
DAZ-Adventskalender 2019
Adventsrätsel - Antworten
30.11.2019, 22:00 Uhr

24. Dezember: Wir suchten das Element mit der Ordnungszahl 82: Blei (Pb, lateinisch Plumbum). Da es sich in der Luft, im Boden und im Wasser anreichert, ist es nicht nur für die Umwelt gefährlich, sondern kann über Pilze, Pflanzen und Tiere auch in die Nahrungskette des Menschen gelangen. Andererseits waren uns die Lametta-Freunde des 20. Jahrhunderts in puncto Nachhaltigkeit überlegen. Statt die glitzernden Fäden jedes Jahr in der Mülltonne zu entsorgen, wurden sie nach dem Fest sorgfältig vom Baum gesammelt und in Kartons verpackt. Zum Heiligabend wurden sie zwischen Butterbrotpapier wieder aufgebügelt und erstrahlten in neuem Glanz. (Foto: hetwig - stock.adobe.com)

23. Dezember: Bei dem gesuchten Element handelt es sich um Xenon, dem Edelgas mit der Ordnungszahl 54. Es ist das seltenste nicht-radioaktive Element auf der Erde. Bekannt ist es vor allem als Bestandteil in Autoscheinwerfern oder als Inhalationsanästhetikum. (Foto: Scanrail - stock.adobe.com)

22. Dezember: Krypton wird im Rahmen des Linde-Verfahrens gewonnen. Dabei handelt es sich um eine von Carl von Linde im Jahr 1895 entwickelte Methode der Gastrennung. Krypton reichert sich bei der Stickstoff-Sauerstoff-Trennung aufgrund seiner hohen Dichte zusammen mit Xenon im flüssigen Sauerstoff an. (Foto: Sunny studio - stock.adobe.com)

21. Dezember: Nobelium hat die Ordnungszahl 102. Es steht in der Gruppe der Actionoide (7. Periode) und zählt auch zu den Transuranen. Es wurde 1957 entdeckt und Alfred Nobel zu Ehren benannt. Der Name wurde 1994 endgültig von der IUPAC bestätigt. (Foto: Steve Ford Images - stock.adobe.com)

20. Dezember: Gesucht war das Übergangsmetall Niob, das aufgrund seiner attraktiven Farbeffekte nicht nur zu Münzen, sondern auch zu Fahrradbauteilen und Piercings verarbeitet wird. Des Weiteren kommt es in Katalysatoren, Supraleitern und Implantaten zum Einsatz. Statt der Färbemöglichkeit stehen dort aber andere Eigenschaften des Niobs im Vordergrund. (Foto: Yaroslav - stock.adobe.com)

19. Dezember: Bei dem gesuchten Element handelt es sich um Helium, das leichteste der Edelgase mit der Ordnungszahl 2, das erstmals im Lichtspektrum der Sonne nachgewiesen wurde. Deshalb wurde es Helios, nach dem griechischen Wort für Sonne, genannt. (Foto: Cara-Foto - stock.adobe.com)

18. Dezember: Die Antwort lautet 4 g. Mit der molaren Masse von Natriumchlorid M(NaCl) = 58,44 g/mol und dem täglichen Bedarf einer 70 kg Person von 0,07 mol NaCl erhält man über m = M x n die Masse m(NaCl) = 58,44 g/mol x 0,07 mol = 4 g. (Foto: angelus_liam - stock.adobe.com)

17. Dezember: Gesucht war das Zwiebelmuster, ein kobaltblaues Unterglasurdekor auf Porzellan, das in der Meißner Porzellanmanufaktur bis heute von Hand gemalt wird. In anderen Manufakturen wie z.B. Villeroy & Boch, Hutschenreuther oder Kahla wurden schon im 19. Jahrhundert Druckverfahren eingeführt. (Foto: victoria p. - stock.adobe.com)

16. Dezember: Die wichtigsten Shape-Memory-Legierungen sind die Nickel-Titan-Legierungen in ungefähr stöchiometrischer Zusammensetzung, die auch unter dem Namen Nitinol bekannt sind. (Foto: Pixler - stock.adobe.com)

