Tierpharmazie

Mancher Bandwurm folgt dem Floh

Was tun gegen Parasiten bei Haustieren

Von Stefan Pachnicke | Eine regelmäßige Entwurmung von Hund und Katze alle drei Monate und dann noch zusätzliche Bandwurmkuren? Wenn diese Empfehlung des Apothekers manchen Kunden befremden sollte, ist Aufklärung wichtig: Über Übertragungswege von Bandwürmern auf Haustiere und über Gesundheitsgefahren durch eingeschleppte Bandwürmer für den Menschen.

Wer sich für Befallsraten von Hunden und Katzen in Deutschland mit Endoparasiten interessiert, schaut bei Barutzki et al. nach. Die jüngste Übersichtsarbeit [2011] des Parasitologen vom Tierärztlichen Labor Freiburg umfasst Untersuchungsergebnisse aus den Jahren 2003 bis 2010. Im Rahmen dieser Arbeit wurden Kotproben von 24.677 Hunden und 8.560 Katzen bundesweit analysiert. Eingeschickt wurden diese Proben aufgrund bestehender bzw. anhaltender gastrointestinaler Störungen sowie im Rahmen von Routineuntersuchungen oder eines allgemeinen Gesundheitschecks.

Insgesamt ergaben sich hohe Infektionsraten: So waren 30% der Hunde und 23% der Katzen von mindestens einer Endoparasitose betroffen. Bezogen auf Bandwürmer sah das Ergebnis zwar vergleichsweise harmlos aus: Bei Hunden wie bei Katzen lag der Anteil mit Bandwürmern infizierter Tiere bei unter 1%. Die Autoren vermuten jedoch, dass die tatsächliche Prävalenz insgesamt, vor allem aber bei den Zestoden (Bandwürmern), deutlich höher liegt.

Übersicht Bandwürmer von Hund und Katze.

Fuchsbandwurm
(Echinococcus multilocularis)
Katzenbandwurm
(Taenia taeniaeformis)
Gurkenkernbandwurm
(Dipylidium caninum)
Größe
0,12 bis 0,45 cm
bis zu 60 cm
15 bis 80 cm
Vorkommen
weltweit
weltweit
weltweit
Wirt
Fuchs und Hund (seltener Katze)
vor allem Katzen
Hund und Katze
Zielorgan in Hund
bzw. Katze
Darm
Darm
Darm
Symptome bei
Hund bzw. Katze
meist symptomlos
  • Abmagerung
  • Darmentzündungen und Darmverschluss
  • Appetitstörungen
  • Anfallsweise auftretende Durchfälle
  • Darmentzündungen und Darmverschluss
Gefahr für den
Menschen
alveoläre Echinokokkose
D. caninum-Infektion
(z. B. mit Unterleibsschmerzen, Schlafstörungen, Appetitlosigkeit)

Kotuntersuchungen bei Bandwurmbefall oft nicht aussagekräftig

Eine Bestätigung dieser Annahme lieferte eine Studie, die 2011 beim Annual Meeting der American Association of Veterinary Parasitologists (AAVP) in St. Louis, USA, vorgestellt wurde. Sie kam zu dem Ergebnis, dass Kotuntersuchungen im Hinblick auf den Nachweis von Bandwurminfektionen oft nicht aussagekräftig genug sind.

In der Studie wurde der Wurmbefall von 116 Katzen dokumentiert, deren Kot regelmäßig untersucht worden war und die nach ihrem Tod obduziert wurden. Insgesamt erwiesen sich mehr als 50 (!)% aller Katzen von verschiedenen Bandwürmern befallen. Bei den mit dem Gurkenkernbandwurm Dipylidium caninum befallenen Katzen (35%) waren jedoch sämtliche Kotuntersuchungen negativ ausgefallen. Lag ein Befall mit dem Katzenbandwurm Taenia taeniaeformis vor (26%), war dies im Flotationsverfahren auch nur bei weniger als der Hälfte der betroffenen Tiere (insgesamt 10%) nachgewiesen worden. Das Zentrifugationsverfahren hatte sich ebenfalls als ungenau erwiesen.

