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Barriere, Impfung oder Hygiene?

Wie sexuell übertragbare Infektionen verhindert werden können

Juckreiz, Brennen und Hautausschlag im Intimbereich sind für viele ein Tabuthema. Dabei sind viele Menschen im Laufe ihres Lebens mindestens einmal davon betroffen. Ursache können sexuell übertragbare Infektionen sein. Welche Erreger gibt es? Welche Ansteckungswege sind möglich? Und wie kann man sich davor schützen? | Von Sabine Fischer 

Als sexuell übertragbare Erkrankungen (STD, sexually transmitted diseases) oder Infektionen (STI, sexually transmitted infections) bezeichnet man Krankheiten, bei denen eine Übertragung durch sexuelle Kontakte möglich ist. Dabei können Viren, Bakterien sowie Parasiten Auslöser sein [1] (s. Tab.).

 

Tab.: Überträger sexuell übertragbarer Erkrankungen [1]. *Hepatitis A ist keine STI im eigentlichen Sinn, kann aber durch intimen Körperkontakt übertragen werden, vor allem bei oral-analen Sexpraktiken
Überträger
Beispiele/Infektion
Bakterien
Chlamydien
Treponema pallidum (Syphilis)
Neisseria gonorrhoeae (Gonorrhoe)
Viren
humane Immundefizienz-Viren (HIV)
humane Papillomviren (HPV)
Herpes-simplex-Viren (Herpes genitalis)
Hepatitis B
(Hepatitis A)*
Parasiten
Trichomonas vaginalis (Trichomoniasis)
Pthirus pubis (Filzläuse)
Sarcoptes scabiei (Scabies)

Sexuell übertragbare Erkrankungen können die Gesundheit schwerwiegend beeinträchtigen. So verursacht z. B. Syphilis unbehandelt schwere Organschäden. Gonokokken weisen zunehmend Resistenzen auf, sodass diese unter Umständen unbehandelbar werden. Humane Papillomviren (HPV) können Krebs auslösen, Chlamydien Infertilität verursachen und eine Infektion mit dem humanen Immundefizienz-Virus (HIV-Infektion) ist bis heute nicht heilbar. Außerdem steigt das Risiko sich mit HIV zu infizieren durch das Vorliegen einer sexuell übertragbaren Erkrankung wie Syphilis, Herpes oder Gonorrhoe [2]. Nach Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) werden jeden Tag weltweit mehr als eine Million STI erworben, allein auf die sexuell übertragbaren Erkrankungen Chlamydien, Gonorrhoe, Syphilis und Trichomoniasis entfallen jährlich ca. 374 Millionen Neuinfektionen. Mehr als 500 Millionen Menschen zwischen 15 und 49 Jahren haben eine genitale Infektion mit dem Herpes-simplex-Virus. Bei ca. 300 Millionen Frauen liegt eine HPV-Infektion vor, die als Hauptursache für Gebärmutterhalskrebs gilt. Ebenso leben fast 300 Millionen Menschen mit einer chronischen Hepatitis B [3]. In Deutschland unterliegen derzeit nur HIV und Syphilis einer Meldepflicht. Da gerade HIV-Infektionen oft erst Jahre nach der Infektion festgestellt werden, ist es schwierig von den HIV-Neuinfektionen Rückschlüsse auf das aktuelle Geschehen zu ziehen. Laut Robert Koch-Institut (RKI) wurde im Jahr 2020 die Zahl der Neu­infektionen auf 2000 geschätzt, die Zahl der Menschen mit einer HIV-Infektion betrug ca. 91.400. Für Syphilis erfasste das RKI im Jahre 2019 einen neuen Höchststand mit 7889 Fällen (7,2% mehr als 2018) [2, 4, 5]. Häufig verlaufen diese Erkrankungen ohne Symptome und bleiben daher unbemerkt. Treten jedoch Ausfluss aus Harnröhre oder Scheide, genitale Geschwüre mit oder ohne Schmerzen, Schwellungen der Leistengegend oder Hoden oder Unterbauchschmerzen auf, kann dies ein Hinweis auf solch eine Erkrankung sein [2]. Bereits 1987 startete die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung mit „Gib AIDS keine Chance“ eine umfassende Kampagne zur Gesundheitsförderung in Deutschland. Seit Mai 2016 wird diese unter dem Namen „Liebesleben“ (www.liebesleben.de) fortgesetzt, um neben HIV auch über andere sexuell übertragbare Erkrankungen aufzuklären [6].

