Gesundheitsreform

GKV-ÄndG, AMNOG und die ­Rendite

Stuttgart - 12.01.2011, 12:44 Uhr


Das GKV-Änderungsgesetz und das AMNOG wurden – trotz anders lautender Äußerungen – vor allem deswegen verabschiedet, um die Ausgaben der GKV für Arzneimittel zu verringern oder zumindest konstant zu halten. Dies geht vor allem zulasten der Apotheke. Wie kann sie diese enorme Herausforderung bewältigen?

Von den 2,4 Milliarden Euro, die die GKV durch die beiden Gesetze einsparen will, entfallen zwar offiziell nur 200 Millionen Euro auf die Apotheke, doch es ist abzusehen, dass die pharmazeutische Industrie und der pharmazeutische Großhandel einen Teil der ihnen zugedachten Summen an die Apotheke weiterreichen werden. Mitarbeiter des Instituts für Pharmakoökonomie und Arzneimittellogistik (IPAM) an der Hochschule Wismar haben eine Strategie entworfen, mit deren Hilfe die Apotheke selbst in einem Worst-case-Szenario wirtschaftlich überleben kann. Die Devise lautet: sämtliche Arbeitsplätze und Arbeitsabläufe auf den Prüfstand stellen.

Lesen Sie den Beitrag „GKV-Änderungsgesetz, AMNOG und die Rendite“ in der aktuellen Ausgabe der Deutschen Apotheker Zeitung: DAZ 2011 (2) S. 56.


Dr. Wolfgang Caesar