Bluthochdruck

Zur Behandlung von Hypertonie mit Sartanen

16.08.2012, 23:59 Uhr


In Deutschland leiden ca. 35 Millionen Menschen an Bluthochdruck. Damit gehört Hypertonie zu den häufigsten Erkrankungen und zählt zu Recht als Volkskrankheit. Trauriger Fakt: Hypertonie bewirkt mehr Todesfälle als jede andere präventiv vermeidbare Erkrankung. Dabei kann ein modernes Hochdruckmanagement Leben retten, das Risiko weiterer Krankheitsbilder reduzieren und die Lebensqualität steigern. (Fachinfo Irbesartan )

Maßgeblich entscheidend: regelmäßige Vorsorge, rechtzeitige Diagnose und eine Behandlung unter Berücksichtigung individueller Faktoren wie

• Übergewicht

• Rauchen

• Alkohol

• Stress

• Diabetes

• Erhöhte Blutfettwerte

• Nierenerkrankungen

Ist der Einsatz pharmazeutischer Mittel angeraten, helfen Sartane, Bluthochdruck gezielt anzugreifen. Der Wirkstoff Irbesartan dient im Speziellen zur Behandlung der essenziellen Hypertonie sowie zur Behandlung der Nierenerkrankung bei Patienten mit Hypertonie und Typ-2-Diabetes mellitus als Teil einer antihypertensiven Therapie.

Die Einnahme von Irbesartan bietet den Erkrankten wichtige Vorteile: Zum einen tritt die von ACE-Hemmern bekannte Nebenwirkung Reizhusten seltener auf, da das Bradykinin abbauende Enzym nicht gehemmt wird.

Zum anderen bedeutet die gute Verträglichkeit des Wirkstoffs eine hohe Compliance der Patienten.

Darüber hinaus beugen die optimierten Blutdruckwerte Folgeerkrankungen – z.B. Herzrhythmusstörungen, Niereninsuffizienz, Herzinfarkt, Schlaganfall, arteriosklerotische Veränderungen, periphere arterielle Verschlusskrankheit – vor.

Fachinformationen


Stefan Rapp