Prävention durch mechanische Barrieren

Wichtigstes Mittel zum Schutz vor sexuell übertragbaren Erkrankungen sind Kondome. Diese schützen zuverlässig vor einer HIV-Infektion und reduzieren das Risiko einer Ansteckung mit anderen sexuell übertragbaren Erkrankungen. Wenn sie in der richtigen Größe gewählt wurden und korrekt angewendet werden, verhindern Kondome, dass infektiöse Körperflüssigkeiten in den Körper gelangen. Darüber hinaus wird der Kontakt mit ansteckenden Hautveränderungen sowie infektiösen Schleimhäuten reduziert. Kondome bestehen meist aus einer hauchdünnen Latexschicht, sind aber bei Unverträglichkeit auch ohne Latex erhältlich [7]. Femidome, sogenannte Kondome für die Frau, sind ebenso sicher wie klassische Kondome. Sie bieten Frauen eine Möglichkeit, sich selbstbestimmt vor STI zu schützen. Femidome bestehen aus einer ca. 18 cm langen Kunststoffhülle, die an einem Ende offen, am anderen geschlossen ist. An beiden Seiten befinden sich bewegliche Ringe (s. Abb.). Zunächst muss das Femidom innen und außen mit Gleitmittel bestrichen werden. Wichtig ist – wie bei jedem Kondom – die richtige Wahl des Gleitmittels. Besteht das Femidom aus Latex, dürfen ausschließlich wasserlösliche, fettfreie Gleitmittel verwendet werden. Anschließend wird der Ring am geschlossenen Ende zusammengedrückt und mit dem Zeigefinger tief in die Scheide eingeführt. Er verschließt dann wie ein Diaphragma den Muttermund. Der vordere Ring liegt außerhalb der Scheide vor den großen Schamlippen. Nach dem Geschlechtsverkehr wird die offene Seite zugedreht, das Femidom herausgezogen und im Müll entsorgt. Im Gegensatz zu Kondomen können Femidome schon einige Stunden vor dem Sex eingeführt werden. Femidom und Kondom dürfen nicht kombiniert werden, da sonst das Risiko des Reißens steigt [7, 8].

Foto: Nastasia Froloff/AdobeStock

Abb.: Ein Femidom kann Frauen vor ungewollter Schwangerschaft und vor ansteckenden Erkrankungen schützen. Der Kunststoffschlauch hat an jedem Ende einen weichen Ring und kann schon einige Stunden vor dem Geschlechtsverkehr eingeführt werden.

Manche sexuell übertragbaren Erkrankungen werden auch beim Oralsex übertragen, z. B. Herpes oder Gonorrhoe. Hier eignen sich Dental Dams um den Kontakt mit infektiösen Körperflüssigkeiten zu vermeiden. Bei Dental Dams handelt es sich um hauchdünne Latex- oder Polyurethanfolien, die beim Oralsex zwischen Mund und Vagina oder Anus verwendet werden. Dazu wird die 15 × 15 bis 25 cm große Folie flach über Anus oder Vaginalöffnung gelegt. Wie auch bei Kondomen oder Femidomen handelt es sich um Einmal­produkte. Dental Dams sind nicht so weit verbreitet wie Kondome. Notfalls kann ein Kondom als Dental Dam verwendet werden. Dazu die Spitze ab- und dann den Rest der Länge nach aufschneiden. Andere Plastikfolien wie z. B. Frisch­haltefolien bieten keinen sicheren Schutz [7, 9]!

