AZ-Tipp

Generationenmanagement in der Apotheke

31.01.2022, 14:00 Uhr

Personal aus verschiedene Generationen und generell mehr Diversität sind ein Vorteil für die Apotheke – etwaige Spannungen soll das Generationenmanagement lösen. (Foto: Syda Productions/AdobeStock)

Personal aus verschiedene Generationen und generell mehr Diversität sind ein Vorteil für die Apotheke – etwaige Spannungen soll das Generationenmanagement lösen. (Foto: Syda Productions/AdobeStock)


Verschiedene Generationen, verschiedene Ansichten – wie überall im Leben ist dies auch in der Apotheke der Fall. Ältere Erfahrene treffen auf Digital Natives und unter Umständen können innerhalb des Apothekenteams Spannungen entstehen. Mit einem geschickten Generationenmanagement wird man jeder Altersklasse gerecht, bindet Mitarbeiter langfristig an die Apotheke und schafft es, Probleme frühzeitig zu erkennen und zu lösen.

Eine gelungene Zusammenarbeit unterschiedlicher Generationen in der Apotheke ist unter vielen Gesichtspunkten wichtig. Auf keine der Generationen kann verzichtet werden, nicht auf die Berufseinsteiger und ebenso wenig auf die Älteren. Jeder bringt seine Erfahrungen und Sichtweisen ins Team ein. Das ist gut so – und entspricht letztlich auch dem Querschnitt der Gesellschaft. Die jeweiligen spezifischen Expertisen sollten genutzt werden. Kollegen können voneinander lernen – egal in welchem Lebensabschnitt sie sich gerade befinden. Doch bis zu welchem Grad behindern Vorurteile und Klischees eine gute Zusammenarbeit? Unter anderem damit beschäftigt sich das Generationenmanagement.

Generationenmanagement ist Bestandteil des Diversity Managements und somit des Personal­managements. Ziel des Diversity Managements ist die positive Wertschätzung der Vielfalt der Mitarbeiter eines Betriebes. Es geht um eine positive Hervor­hebung dieser Heterogenität. Die Diversität der Mitarbeiter kann durch entsprechendes Handeln zu einer Mehrung des Unternehmenserfolges führen. So sollen Geschlecht und Alter genauso wenig zu einer Diskriminierung führen wie Behinderung, sexuelle Orientierung, ethnische Herkunft oder Religion. Im Gegenteil, die Verschiedenheit der Mitarbeiter soll dem Betrieb im besten Fall positive Impulse geben.

Doch wie kann man den Begriff „Generation“ überhaupt sinnvoll definieren? Wie gelingt es, die Arbeitsleistung älterer Mitarbeiter möglichst lange zu erhalten und sie damit an den Betrieb zu binden? Was zeichnet die „Generation Z“ aus, die mit dem Internet großgeworden ist? Und wie vermeidet man Generationenkonflikte? Antworten darauf gibt AZ-Autorin Inken Rutz, Apothekerin und freie Journalistin,  in der aktuellen AZ 2022, Nr. 5, Seite 6

 


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