... auch DAZ noch

Täglich 4 von 100 krankgeschrieben

(lue/ral) | Im Vergleich zu jüngeren und älteren Erwerbstätigen sind 25- bis 39-Jährige besonders selten krank. Das geht aus dem aktuellen Gesundheitsreport der DAK Gesundheit hervor. Die Krankenkasse analysierte für ihren Report den Krankenstand ihrer Mitglieder und befragte über 3000 Männer und Frauen. Heraus kam, dass der Krankenstand im vergangenen Jahr von 3,8 auf vier Prozent stieg. Somit waren an jedem Tag des Jahres durchschnittlich vier von 100 Erwerbstätige krankgeschrieben.

Für den Report wurde die gesundheitliche Situation der 25- bis 39-Jährigen untersucht. Darunter fällt auch die sogenannte „Rushhour-Generation“. Damit sind die 30- bis 39-Jährigen gemeint, die viele berufliche Anforderungen, ihre Karriere sowie Familie und Kinder gleichzeitig zu bewältigen haben. Diese erhöhten Anforderungen wirken sich offenbar auch nicht negativ auf die Gesundheit aus. Im Gegensatz zu jüngeren und älteren Erwerbstätigen sind die 25- bis 39-Jährigen besonders wenig krank.

Statistisch gesehen waren sie 1,1 Mal im Jahr arbeitsunfähig und 10,7 Tage krankgeschrieben. Damit hatten sie niedrigere Raten als die unter 25- und über 40-Jährigen. Die Zahl der Ausfalltage lag bei den Männern 28 Prozent und bei den Frauen 24 Prozent unter dem Durchschnitt. Waren sie krank, dann steckte meist eine Atemwegserkrankung dahinter. An zweiter Stelle folgten Erkrankungen des Urogenitalsystems und Muskel-Skelett-Erkrankungen.

An der Spitze der häufigsten Verordnungen standen sowohl bei Männern als auch bei Frauen mit rund 20 Prozent die Gruppe der nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAR).

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