jürgen Hescheler, Direktor des Instituts für Neurophysiologie der Universität Köln. Pluripotente Stammzellen bildeten sich unter dem Einfluss von Coenzym Q10 zu kardiovaskulären Vorläuferzellen um, aus denen schließlich kardiovaskuläre Zellen entstehen. Welche Rolle Coenzym Q10 im Alterungsprozess von Herzzellen einnimmt, ist Schwerpunkt der gegenwärtigen Forschung.

Das Gehirn benötigt den Großteil seiner Energie für den Erhalt des Mem­branpotenzials, so Dr. Bodo Kuklinski, Leiter des Diagnostik- und Therapiezentrums für Umweltmedizin in Rostock. Bei gestörter Mitochondrienfunktion sinkt dieses Potenzial aufgrund von Energiemangel ab, toxische Calciumionen strömen in die Zellen. In der Folge können Funktionsstörungen auftreten, beispielsweise Epilepsien. Da Calcium von den Mitochondrien mithilfe von Coenzym Q10 gebunden wird, gelang es durch eine Q10-Therapie, Antikonvulsiva zu reduzieren und abzusetzen.

Über einen erfolgreichen Therapie­versuch mit QuinoMit Q10® fluid bei akutem Schädel-Hirn-Trauma berichtete Dr. Rudolf Teßmann, Chefarzt der Anästhesie, Intensivmedizin und Schmerztherapie an der BG-Unfallklinik Frankfurt/Main. Dreimal zehn Hübe QuinoMit Q10® fluid pro Tag, über die Magensonde gegeben, bewirkten einen zunehmend wacheren und kooperativen Zustand auf der Intensivstation. Nach 132 Tagen QuinoMit Q10® fluid-Therapie konnte eine äußerst erfreuliche Verfassung nach der Rehabilitation erreicht werden: Das Kurz- und Langzeitgedächtnis war wiederhergestellt, die Denkleistung nicht eingeschränkt und die Selbstständigkeit zurückgewonnen.

Exzellenter Technologietransfer

10% des Umsatzes von mse werden in Forschung und Entwicklung investiert. So konnten zahlreiche Studien initiiert werden, beispielsweise zu Migräne, Paradontitis, Tinnitus und Morbus Parkinson. Von der IHK ausgezeichnet wurde das MitoFunk-Projekt, das gemeinsam mit Prof. Jörg Bergemann und dem Studiengang Biomedical Sciences der Hochschule Albstadt-Sigmaringen verwirklicht wird. Testreihen mit menschlichen Zellkulturen zeigten, dass QuinoMit Q10® fluid die Funktion der Mitochondrien wie auch die Regeneration des ATP-Spiegels in Fibroblastenzellen stimulierte, die Photostress ausgesetzt waren. UV-Stress schädigt die mitochondriale DNA, was wiederum den Altersprozess beschleunigt.

QuinoMit Q10® fluid ist ein Nahrungsergänzungsmittel mit 5% Ubiquinol, der aktiven Form von Coenzym Q10, in ultrakleinen Tropfen. QuinoMit Q10® fluid weist mit circa 60% eine der höchsten Resorptionsraten von Q10- Formulierungen auf. Das erlaubt eine niedrigere Dosierung bei einer schnellen Wirkung innerhalb von 30 Minuten.

Quelle: Pressekonferenz zum 25-jährigen Jubiläum der mse Pharmazeutika GmbH „25 Jahre Anwendung der Mitochondrialen Medizin“ am 31.08.2017 in Bad Homburg

0 Kommentare

Das Kommentieren ist aktuell nicht möglich.