Prävention durch Impfung oder Arzneimittel

Impfungen stehen gegen Hepatitis-A- und Hepatitis-B-Viren sowie humane Papillomviren (HPV) zur Verfügung. Die Grundimmunisierung gegen Hepatitis-B erfolgt normalerweise im ersten Lebensjahr. Bei Erwachsenen empfiehlt die Ständige Impfkommission am Robert Koch-Institut (STIKO) die Impfung für besonders gefährdete Personengruppen. Dazu gehören sowohl vorerkrankte Personen (z. B. HIV-Positive, Dialysepatienten) als auch solche mit erhöhtem Expositionsrisiko (z. B. Kontaktpersonen zu an Hepatitis B erkrankten Personen, Personen mit Sexualverhalten mit hohem Infektionsrisiko, Personal von medizinischen Einrichtungen und Ersthelfer). Die Impfung gegen Hepatitis A wird von der STIKO nicht generell, sondern nur bei Gefährdung empfohlen. Eine HPV-Impfung sollten laut STIKO alle Jungen und Mädchen zwischen neun und 14 Jahren erhalten [10, 11].

Als Schutz vor einer HIV-Infektion steht mit der Wirkstoffkombination Emtricitabin 200 mg + Tenofovirdisoproxil (fumarat) 245 mg eine sogenannte Präexpositionsprophylaxe (PrEP) zur Verfügung. Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen die Kosten für HIV-negative Personen, die ein erhöhtes Risiko haben, sich mit HIV anzustecken. Dazu gehören z. B. Partnerinnen und Partner von Menschen mit HIV, bei denen die HIV-Therapie (noch) nicht richtig wirkt oder Drogen injizierende Personen, die keine sterilen Spritzbestecke verwenden. Bei Emtricitabin handelt es sich um ein Nukleosidanalogon von Cytidin, Tenofovirdisoproxil wird in vivo in Tenofovir umgewandelt, ein Nukleosidmonophosphat(Nukleotid)-Analogon von Adenosinmonophosphat. Nach Phosphorylierung hemmen die Wirkstoffe die Reverse Transkriptase des HIV-Virus Typ 1 kompetitiv und bewirken somit einen DNA-Kettenabbruch. In sehr seltenen Fällen sind die übertragenen HI-Viren resistent gegen die Wirkstoffe, sodass es trotz korrekter PrEP zu einer Ansteckung kommt. Weltweit sind bisher aber nur eine Handvoll solcher Fälle bekannt geworden [12, 13].

Darüber hinaus gibt es auch eine HIV-Post-Expositions-Prophylaxe (PEP). Nach einem Risikokontakt werden hierbei zeitnah vier Wochen lang HIV-Medikamente eingenommen, um eine Ansteckung zu verhindern. Die heutzutage verfügbaren HIV-Medikamente unterdrücken bei korrekter Anwendung die Vermehrung der HI-Viren im Körper. Somit dienen diese nicht nur der Therapie des HIV-Positiven, sondern verhindern auch die Übertragung von Viren beim Geschlechtsverkehr bzw. bei positiven Schwangeren auf das Kind [10].

Beim Vorliegen eines Genitalherpes kann möglicherweise das Übertragungsrisiko durch die Einnahme antiviraler Substanzen (Aciclovir, Famciclovir oder Valaciclovir) reduziert werden. Unklar ist aber, ob die Wirkstoffe zusätzlich das Ansteckungsrisiko senken, wenn ohnehin ein Kondom verwendet wird. Aciclovir-haltige Salben oder Cremes hingegen bieten keinen Schutz [14]. Famciclovir bzw. Valaciclovir stehen nicht als topische Präparate zur Verfügung. Topische mikrobizide Substanzen zur Vorbeugung des Genitalherpes befinden sich aber im Fokus der Forschung. So konnte in einer Studie gezeigt werden, dass die vaginale Applikation von Tenofovir-Gel vor dem Geschlechtsverkehr eine Infektion mit humanen Herpesviren Typ 2 (HSV-2) verhindern kann [15]. In einer anderen Studie konnte nach vaginaler Verabreichung von Vivagel® eine starke antivirale Aktivität gegen HSV-2 beobachtet werden [16]. Vivagel® (nicht in Deutschland verfügbar, in Australien als Fleurstat 1% erhältlich) enthält als aktive Substanz Astrodimer-Natrium und ist unter dem Namen Betadine BV Vaginalgel in Deutschland bereits als Medizinprodukt zur Therapie der bakteriellen Vaginose erhältlich [17].

