Arzneipflanzenporträt

Passiflora incarnata

Profil einer Arzneipflanze

Von Ernst Schneider | Die Arzneidroge Passionsblumenkraut von Passiflora incarnata und ihr Trockenextrakt sind vor allem als Kombinationspartner in pflanzlichen Arzneimitteln enthalten, doch seit Kurzem spielen auch Monopräparate eine größere Rolle in der Therapie. Als OTC-Produkte dienen sie zur Selbstmedikation von leichten „nervösen Unruhestörungen“, die von krankhaften Angststörungen zu unterscheiden sind. Obwohl einige klinische Studien vorliegen, sollten auch die Erfahrungen der Anwendung im Alltag dokumentiert werden, um neues Erkenntnismaterial zu gewinnen.
Foto: Schneider

Offizinelles Passionsblumenkraut und Extrakt

Die Gattung Passiflora, Passionsblumen ist namensgebend für die Familie Passifloraceae, die mit den Kürbisgewächsen nah verwandt ist (Ordnung Violales). Die Heimat der meisten Passionsblumen sind die tropischen Regenwälder Mittel- und Südamerikas. Heute sind mehr als 500 Arten bekannt [30]. Viele davon tragen essbare Früchte, z.B. die Maracuja (von P. edulis).

Arzneilich wird bei uns nur das Kraut der aus Nordamerika stammenden Art Passiflora incarnata verwendet (s. Foto oben). Nach dem Europäischen Arzneibuch (Pharm. Eur.) wird Passionsblumenkraut definiert als „die getrockneten, zerkleinerten oder geschnittenen, oberirdischen Teile von Passiflora incarnata L.“. Die Droge darf somit Anteile von Blüten und Früchten enthalten (s. Foto auf folgender Seite).

Passionsblumenkraut wird weniger als Teedroge eingesetzt, sondern es dient überwiegend als Ausgangsmaterial für Extraktzubereitungen. Der Passionsblumenkrauttrockenextrakt (Passiflorae herbae extractum siccum) gemäß Pharm. Eur. wird wahlweise mit Ethanol (40 bis 90% V/V), Methanol (60% V/V) oder Aceton (40% V/V) hergestellt.

Amerikanische Erfahrungsheilkunde

Bereits um 1570 hatte Francisco Hernandez in seiner Beschreibung mittelamerikanischer Heilpflanzen auf die Verwendung von Passionsblumen bei Schlaflosigkeit und Melancholie hingewiesen [4, 7]. Der Jesuit Pedro Montenegro sah die südamerikanische Grenadilla de la Pasion als gleichwertigen Ersatz für Hopfen an und nahm sie 1710 in seine „Materia medica misionera“ auf [3].

Trotz des Hauptvorkommens der Gattung in Mittel- und Südamerika ist bei uns die einzige nordamerikanische Art, P. incarnata, offizinell, die im Südosten der USA heimisch ist. Schon die dortigen Indianer schätzten sie als Arzneipflanze, allerdings für andere Indikationen: Bei den Huoma (in Louisiana) diente sie als Tonikum zur Blutbildung, und die Cherokee (in Georgia) verwendeten sie äußerlich bei Verbrennungen und Wunden sowie gegen Ohrenschmerzen, ferner bei Lebererkrankungen und zum Abstillen [23].

Dagegen verwendeten die weißen Siedler Nordamerikas P. incarnata ähnlich wie die Spanier die tropischen Passionsblumen. Von Bewohnern der südlichen Appalachen wird folgendes Zitat überliefert: „Sie ist eine höchst wundervolle Schlaf und Beruhigung machende Pflanze, wertvolle Nervenmedizin. Nimm einige Passionsblumenblätter und mach dir einen Tee. Sehr bald beginnst du, dich zu entspannen, und die Kleinigkeiten ärgern dich nicht mehr so sehr, und du befindest dich wohl.“ [33] Angeregt durch solche Berichte hat Gerhard Madaus in den 1930er Jahren P. incarnata als Sedativum und Antispasmodikum in den Arzneischatz Deutschlands eingeführt [20].

