Zertifizierte Fortbildung

Lernen und Punkten: Vaginalmykosen

Die Deutsche Apotheker Zeitung bietet ihren Abonnenten die Möglichkeit, durch das Selbststudium ausgewählter Beiträge und eine anschließende Lernerfolgskontrolle Punkte für die freiwillige zertifizierte Fortbildung zu erwerben. Dieses Verfahren ist durch die Apothekerkammer Niedersachsen anerkannt (Veranstaltungs-Nr. NI 5993). Pro erfolgreich beantwortetem Fragebogen erhalten Sie einen Punkt in der Kategorie 7 Telelernen/Fernstudium mit Erfolgskontrolle. Bitte beachten Sie: Eine Teilnahme ist nur online über das Internet möglich.
Auflösung
Die richtigen Antworten zur zertifizierten Fortbildung aus der DAZ 36/2007 zum Thema Blutersatz lauten:
1A, 2C, 3C, 4C, 5A, 6A, 7B, 8B, 9B, 10B

Bitte beantworten Sie die nachfolgenden zehn Fragen, pro Frage ist nur eine Antwort richtig. Übertragen Sie die Antworten in den Online-Fragebogen. Sie finden den Fragebogen unter www.deutsche-apotheker-zeitung.de. Klicken Sie rechts auf der Startseite den Button "Lernen + Punkten" an und melden Sie sich zu unserer zertifizierten Fortbildung an. Nach erfolgreicher Anmeldung (nur einmal nötig) gelangen Sie zum aktuellen Fragebogen.

Wenn Sie mindestens sieben der zehn Fragen richtig beantwortet haben, erhalten Sie nach Ablauf der Laufzeit (vier Wochen) eine E-Mail mit dem Zertifikat. Den Fragebogen zum Thema "Vaginalmykosen" können Sie bis spätestens 28. Oktober 2007 elektronisch absenden.

Frage 1: Wie hoch ist die Rezidivrate einer Infektion mit Candida albicans?

A 5%

B 10%

C 50%

Frage 2: Welches ist der häufigste Erreger einer Vaginalmykose?

A Candida africana

B Candida albicans

C Candida glabrata

Frage 3: Welche Symptome sind charakteristisch für eine Infektion mit C. albicans?

A leichtes Brennen, Rötung, kein Ausfluss

B starker Juckreiz, Rötung, massiver, weißer Ausfluss

C starker Juckreiz, keine Rötung, leichter gelber Ausfluss

Frage 4: Welche Aussage ist falsch?

A Nystatin hat eine kurze Verweildauer im Gewebe und stimuliert die Myzelbildung des Erregers.

B Ciclopiroxolamin hemmt die Katalase und greift Pilze auch in der Ruhephase an.

C Clotrimazol hemmt die Ergosterolsynthese der Erreger und hat eine lange Verweildauer im Gewebe.

Frage 5: Vaginalmykosen

A treten bevorzugt in der ersten Zyklushälfte auf.

B treten erst mit der Geschlechtsreife auf.

C treten vermehrt nach den Wechseljahren auf.

Frage 6: Was ist kein Bestandteil einer lokalen Therapie?

A Kombination aus antimykotikahaltiger Vaginaltablette und Creme

B Auftragen einer Fettcreme im Analbereich

C regelmäßiges Spülen des Scheidenbereiches mit Seifenlösung

Frage 7: Welche Aussage stimmt nicht? Systemische Antimykotika

A sollten nur mit gleichzeitiger topischer Therapie eingesetzt werden.

B wirken bevorzugt im äußeren Vaginalbereich.

C können auch über einen längeren Zeitraum angewendet werden.

Frage 8: Was bewirkt der Säurezusatz in vaginalen Clotrimazol-Zubereitungen nicht?

A eine höhere Bioverfügbarkeit

B die Hemmung der Mycelbildung

C eine Wirksamkeitssteigerung des Antimykotikums

Frage 9: Welches Antimykotikum steht nicht für die Selbstmedikation zur Verfügung?

A Fluconazol

B Clotrimazol

C Nystatin

Frage 10: Welche Vorsorgemaßnahme zur Vermeidung rezidivierender Vaginalmykosen ist nicht sinnvoll?

A Fettbehandlung im Analbereich

B sanfte Rasur der Schamhaare

C Einbringen von Joghurt in die Scheide

Das könnte Sie auch interessieren

Wenn die lokale Anwendung von Clotrimazol nicht reicht

Plan B bei Scheidenpilz

Empfehlungen zur Prophylaxe und Therapie von Vaginalmykosen

Lästiger Juckreiz

Mit viel Geduld und konsequenter Therapie gegen lästige Kolonisten

Pilzinfektionen - kein Tabuthema

Mykosen der schwangeren und stillenden Frau

Rundum gut behandelt

Wie Dermatophyten und Co. von Haut und Schleimhäuten vertrieben werden können

Ein Paradies für Pilze

0 Kommentare

Das Kommentieren ist aktuell nicht möglich.