Prävention durch Hygiene?

Sex ist zwar der häufigste Übertragungsweg dieser Erkrankungen, aber nicht der einzige. Eine Ansteckung kann ebenso beim Drogenkonsum erfolgen, wenn Spritzen, Tupfer oder Röhrchen (beim Sniefen) geteilt werden. Die Erreger gelangen auf die Schleimhäute oder direkt in die Blutbahn. Vor allem für Hepatitis-C- und HI-Viren ist eine Ansteckung so wahrscheinlich. Eine Übertragung beim Küssen ist hingegen unwahrscheinlich, da die Erregermengen im Speichel im Normalfall gering sind. Liegen Hautveränderungen im Mund vor wie z. B. Hepatitis-Bläschen, Feigwarzen oder Syphilis-Geschwüre ist eine Ansteckung allerdings möglich. Einige sexuell übertragbare Erkrankungen wie Gonorrhoe und Hepatitis A können durch Schmierinfektionen indirekt übertragen werden. Denkbar ist dies z. B. beim gemeinsamen Gebrauch von Sexspielzeug. Im Alltag, z. B. durch die gemeinsame Benutzung von Handtüchern, Bettwäsche oder Kleidung, werden jedoch nur wenige sexuell übertragbare Erkrankungen weitergegeben, z. B. Filzläuse oder Krätze [18].

Generell gilt: Sexuell übertragbare Erkrankungen haben nichts mit unzureichender Körperhygiene zu tun. Übertriebene Hygiene im Intimbereich kann sogar die Entstehung von Infektionen begünstigen. So können Intimsprays und Scheidenspülungen die natürliche Mikroflora aus dem Gleichgewicht bringen. Vorsicht ist ebenfalls bei der Intimrasur geboten: Durch kleine Verletzungen der Haut kann das Ansteckungsrisiko steigen [19].

In einer kanadischen Studie mit 1435 Frauen lag eine erhöhte Zahl an Infektionen bei Verwendung einiger Intimpflegeprodukte vor. So wurden Gel-Desinfektionsmittel mit einem achtmal höheren Risiko einer Hefe-Infektion sowie einem fast 20-mal höheren Risiko einer bakteriellen Infektion in Verbindung gebracht. Intimwaschlotionen und andere Arten von Vaginalreiniger waren mit einem 3,5-mal höheren Risiko einer bakteriellen Infektion und einem 2,5-mal höheren Risiko von Harnwegsinfektionen verbunden.

Gleitmittel und Feuchtigkeitscremes korrelierten mit einem 2,5-fach höheren Risiko einer Hefeinfektion. Auch wenn die Studie nicht belegt, dass die Produkte die Infektionen verursachen, warnen die Forscher in ihrer Arbeit davor, dass Ungleichgewichte im vaginalen Mikrobiom eine Vielzahl von Gesundheitsproblemen begünstigen können, darunter entzündliche Erkrankungen des Beckens, verminderte Fruchtbarkeit, Gebärmutterhalskrebs, bakterielle Vaginose und eine höhere Anfälligkeit für sexuell übertragbare Infektionen [20]. Eine spezielle Intimpflege ist somit bei gesunden Frauen nicht notwendig. Lediglich bei trockener, gereizter Haut sind Pflegeprodukte sinnvoll. Dabei sollte beachtet werden, dass diese den Säureschutzmantel erhalten und rückfettend sind [21]. |

Auf einen Blick

Sexuell übertragbare Infektionen

  • können durch Viren, Bakterien oder Parasiten ausgelöst werden
  • verlaufen oft symptomlos, können aber auch schwerwiegende Gesundheitsfolgen haben
  • werden durch Kondome verhindert
  • können teilweise durch Impfung verhindert werden (HPV, Hepatitis A und B)
  • haben nichts mit mangelnder Körperhygiene zu tun

Literatur

[1] Was sind STD/STI? Informationen der Deutschen STI-Gesellschaft – Gesellschaft zur Förderung der sexuellen Gesundheit, https://dstig.de/was-sind-stdsti.html