Eine mögliche Erklärung für die schlechte Nachweisbarkeit von Bandwürmern durch Kotuntersuchungen liegt in ihrer Morphologie: Sie besitzen eine flache, bandartige Körperform. Ihr Körper besteht aus einem Kopfteil, einer Art Halsbereich, in dem ständig neue Bandwurmglieder gebildet werden, und der daran anschließenden Gliederkette. Reife Bandwürmer schnüren einzelne dieser mit Eiern gefüllten Bandwurmglieder (Proglottiden) ab, die dann passiv beim Kotabsatz oder durch aktive Auswanderung durch den Anus in die Umwelt gelangen. Sie werden bei der Kotuntersuchung mittels Anreicherungsverfahren nicht erfasst. Nur die Eier und Eipakete, die bereits im Darm aus den Proglottiden freigesetzt werden, sind durch mikroskopische Kotuntersuchung nachweisbar.

Es ist deshalb davon auszugehen, dass Deutschlands Hunde und Katzen – unerkannt (!) – zu einem bestimmten Anteil von Bandwürmern befallen sind. Während Bandwurm-Infektionen beim Vierbeiner selbst meist ohne erkennbare Symptome bleiben, können manche Arten dem Menschen durchaus gefährlich werden. Die Nähe zum Haustier kann in diesem Fall ein Risiko darstellen.

Der Fuchsbandwurm (Echinococcus multilocularis) ist ein Parasit, der zwischen Füchsen und Nagetieren zirkuliert, in seltenen Fällen aber auch den Menschen befällt und eine sogenannte alveoläre Echinokokkose verursacht. Der Mensch infiziert sich, indem er Eier des Bandwurms aufnimmt, die vom Fuchs oder selten auch von Hund oder Katze ausgeschieden wurden.
Foto: Bayer HealthCare Deutschland

Gesundheitsrisiko Fuchsbandwurm

Von hoher gesundheitlicher Bedeutung für den Halter ist der Fuchsbandwurm (Echinococcus multilocularis). Ein Befall mit ihm kann beim Menschen die sogenannte Alveoläre Echinokokkose verursachen, die unbehandelt meist zum Tode führt. Seit dem Jahr 2001 ist die Erkrankung in Deutschland meldepflichtig. Im Zoonose-Bericht 2010 der European Food Safety Authority (EFSA) werden 30 Neuerkrankungsfälle von Alveolärer Echinokokkose bei Menschen in Deutschland berichtet. Die Dunkelziffer dürfte deutlich höher sein. Menschen, die in der Landwirtschaft tätig sind oder Umgang mit Hunden haben, besitzen nach Angaben des RKI ein erhöhtes Infektionsrisiko.

Der Fuchsbandwurm wird nur circa ein bis vier Millimeter lang und gehört damit zu den kleinsten Bandwurmarten. Dafür tritt er meist in großen Mengen auf. Er lebt bevorzugt im Darm seines namensgebenden Endwirts. Die Eier des Fuchsbandwurms (bis zu 100.000 pro Tag) gelangen mit dem Kot des Fuchses in die Umwelt. Dort werden sie von Kleinsäugern wie Mäusen aufgenommen. In der Leber der Maus entwickeln sie sich zu infektiösen Finnenstadien. Möglicherweise schwächen die Larven den Zwischenwirt so stark, dass dieser leichtere Beute für Raubtiere wird. Der Entwicklungskreislauf schließt sich, wenn ein Fuchs eine solche befallene Maus frisst. Die auf diese Weise aufgenommenen Larvenstadien entwickeln sich im Raubtier wieder zu eiausscheidenden erwachsenen Fuchsbandwürmern.

