AK Westfalen-Lippe rief zur Blutspende auf

MÜNSTER (ak/az). Anlässlich des Weltblutspendetages 2006 hatte NRW-Gesundheitsminister Laumann auf den akuten Mangel an Blutkonserven im Land hingewiesen.

Wenige Tage später flatterte allen Apotheken ein Newsfax des Kammerpräsidenten Westfalen-Lippe ins Haus. "Darin haben wir die Apothekenteams gebeten, mit gutem Beispiel voranzugehen und in großer Zahl einen Blutspendetermin wahrzunehmen", erläutert Kammerpräsident Friese.

Mittlerweile liegt die Auswertung der Aktion vor, die Ende Januar noch durch einen Blutspendetermin in Münster, an dem sich fast ein Drittel der Kammermitarbeiter beteiligten, abgerundet wurde. Insgesamt wurden 200 Apotheker und Mitarbeiter der Apotheken zur Abgabe einer Blutspende animiert, darunter 60 Erstspender.

Beim Gesundheitsminister stieß das Engagement des Berufsstandes auf höchst positive Resonanz: "Für Ihr Engagement bedanke ich mich daher ausdrücklich und gebe meiner Hoffnung Ausdruck, dass es uns über die konkrete Mangelsituation hinaus gelingt, die Spendenbereitschaft der westfälisch-lippischen Apothekenteams und der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihrer Kammergeschäftsstelle dauerhaft zu steigern", so Laumann..

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