[2] Bremer V et al. Sexuell übertragbare Infektionen in Deutschland. Bundesgesundheitsbl 2017;60:948–957, DOI 10.1007/s00103-017-2590-1

[3] Sexually transmitted infections (STIs). Informationen der World Health Organisation (WHO), Stand: 22. November 2021, www.who.int/news-room/fact-sheets/detail/sexually-transmitted-infections-(stis)

[4] Schätzung der Zahl der HIV-Neuinfektionen im Jahr 2020 und der Gesamtzahl von Menschen, die Ende 2020 mit HIV in Deutschland leben. Robert Koch-Institut, Epidemiologische Bulletin 2021;47:3-17

[5] Syphilis in Deutschland im Jahr 2019 – Neuer Höchststand von Infektionen. Robert Koch-Institut (RKI), Epidemiologische Bulletin 2020:49:3-13

[6] Prävention von HIV/AIDS und anderen sexuell übertragbaren Infektionen (STI). Informationen der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (bzga), www.bzga.de/was-wir-tun/hivsti-praevention/

[7] Liebesleben, Kondome. Informationen der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (bzga), www.liebesleben.de/fuer-alle/kondome/

[8] Femidome schützen. Informationen der Deutschen Aidshilfe, www.aidshilfe.de/femidome-schuetzen

[9] Dental Dam use. Centers for Disease Control and Prevention, Stand 2. Juni 2021, www.cdc.gov/condomeffectiveness/Dental-dam-use.html

[10] Sexuell übertragbare Infektionen (STI). Informationen des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG), Stand: 11. April 2022, www.bundesgesundheitsministerium.de/service/begriffe-von-a-z/s/sexuell-uebertragbare-infektionen-sti.html

[11] Schutzimpfung gegen Hepatitis B: Häufig gestellte Fragen und Antworten. Robert Koch-Institut (RKI), Stand: 3. August 2021, www.rki.de/SharedDocs/FAQ/Impfen/HepatitisB/FAQ-Liste_HepB_Impfen.html

[12] Truvada. EPAR – Product Information, European Medicines Agency, EPAR Product Information, www.ema.europa.eu/en/medicines/human/EPAR/truvada

[13] HIV-PrEP – Sich mit Medikamenten vor HIV schützen. Informationen der Deutschen Aidshilfe, www.aidshilfe.de/hiv-prep

[14] Genitalherpes. Informationen des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG), Stand: 8. September 2021, www.gesundheitsinformation.de/genitalherpes.html#Vorbeugung

[15] Abdool Karim SS et al. Tenofovir gel for the prevention of herpes simplex virus type 2 infection. N Engl J Med 2015;373:530–539

[16] Price CF et al. SPL7013 Gel (VivaGel®) retains potent HIV-1 and HSV-2 inhibitory activity following vaginal administration in humans. PLoS One 2011;6(9):e24095. doi: 10.1371/journal.pone.0024095. Epub 15. September 2011, PMID: 21935377; PMCID: PMC3174146

[17] VivaGel® Products. Informationen de Starpharma Holdings Limited, https://starpharma.com/vivagel

[18] Liebesleben, Wie kann man sich anstecken? Informationen der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (bzga), www.liebesleben.de/fuer-alle/sexuell-uebertragbare-infektionen/sti-uebertragungswege/

[19] Liebesleben, Hygiene. Informationen der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (bzga), www.liebesleben.de/fuer-alle/safer-sex-und-schutz/hygiene-und-koerperpflege/

[20] Crann SE et al. Vaginal health and hygiene practices and product use in Canada: a national cross-sectional survey, BMC Women‘s Health 2018;18:52, https://doi.org/10.1186/s12905-018-0543-y

[21] Hautpflege im Intimbereich: Weniger ist oft mehr. ästhet dermatol kosmetol 2012;4;16, https://doi.org/10.1007/s12634-012-0300-4

Autorin

Dr. Sabine Fischer ist Apothekerin aus Stuttgart. Seit dem Pharmaziestudium in Freiburg und einer Promotion in Tübingen arbeitet sie an einer PTA-Schule und in öffentlichen Apotheken. Nebenbei schreibt sie als freie Journalistin.

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