Skalenerträge - schon vor zehn Jahren im Blickfeld
In einem Beitrag in der aktuellen DAZ werden diese Skalenerträge genauer betrachtet. Es wird daran erinnert, dass der Umgang mit den Skalenerträgen schon entscheidend für die Kontroversen um die Honoraranpassung zum Jahresanfang 2013 war. Wie groß die Skalenerträge in Apotheken tatsächlich sind, ist also sehr wichtig, aber umstritten. Eine eindeutige Zuordnung gibt es nicht, aber Hinweise. Insbesondere der überwiegende Teil der Personalkosten darf hier nicht zu den Fixkosten gezählt werden, weil das Apothekenpersonal flexibel einsetzbar ist. Darum entstehen aus den Personalkosten keine Skalenerträge. Doch insbesondere Mieten und die Abschreibungen für die langfristige Geschäftsausstattung sind typische fixe Kosten. Sie führen bei Umsatzsteigerungen zu Skalenerträgen. Diese sind also kleiner, als viele Außenstehende meinen, aber es gibt sie, und davon profitieren Apotheken bei Schließungen benachbarter Apotheken.
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