In derselben Weise können Hund und (seltener) Katze infiziert werden. Das Risiko dafür ist umso größer, je mehr (befallene) Füchse es in der Gegend gibt. Hunde und Katzen selbst zeigen in der Regel keine Krankheitssymptome und können den Fuchsbandwurm dadurch leicht und unbemerkt in die häusliche Umgebung einschleppen. Vom Vierbeiner ausgeschiedene Fuchsbandwurmeier können im Fell kleben bleiben, beim Streicheln an die Hände des Tierhalters gelangen und unbeabsichtigt über den Mund aufgenommen werden. Eine andere denkbare Infektionsquelle für den Menschen sind ungewaschene, kontaminierte Beeren aus dem Wald oder Gemüse aus dem eigenen Garten.

Der Mensch kann so an die Stelle des Zwischenwirts rutschen und sehr stark erkranken. Im Durchschnitt vergehen nach der Infektion zehn bis 15 Jahre, bis es zu den ersten Krankheitssymptomen kommt. Während dieser Zeit wachsen Fuchsbandwurmzysten in der Leber und zerstören das Gewebe. Die Beschwerden beginnen oft mit Unwohlsein und Oberbauchschmerzen. Später entwickelt sich eine Gelbsucht, die der erste Hinweis auf das drohende Leberversagen ist. Die Krankheit erfordert meist eine lebenslange medikamentöse Behandlung.

Um sich vor dem Kontakt mit Fuchsbandwurmeiern zu schützen, sollten Hunde- und Katzenhalter, deren Tiere jagen und Kleinsäuger fressen, diesen zusätzlich zu den vierteljährlichen Wurmkuren alle vier Wochen ein Bandwurmmittel wie z. B. Droncit® verabreichen. Obst, Gemüse oder Waldfrüchte sollten grundsätzlich vor dem Verzehr sehr gründlich gewaschen werden.

Der Katzenbandwurm (Taenia taeniaeformis) kann sich mit seinen am Kopf befindlichen Saugnäpfen und Haken im Dünndarm der Katze festhalten und eine Länge von bis zu einem halben Meter erreichen. Ein Tier, das einen einzelnen Bandwurm in sich trägt, zeigt kaum Krankheitssymptome. Bei einem starken Befall kommt es zu vermindertem Appetit, Durchfall, Abmagerung und einem matten Fell.
Foto: Bayer HealthCare Deutschland

Achtung, wenn Tiere "Schlitten fahren"

Im Gegensatz zum Fuchsbandwurm ist der Katzenbandwurm (Taenia taeniaeformis) vor allem bei Katzen, seltener bei Hunden, anzutreffen. Auch er wird meist über infizierte Mäuse aufgenommen. Hunde können sich mit dem Katzenbandwurm infizieren, wenn sie Zugang zu Schlachtabfällen oder Wildaufbrüchen haben. Der Bandwurm lebt im Dünndarm des Wirts und wird dort bis zu 60 Zentimeter lang. Ein reifer Katzenbandwurm scheidet täglich einzelne eienthaltende Bandwurmglieder aus, die bis zu sechs Millimeter lang, also mit bloßem Auge gut zu erkennen sind. Sie haben die Form kleiner Reiskörner und finden sich oft in der Nähe der Schlafplätze des Vierbeiners.

Bei den Endwirten sind durch den Befall selten klinische Symptome zu beobachten. Es kann zu Abmagerung kommen, in ganz seltenen Fällen, bei einem Massenbefall, zu einem Darmverschluss. Das aktive Auswandern der Proglottiden erzeugt jedoch einen starken Juckreiz am After. Die betroffenen Vierbeiner rutschen dann mit dem Hinterteil über den Boden (sogenanntes "Schlittenfahren"). Dieses Verhalten und das Auffinden reiskornartiger Gebilde am Schlafplatz des Haustieres sind deutliche Anzeichen für einen Bandwurmbefall und Grund genug für eine außerplanmäßige Bandwurmkur.

Bandwurmträger Floh

Am wenigsten bekannt scheint die Tatsache zu sein, dass mancher Bandwurm auch durch Flöhe übertragen werden kann. Dies ist der Fall beim Gurkenkernbandwurm (Dipylidium caninum), der bei Hunden und Katzen gleichermaßen vorkommt. Der Gurkenkernbandwurm benötigt Flöhe als Zwischenwirte. Diese infizieren sich bereits im Larvenstadium mit einem Bandwurmei. Im Körper des Flohs entwickeln sich die Bandwurmeier zu infektiösen Finnen weiter. Zerbeißen Hund oder Katze beim Putzen einen Floh und verschlucken diesen, wandern die Finnen in den Darm der Vierbeiner und entwickeln sich dort zum reifen Bandwurm. Dieser kann eine Länge von fast einem Meter erreichen.