Inhaltsstoffe

Die Inhaltsstoffe von Passionsblumenkraut sind in den 1990er Jahren gründlich erforscht worden [22, 25, 27]. Es dominieren die Flavonoide mit einem relativ einheitlichen Muster, weshalb sie auch als Leitsubstanzen für die qualitative und quantitative Bewertung von Zubereitungen dienen. Die zwölf bekannten Verbindungen sind meistens 6-C-Glykosylflavone, darunter die Hauptkomponenten Isovitexin-2“‑glucosid, Schaftosid sowie Isoorientin-2“‑glucosid (s. Formeln) [22, 27].

Die vorherrschenden Flavonoide im Passionsblumenkraut.

Neuere Veröffentlichungen aus Indien berichten über ein trisubstituiertes Benzoflavon als anxiolytisches Wirkprinzip, dessen Struktur aber nicht angegeben wurde [8–10]. In Untersuchungen an der Universität Wien konnte diese Substanz in Ware vom europäischen Markt nicht nachgewiesen werden [2, 21]. Da 5,6-Benzoflavon (beta-Naphthoflavon) als Chemikalie verfügbar ist, könnte es sein, dass Pflanzenextrakte mit dieser Substanz versetzt werden.

Gehalt an Flavonoiden

Das in Europa verwendete Passionsblumenkraut unterscheidet sich nur wenig im Inhaltsstoffspektrum, weist aber deutliche Gehaltsschwankungen auf: Der mittels HPLC bestimmte Gesamtflavonoidgehalt von 18 Mustern lag zwischen 0,36 und 2,99% [22] und bei 14 weiteren Mustern zwischen 0,33 und 1,75% [27]. Am höchsten ist die Flavonoidkonzentration in den Blättern; das Maximum tritt kurz vor der Vollblüte auf [26].

Bei Untersuchungen in Australien konnten zwei Chemotypen von P. incarnata unterschieden werden [32]. Der Isovitexin/Schaftosid-Typ tritt in den international handelsüblichen Präparaten auf; der andere, durch das Vorherrschen von Swertisin (Isovitexin-7-methylether) charakterisierte Chemotyp ist in Australien verbreitet.

Als Mindestgehalt der Flavonoide fordert die Pharm. Eur.

  • bei Passionsblumenkraut 1,5%,
  • bei Passionsblumenkrauttrockenextrakt 2,0%,

jeweils photometrisch bestimmt und berechnet als Vitexin.

Foto: Schneider
Passionsblumenkraut Die oberirdischen Teile von Passiflora incarnata sind offizinell.

Dosierung und Indikationen

Zur Dosierung von Passionsblumenkraut machen die maßgeblichen Monografien unterschiedliche Angaben:

  • Kommission E 1986/1990: 4–8 g Droge pro Tag [18],
  • ESCOP 2003 und WHO 2007: 3–4 x 0,5–2 g Droge pro Tag = 1,5–8 g Droge pro Tag [13, 31],
  • EMA 2007: 0,5–8 g als Drogenpulver pro Tag oder 1–8 g als Teeaufguss pro Tag [11].

Offensichtlich hat sich in den letzten Jahren international die Ansicht durchgesetzt, dass auch geringere Dosierungen von Passionsblumenkraut als wirksam zu betrachten sind.

Die im deutschen Pharmamarkt relevanten Fertigpräparate finden sich in der Roten Liste in der 49. Hauptgruppe (Hypnotika/Sedativa) im Abschnitt A. 1 [28].

Das von den Präparaten überwiegend beanspruchte Anwendungsgebiet ist „nervöse Unruhezustände“ gemäß der Kommission-E-Monografie [18]. Die EMA-Monografie stuft die Passionsblume als „traditionelles“ pflanzliches Arzneimittel ein mit der Indikation „relief of mild symptoms of mental stress and to aid sleep“, das heißt „traditionell angewendet zur Besserung milder Symptome bei nervlicher Anspannung und als Einschlafhilfe“ [11].

