... auch DAZ noch

Zahl der Woche: Nur sechs Stunden Schlaf

ral | Die Deutschen schlafen zu wenig. Das ist ein Ergebnis einer im Auftrag der Krankenkasse Knappschaft Bahn-See durchgeführten Forsa-Umfrage. 25 Prozent der Deutschen bekommen danach nur durchschnittlich sechs Stunden Schlaf pro Nacht, neun Prozent kommen sogar auf nur bis zu fünf Stunden.

Mit der Umfrage unter mehr als 1500 Menschen sollte ermittelt werden, wie lange die Deutschen schlafen, ob sie ihren Schlaf als erholsam empfinden und welche Folgen Schlafprobleme für sie haben. Ergebnis: Nur 65 Prozent der Befragten schlafen in einer durchschnittlichen Nacht unter der Woche die empfohlenen sieben Stunden und nur 53 Prozent der Umfrageteilnehmer sagte, das Gefühl zu haben, genug zu schlafen. 46 Prozent würden gern mehr schlafen, wenn sie keine Verpflichtungen hätten. Das gilt insbesondere für Frauen.

Die Ursachen für Schlafprobleme waren in der Umfrage vielfältig. 66 Prozent der Befragten gaben an, dass insbesondere Sorgen und daraus resultierende Gedankenspiralen sie am Schlaf hindern. Weiteren 45 Prozent raubten wichtige und besondere Ereignisse den Schlaf, 29 Prozent der Befragten wurden durch Stress und Erschöpfung wach gehalten.

Als Folgen des unzureichenden Schlafs nannten 32 Prozent der Befragten Übergewicht. Von Tagesmüdigkeit waren 31 Prozent betroffen und von Bluthochdruck 27 Prozent der Umfrageteilnehmer. Neben körperlichen Konsequenzen des Schlafmangels oder schlechten Schlafs beklagen die Befragten auch psychische Probleme wie Stimmungsschwan­kungen (24%) oder Konzentrationsprobleme (20%). 

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