Der Gurkenkernbandwurm (Dipylidium caninum) haftet sich mit dem Kopfstück an der Darmschleimhaut an, so dass es nur zu geringen Verletzungen und lokalen Entzündungen kommt. Die reifen Proglottiden (mit Eiern gefüllte Bandwurmglieder) werden mit dem Kot über den Darm ausgeschieden. Einige dieser Bandwurmglieder schieben sich aus dem Darm und reizen dadurch den After ihres Wirtes, so dass das Tier durch Reiben und "Schlittenfahren" versucht, diese abzustreifen.
Foto: Bayer HealthCare Deutschland

Beim Gurkenkernbandwurm gelangen die Eier in widerstandsfähigen Eipaketen passiv mit dem Kot in die Außenwelt. Die Eier in den Eipaketen bleiben über Wochen hinweg infektiös. Infektionen des Endwirts sind nur selten mit Gesundheitsstörungen verbunden. Es kann zu Appetitstörungen, anfallsweise auftretenden Durchfällen und Verstopfung sowie sehr selten zu einem Darmverschluss kommen.

Auch Menschen, vor allem Kleinkinder, können sich durch intensiven Kontakt und unhygienischen Umgang mit den Tieren durch zerbissene Flöhe infizieren. Vorstellbar ist das in der Form, dass das Tier, das gerade einen Floh "geknackt" hat, mit der Zunge über das Gesicht des Kleinkindes leckt. Aus der ganzen Welt werden immer wieder einzelne Fälle berichtet. Ein neuerer in der Literatur beschriebener Fall (2011) stammt aus Polen und betrifft ein zwei Jahre altes Kind. Zunächst verlief die Infektion asymptomatisch. Später kam es zu Bauchschmerzen, Schlafstörungen, Appetitverlust, Hyperaktivität und schleimigem Stuhl. Bandwurmglieder wurden in der Unterwäsche, im Badewasser und im Stuhl des Kindes entdeckt. Aufgrund dieser Bandwurmglieder war der Befall gut zu diagnostizieren. Das Kind konnte mit einem Humanpräparat erfolgreich behandelt werden.

Um einen Flohbefall wirksam und umfassend zu behandeln, wendet man das sogenannte "4-Punkte-Programm" an. Ein wichtiger Punkt ist dabei die Bekämpfung des Bandwurmes, denn der Floh stellt den Zwischenwirt für den Bandwurm dar.


Das Programm umfasst folgende Maßnahmen:


1. Bekämpfung am Tier:

Behandlung von Hund und Katze mit dem Ziel, erwachsene Flöhe auf dem Tier abzutöten. Ein akuter Flohbefall am Tier sollte mithilfe geeigneter Präparate (z. B. Advantage® oder das Bolfo® Flohschutz-Shampoo) direkt bekämpft werden.


2. Vorbeugung am Tier:

Anschließend spielt neben der Behandlung eines akuten Befalls die Vorbeugung eines Folgebefalls ebenfalls eine zentrale Rolle. Die Prophylaxe kann in Form von Spot-Ons (z. B. mithilfe von Advantage®) oder Halsbändern (z. B. dem Bolfo® Zecken- und Flohschutzband oder dem Seresto® Halsband für Hunde) erfolgen.


3. Bekämpfung in der Umgebung

Parallel zur Behandlung am Tier ist es wichtig, die direkte Umgebung des betroffenen Tieres ebenfalls von Flöhen zu befreien. Nur so kann verhindert werden, dass sich innerhalb weniger Wochen bis Monate neue Flöhe entwickeln.