15. Dezember: Gesucht wurden die vier Elemente Zinn, Wolfram, Tantal und Gold. Nach vier Jahren umfassender Konsultationen und Verhandlungen ist am 8. Juni 2017 in der Europäischen Union die „Verordnung zur Festlegung von Pflichten zur Erfüllung der Sorgfaltspflichten in der Lieferkette von Zinn, Tantal, Wolfram, deren Erzen und Gold aus Konflikt- und Hochrisikogebieten“ in Kraft getreten, heißt es auf der Internetseite der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe. Eine Überprüfung der Anwendung und Wirksamkeit der EU-Verordnung sei erstmals für 2023 vorgesehen. (Foto: Anatoly Tiplyashin - stock.adobe.com)

14. Dezember: Gesucht war Gadolinium, das Element mit der Ordnungszahl 64, das nach dem Mineral Gadolinit benannt ist, in dem es vorkommt. Die Bezeichnung Gadolinit wiederum war eine Reverenz an den finnischen Chemiker und Mineralogen Johan Gadolin, der unter anderem das Element Yttrium entdeckte, aber das ist eine andere Geschichte. (Foto: xamtiw - stock.adobe.com)

13. Dezember: Gesucht haben wir Kupfer, das Element mit der Ordnungszahl 29. Kupfer zählt als Zentralatom von Enzymen zu den essenziellen Spurenelementen. Nun ist in Arsenicos „Wachmacher“ Kupferoxid enthalten. Ob das allerdings wirklich wach macht, sei dahingestellt. Der auch enthaltene Spießglanz, den man heute eher als Antimon kennt, dürfte als toxisches Spurenelement eher eine gegenteilige Wirkung haben.Beim gleichnamigen Regisseur handelt es sich übrigens um Harry Kupfer, der von 1981 bis 2002 Chefregisseur an der Komischen Oper Berlin war und in diesem Jahr mit Georg Friedrich Händels „Poros“ dorthin zurückgekehrt ist. Kupfer hat auf seiner ehemaligen Stammbühne zwar auch Offenbachs „Orpheus in der Unterwelt“ und „Hoffmanns Erzählungen“ inszeniert. Der „Coscoletto“ allerdings fehlt bislang in seinem Repertoire. (Foto: goldpix - stock.adobe.com)

12. Dezember: Gesucht wurde Schwefelwasserstoff (H2S, Dihydrogensulfid), der schon in sehr geringen Konzentrationen durch seinen typischen Geruch nach faulen Eiern zu erkennen ist und u. a. bei der Zersetzung von schwefelhaltigen Aminosäuren in den Proteinen Eiern entsteht. (Foto: Radek - stock.adobe.com)

11. Dezember: Gesucht wurde das Element Cerium oder Cer. Es wurde 1803 nach dem damals neu entdeckten Zwergplaneten Ceres benannt, welcher den Namen der römischen Göttin des Ackerbaus trägt. Als Eisen-Mischmetall-Legierung wird „Cer-Eisen“ oder Auermetall® in Feuerzeugen in Form von Zündsteinen eingesetzt. (Foto: Arnut - stock.adobe.com)

10. Dezember: Die gesuchte Farbe war Orangerot. Das ist die Farbe, in der eine tatsächlich mit Neon gefüllte Leuchtröhre leuchtet. Farbige Leuchtröhren, wie bei Leuchtreklamen, arbeiten oft mit Fluoreszenzfarbstoffen. Die Farben werden dann nicht durch die Gasfüllung, sondern durch unterschiedliche Leuchtstoffe erreicht, die die Ultraviolett-Emission der Gasentladung einer Quecksilber-Argon-Füllung in sichtbares Licht umwandeln. (Foto: RedlineVector - stock.adobe.com)

9. Dezember: Bei dem gesuchten Element handelt es sich um Strontium mit der Ordnungszahl 38. Durch Salzbildung, z.B. mit Ranelicsäure, kann die Bioverfügbarkeit verbessert werden. Strontiumranelat wurde unter dem Handelsnamen Protelos vertrieben. (Foto: Corona Borealis - stock.adobe.com)

8. Dezember: Gesucht wurde Kalium. Von diesem Mineralstoff sollte ein erwachsener Mensch etwa 4 g pro Tag mit der Nahrung zu sich nehmen. Ein besonders Kalium-reiches Lebensmittel ist Kakao. 100 g Kakaopulver enthalten knapp 2 g Kalium. Schokolade besteht außer aus Kakao natürlich noch aus weiteren Zutaten, weshalb ihr Gehalt an Kalium mit ca. 400 bis 800 mg / 100 g (je nach Schokoladensorte) niedriger ausfällt, aber doch immer noch dafür ausreicht, dass Schokolade zu den Kalium-reichen Lebensmitteln zählt. (Foto: hannahby - stock.adobe.com)

