Apotheke und Markt

Wenn Stress zu Herzen geht

Erkrankungen von Herz und Psyche verstärken sich wechselseitig – ganzheitliche Therapien helfen

rs | Wer seine Arbeit als Dauerstress erlebt, hat ein massiv erhöhtes Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall. Umgekehrt sind Herzerkrankungen häufig für psychische Leiden mitverantwortlich. Aktuelle Untersuchungen haben einen Zusammenhang zwischen der Herz­ratenvariabilität (HRV) in Ruhe und der Fähigkeit, emotionale Herausforderungen zu bewältigen, nachgewiesen. Diese Wechselwirkung bestätigt die Sinnhaftigkeit ganzheit­licher Therapieansätze wie der anthroposophischen Medizin.
Foto: Weleda

Die Herzratenvariabilität (HRV) ist die Fähigkeit des Herzens, unter dem Einfluss vegetativer Impulse die Schlag­frequenz belastungsabhängig zu verändern. Sie lässt sich mit jedem EKG-Gerät messen. Die HRV spiegelt nicht nur die Anpassungsfähigkeit an körperliche Belastungen, sondern auch an Stress wider. Für die moderne Psychokardiologie gibt die HRV somit einen Hinweis auf die emotionale Flexibilität und Belastungsfähigkeit des Menschen. Diese Zusammenhänge zwischen Psyche und Herz bestätigen sich in der Beobachtung, dass Personen unter chronischem Stress, etwa am Arbeitsplatz, ein bis zu 40 Prozent erhöhtes Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall sowie ein um 80 Prozent erhöhtes Depressionsrisiko aufweisen. Prof. Dr. Karl-Heinz Ladwig vom Helmholtz Zentrum München unterscheidet hierfür drei Klassen von psychosozialen Risiken: chronisch lang andauernde ­Risikofaktoren (Kindheitserfahrungen, niedriger sozialer Status), episodische Risikofaktoren (Partnerschaftsprobleme, Konflikte am Arbeitsplatz, depressive Phasen) sowie akuter Stress (Unfall, Traumata, Tod von Angehörigen). Funktionelle, organisch noch nicht sichtbare Herzbeschwerden stehen dann oft am Anfang der stressbedingten Krankheitserscheinungen. In dieser Situation stellt die anthroposophische Medizin Arzneimittel bereit, die die rhythmische Schwingungsfähigkeit des Herzens unterstützen und damit die Stress­resistenz erhöhen können.

Den Herzrhythmus stabilisieren

Cardiodoron® ist ein pflanzliches Arzneimittel aus Bilsenkraut, Eselsdistel und Frühlingsschlüsselblume. Die Komposition kräftigt und ordnet die physiologischen Rhythmen wie das Herz-Kreislauf-System und den Schlaf-Wach-Rhythmus. Cardiodoron® ist zugelassen zur Behandlung von unregelmäßigem Blutdruck und vegetativen Herzrhythmusstörungen, die funktionell, aber auch im Zusammenhang mit manifesten Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorkommen können, sowie von Schlafstörungen. Cardiodoron® Tropfen und Tabletten sind verschreibungspflichtig.

Das seelische und körperliche Gleichgewicht stabilisieren

Neurodoron® stabilisiert auf natürliche Weise das seelische und körperliche Gleichgewicht und kann stressbedingte Angst- und Unruhezustände, depressive Verstimmungen und Kopfschmerzen lindern. Das bestätigte eine multizentrische Beobachtungsstudie an 300 Patienten mit nervöser Erschöpfung bzw. Burnout. Der Komplex belastender Symptome (u. a. Angst/Panik, Antriebsschwäche, depressive Verstimmung, Konzentrationsschwäche, Ruhelosigkeit, Reizbarkeit, Durchfall, Kopfschmerzen, Magenschmerzen, Schlafstörungen, Schwindel, Übelkeit etc.) besserte sich deutlich, in der Summe um 58,4 Prozent. Neurodoron® Tabletten enthalten potenziertes Gold, Kalium phosphoricum und Ferrum-Quarz. Martin Straube, anthroposophischer Arzt aus Hamburg, formulierte es so: „Neurodoron stärkt den Organismus und das Ich. Die Patienten fühlen sich meist besser und werden insgesamt stressresistenter.“

Quelle

Weleda Fachpresseclub. Ganzheitliche Interventionen bei Stress, München, 22. 11. 2017

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