Denn nur ca. 5% einer Flohpopulation leben als ausgewachsene Parasiten auf Hund oder Katze, 95% befinden sich hingegen als Eier, Larven oder Puppen in dessen unmittelbarer Umgebung, daher ist die Umgebungsbehandlung ein nicht zu vernachlässigendes Element des 4-Punkte-Programms. Um einen kompletten Raum zu entflohen, können Vernebler (z. B. Bolfo®-Fogger) eingesetzt werden. Für die gezielte Behandlung z. B. von Sofas und schwer zugänglichen Bereichen empfiehlt sich ein Umgebungsspray (z. B. Bolfo® Umgebungsspray).

Flankiert werden sollte diese Behandlung zudem durch gründliches Reinigen der Wohnung (Böden, Teppiche und Polster etc.), durch Staubsaugen (geschlossenen Beutel anschließend entsorgen, z. B. durch Verbrennen oder Einfrieren) und Waschen (bei min. 60°C) potenziell kontaminierter Objekte wie Kissen, Decken oder Kleidungsstücke.


4. Entwurmung

Flöhe sind Überträger des Gurkenkernbandwurms (Dipylidium caninum). Bedingt durch den entstehenden Juckreiz bei einem Flohbefall kratzt sich das Tier und zerbeißt die Flöhe. Dadurch gelangen Entwicklungsstadien des Bandwurms (sogenannte Finnen) in den Organismus des Tieres. Da also möglich ist, dass sich Hund oder Katze durch den Floh mit dem Bandwurm infiziert haben, sollte nach einem Flohbefall stets eine Bandwurmkur erfolgen. Eine entsprechende Entwurmung gegen Bandwürmer kann in Tablettenform oder mithilfe von Spot-Ons (z. B. Droncit®) erfolgen.

Fazit

Haustiere können sich auf unterschiedlichen Wegen mit Bandwürmern infizieren. Einige Bandwurmarten können dem Menschen gefährlich werden. Zum Schutz gegen den Kontakt mit Bandwürmern empfiehlt es sich,

  • jagende und Mäuse fressende Hunde und Katzen über die vierteljährliche Entwurmung hinaus alle vier Wochen gegen Bandwürmer zu behandeln.

  • konsequent gegen Flöhe zu behandeln und nach einem Flohbefall ebenfalls eine zusätzliche Bandwurmkur durchzuführen.

  • auf eine gute Hygiene beim Umgang mit dem Haustier zu achten, das Ablecken des Gesichtes zu vermeiden und vor allem Kinder zum Händewaschen nach jedem Tierkontakt anzuhalten.



Quelle

Adolph, C., Little, S. et al.: Prevalence of Dipylidium caninum and Taenia taeniaeformis in cats. 2011 AAVP Abstract

Barutzi, D., von Samson-Himmelstjerna, G., Schaper, R.: Infektionen mit Endoparasiten: Unverändert hohe Befallsraten bei Hunden und Katzen. Kleintiermedizin 5-2011, 235 – 239

EFSA: EU Summary Report on Zoonosis, Zoonotic Agents and Food-Borne Outbreaks 2010

Robert Koch-Institut: Epidemiologisches Bulletin 15/2006

Szwaja, B., Romanski, L., Zabczyk, M.: A case of Dipylidium caninum infection in a child from the southeastern Poland. Wiadomosci Parazytologiczne 2011, 57(3), 175 – 178


Anschrift des Verfassers

Dr. Stefan Pachnicke, Bayer Vital GmbH, Tiergesundheit, Stefan.pachnicke@bayer.com



Literaturtipp

Tierisch gut


Wenn der Hund die Ohren hängen lässt, die Katze das Futter verweigert, der Kanarienvogel nicht mehr singt, stimmt etwas mit den tierischen Freunden nicht. Was sind die Ursachen und was kann getan werden?

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Susanne Elisabeth Kaiser

Arzneitherapie bei Heimtieren

2., aktualisierte und erweiterte Auflage 2007.

XIV, 619 S., 12 s/w Tab. Flex, 32,00 Euro

Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft Stuttgart

ISBN 978-3-8047-2386-3


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DAZ 2013, Nr. 10, S. 66

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