7. Dezember: Wir suchten das Quecksilber (Hg), das Element mit der Ordnungszahl 80. Die Bezeichnung kommt aus dem Altgriechischen: ὑδράργυρος Hydrargyros „flüssiges Silber“, davon abgeleitet das lateinische Hydrargyrum (Hg), englisch mercury und quicksilver. Die Bezeichnung „Quacksalber“ soll in enger Verbindung zu der damals verbreiteten topischen Anwendung von Quecksilber stehen. (Foto: Archivist - stock.adobe.com)

5. Dezember: Die gesuchte Stadt heißt Dubna bzw. das nach ihr benannte Element mit der Ordnungszahl 105 trägt den Namen Dubnium. Weitere Namensvorschläge für das ausschließlich künstlich erzeugte Element mit dem Symbol Db waren übrigens Nielsbohrium (nach Niels Bohr) bzw. Joliotium (nach Irène und Frédéric Joliot-Curie). Letztlich durchgesetzt hat sich jedoch der Name der 70.000-Einwohner-Stadt am Iwankowoer Stausee. (Foto: Wikipedia / Yuri Meshenkov (concept), Konstantin Mochenov (heraldic finalization), Yuri Korzhik (digital design))
![4. Dezember: Es sind 25 Staaten. Der Euro ist die offizielle Währung in den 19 EU-Mitgliedsstaaten sowie in sechs weiteren europäischen Staaten (Andorra, Monaco, San Marino, Vatikanstadt, Kosovo, Montenegro). [Stand: November 2019] (Foto: denisismagilov - stock.adobe.com)](https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/_Resources/Persistent/b/4/3/1/b431f65be6a068c10960ff625cf7b0f80767d1d7/4_Europaflagge-4692x2676-637x363.jpeg)
4. Dezember: Es sind 25 Staaten. Der Euro ist die offizielle Währung in den 19 EU-Mitgliedsstaaten sowie in sechs weiteren europäischen Staaten (Andorra, Monaco, San Marino, Vatikanstadt, Kosovo, Montenegro). [Stand: November 2019] (Foto: denisismagilov - stock.adobe.com)

3. Dezember: Methotrexat. Das konventionelle synthetische krankheitsmodifizierende Medikament (DMARD, Disease Modifying Anti-Rheumatic Drug) ist laut aktueller S2e-Leitlinie „Therapie der rheumatoiden Arthritis mit krankheitsmodifizierenden Medikamenten“ das Mittel der ersten Wahl in der Behandlung von Patienten mit rheumatoider Arthritis. Liegen Kontraindikationen vor, sind Leflunomid und Sulfasalazin eine Alternative. (Foto: prasongtakham - stock.adobe.com)

2. Dezember: Wir suchten das Arsen, das Element mit der Ordnungszahl 33. Das Halbmetall bzw. seine Verbindungen sind zwar als Mordwaffe nicht mehr gefürchtet, bereiten aber nach wie vor Schwierigkeiten. In Form von Arsenit und Arsenat hat es sich in vielen Ländern der Erde im Grundwasser angereichert und führt besonders in Indien, Bangladesh und Thailand zu Vergiftungen. Es gibt verschiedene Verfahren, um ionisches Arsen aus dem Trinkwasser zu entfernen – vorausgesetzt, es wird als Ursache erkannt. Wer jedoch auf Nummer sicher gehen möchte, isst zwei bis drei Knoblauchzehen täglich. Indische Forscher haben im Tierversuch herausgefunden, dass die Reaktion mit den enthaltenen schwefelhaltigen Substanzen prophylaktisch wirkt. (Foto: Brent Hofacker - stock.adobe.com)

1. Dezember: Gesucht wurde das Element Phosphor, das eng mit der Entstehungsgeschichte der Streichhölzer verbunden ist. (Foto: PhotoArtBC - stock.adobe.com)
In dieser Bildergalerie erscheint die Lösung stets am Tag nach Ablauf des aktuellen Rätsels.
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