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Genitalherpes, Syphilis, HIV und Chlamydien
Wie Geschlechtskrankheiten während der Schwangerschaft das Ungeborene schädigen können
Sexuell übertragbare Krankheiten können große Auswirkungen auf die Fertilität, den Schwangerschaftsverlauf und die Gesundheit des Kindes haben. Die Beratung zu STI hat deshalb eine wichtige Bedeutung bei bestehendem Kinderwunsch.
Stuttgart – 08.07.2024, 15:50 Uhr

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Was Apotheker über das Handekzem wissen sollten
Chronische Handekzeme sind vor allem eins: eine Herausforderung. Denn hinter dem Krankheitsbild stecken verschiedene Ursachen und Ausprägungen. Die Patienten sind belastet durch das sichtbar veränderte Aussehen der Hände, tägliche Aktivitäten werden zur Tortur, oft droht auch Berufsverlust. Bei der Therapiewahl hilft die aktualisierte S2k-Leitlinie. Sie richtet den Fokus auf die Schweregrade des Handekzems und die entsprechende Behandlung nach Stufenschema. Zudem zeichnen sich neue medikamentöse Behandlungsansätze ab mit Biologika und small molecules.
Pharmakologisches Präservativ
Die Deutsch-Österreichische S2k-Leitlinie zur HIV-Präexpositionsprophylaxe liegt in einer aktualisierten Fassung vor. Die Neuerungen im Vergleich zur vorherigen Fassung sind überschaubar. Entscheidend für eine effektive Risikoreduktion von Infektionen bei besonders gefährdeten HIV-negativen Personengruppen ist weiterhin das Gesamtpaket aus Beratung, Aufklärung und Intervention, in dem die präventive Einnahme antiviraler Wirkstoffe ein Baustein darstellt.
Mit Doxycyclin STI vorbeugen – wirksam, aber keine gute Idee?
Hinter der Abkürzung PEP verbirgt sich die Postexpositionsprophylaxe, die Apotheker:innen vor allem im Zusammenhang mit HIV ein Begriff sein dürfte. Wäre es nicht eine gute Idee, wenn es vergleichbar dazu auch eine medikamentöse Prophylaxe gegen bakterielle sexuell übertragbare Krankheiten geben würde? Eine aktuelle Studie zeigt, dass eine PEP mit dem Antibiotikum Doxycyclin (nur einmal 200 mg) wirksam Syphilis, Tripper oder Chlamydien verhindern kann – Experten halten eine Empfehlung für den praktischen Alltag aber für unwahrscheinlich.
Erste Unterwäsche gegen sexuell übertragbare Krankheiten
Eine superdünne Unterwäsche, die vor sexuell übertragbaren Erkrankungen schützt: „Lorals for Protection“ gibt es nicht nur – die FDA hat die Unterwäsche jüngst auch zugelassen, um Ansteckungen beim Oralsex zu verhindern.
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