Pharmakologisches Wirkprofil

Die Reaktion des Körpers auf beängstigende und beunruhigende Situationen wird durch Neurotransmitter des zentralen Nervensystems (ZNS) moduliert, d.h. verstärkt oder gehemmt. Dabei ist Glutamat der wichtigste erregende Neurotransmitter, während γ-Aminobuttersäure (GABA) die Reizleitung dämpft. GABA ist somit auch am Schlafgeschehen beteiligt.

Der GABA-A Rezeptor mit seinen verschiedenen Untereinheiten steht im Mittelpunkt des Interesses bei der Therapie von Unruhe- und Angstzuständen. Wird er durch bestimmte Substanzen aktiviert, erfolgt ein vermehrter Einstrom von Chlorid-Ionen in die Nervenzelle, wodurch die Erregbarkeit des Neurons sinkt [20].

Neben Benzodiazepinen und Alkohol greifen auch Passionsblumenextrakte am GABA-A-Rezeptor an [5, 15], allerdings binden sie an andere Untereinheiten [19]. Damit ist zu erklären, warum zwar Benzodiazepine und Alkohol zu Gewöhnung oder Sucht führen können, aber nicht das Passionsblumenkraut.

In-vitro-Studien zeigten außerdem, dass Passiflora-Extrakt antagonistisch am GABA-B-Rezeptor wirkt. Dieser ist für die Wiederaufnahme von GABA aus dem synaptischen Spalt in die Nervenzelle verantwortlich. Der Antagonismus bewirkt, dass GABA länger im synaptischen Spalt verbleibt, sein angstlösender Effekt also länger anhält.

Humanpharmakologische Studien

Mehrere pharmakologische Studien belegen die anxiolytische Wirkung von Passiflora-Extrakt im Tierexperiment [9, 14, 15]. In einer humanpharmakologischen Studie mit 16 gesunden Probanden wurde nach einer Einmalgabe von 425 mg Passiflora-Extrakt eine Art des EEG, die Analyse der Stromquellendichte, durchgeführt (Current Source Density, CSD). Dabei trat bereits nach 30 Minuten eine signifikante Änderung der CSD ein, die ein Surrogatparameter für die zentralnervöse Wirkung ist. Andererseits zeigte die Zunahme der delta-, theta- und beta-Wellen bei Konzentrations- und Gedächtnisübungen eine gesteigerte Hirnleistungsfähigkeit an.

Diese Ergebnisse entsprachen denen anderer pflanzlicher Arzneimittel mit diesem Anwendungsbereich. Im Gegensatz zu Passionsblume zeigen synthetische Substanzen im EEG eher einen sedativen und kognitiv dämpfenden Effekt [10].

Klinische Studien

90 Minuten vor Beginn einer ambulant durchgeführten Operation erhielten die Patienten (n = 30 + 30) entweder eine Zubereitung mit 500 mg Passiflora-Extrakt oder ein Placebo [24]. Vor der Einnahme und in Abständen von 10, 30, 60 und 90 Minuten nach der Applikation wurden die Ängstlichkeit-Scores und der Grad der Sedierung erhoben. Die Patienten der Verumgruppe zeigten im Vergleich zur Kontrollgruppe wesentlich geringere Angstgefühle. Die Wirkung setzte nach 10 Minuten ein und erreichte nach 30 Minuten ihren Höhepunkt. Die motorischen Fähigkeiten waren in keiner der beiden Gruppen beeinflusst.

In einer weiteren Studie nahmen die Patienten (n = 60) 30 Minuten vor einer Spinalanästhesie entweder einen Passiflora-Extrakt oder ein Placebo ein [6]. Unmittelbar vor dem Eingriff zeigten die Patienten in der Verumgruppe eine statistisch signifikant geringere Ängstlichkeit als in der Placebogruppe. Die psychomotorische Funktion war in beiden Gruppen vergleichbar mit den Ausgangswerten.

Drei Tage vor einem Bewerbungsgespräch erhielten 60 Probanden entweder 3-mal täglich 325 mg Passionsblumentrockenextrakt oder Placebo. Im Vergleich zur Kontrollgruppe profitierte die Verumgruppe von einer guten Schlafqualität und ging entsprechend ausgeruht und wach in die Prüfung. Sedierende Effekte waren nicht erkennbar. Diese Studie wurde erst kürzlich veröffentlicht [16].

Obwohl Passionsblumenkraut nicht zur Therapie von Angsterkrankungen zugelassen ist, wurde eine entsprechende klinische Studie durchgeführt [1]: 36 Patienten erhielten über vier Wochen täglich entweder 30 mg Oxazepam oder 45 Tropfen eines Flüssigextraktes aus P. incarnata. Am Ende der Untersuchung war kein signifikanter Unterschied in Bezug auf die Angsterkrankung zwischen beiden Behandlungsgruppen feststellbar. Oxazepam zeigte einen schnelleren Wirkeintritt. Dagegen beeinträchtigte Passiflora die Leistung im Berufsalltag erheblich weniger.

Die Aussagekraft der zitierten klinischen Studien ist durch die niedrigen Patientenzahlen und die schlecht definierte Extraktqualität begrenzt. Die Ergebnisse weisen jedoch in dieselbe Richtung. Deshalb kam kürzlich eine australische Arbeitsgruppe nach intensiver Literaturrecherche und Bewertung der Daten zu dem Schluss, dass klinische und präklinische Daten den Beleg eines akuten anxiolytischen Effekts von P. incarnata unterstützen [29].

Sicherheit

Arzneimittel mit Passionsblumenkraut sind allgemein sehr gut verträglich. Auch gibt es keine Anzeichen für ein gesundheitliches Risiko bei vorschriftsmäßiger Einnahme. In der Literatur finden sich Einzelfälle für eine allergische Reaktion und gastrointestinale Störungen. Interaktionen sind nicht bekannt [11, 12].

Zusammenfassung

Die Inhaltsstoffe des offizinellen Passionsblumenkrauts sind gut bekannt, aber der entscheidende Wirkstoff konnte noch nicht ermittelt werden. Der Gehalt der zur Standardisierung herangezogenen Flavonoide in der Droge schwankt beträchtlich, und bei den Extrakten beruhen weitere qualitative Unterschiede auf den verschiedenen Lösemitteln. Methanolische Extrakte zeigen in vitro eine höhere anxiolytische Wirkung als ethanolische Extrakte. Direkt vergleichende Untersuchungen stehen allerdings noch aus.

Mehrere klinische Studien bestätigen die anxiolytische Wirksamkeit von Passionsblumenkrauttrockenextrakt. Alle am Markt befindlichen Monopräparate gewährleisten bei bestimmungsgemäßem Gebrauch die in den Monografien der Kommission E, der ESCOP und der WHO geforderte Dosis. 

Autor

Dr. Ernst Schneider, PhytoConsulting

Seeblick 11, 84163 Marklkofen-Freinberg

Tel. 08734 938214, schneider.e@phyto-consulting.de

Literatur

 [1] Akondzadeh S, et al. Passionflower in the treatment of generalized anxiety: a pilot double-blind randomized controlled trial with oxazepam. Clin Pharmacol Ther 2001; 26:363–367.

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 [3] Anagnostou S. Jesuiten in Spanisch-Amerika als Übermittler von heilkundlichem Wissen. Quellen und Studien zur Geschichte der Pharmazie Bd. 78. Wissenschaftliche Verlagsges., Stuttgart 2000.

 [4] Anagnostou S, Staiger C. Passiflora – Jahrhundertealte Tradition und moderne Pharmazie. Z Phytother 2006; 27:6–11.

 [5] Appel K, et al. Modulation of the γ-aminobutyric acid (GABA) system by Passiflora incarnata L. Phytother Res 2011; 25: 838–843.

 [6] Aslanargun P, et al. Passiflora incarnata Linneaus [sic] as an anxiolytic before spinal anesthesia. J Anesth 2012; 26:39–44.

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[19] Lüllmann H, Mohr K, Ziegler A. Taschenatlas der Pharmakologie. Thieme, Stuttgart 1996.

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