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Multimodale Phytotherapie bei Blasenentzündung

27.06.2017, 10:30 Uhr


Canephron® N – die pflanzliche Dreierkombination für die Blase

In Canephron® N ist eine Kombination aus den drei Arzneipflanzendrogen Rosmarinblätter, Tausendgüldenkraut und Liebstöckelwurzel enthalten.

Rosmarin (Rosmarinus officinalis) ist ein immergrüner, buschig verzweigter Strauch mit nadelförmigen Blättern und bläulichen Blüten. Die Pflanze enthält insbesondere ätherische Öle (1,8-Cineol, α-Pinen, Campher) Zimtsäurederivate (Rosmarinsäure, Kaffeesäure) und Diterpenphenole (Carnosol). Sie ist in der Volksmedizin für die Anregung des Gallen- und Harnflusses bekannt. Die für die moderne Phytotherapie relevanten Wirkstoffe des Rosmarins werden aus den getrockneten Blättern gewonnen.

Tausendgüldenkraut (Centaurium erythraea) ist eine bis zu 50 cm hohe Pflanze mit geraden, vierkantigen Stängeln, kreuzgegenständigen Laubblättern und meist rosafarbigen Blüten. In Deutschland steht Tausendgüldenkraut unter Artenschutz und Wildwuchs darf somit nicht gepflückt werden. Zu den wichtigsten Inhaltsstoffen der Pflanze gehören Bitterstoffe, Xanthone und Triterpene. Traditionell wird Tausendgüldenkraut als Magenheilmittel und zur Anregung des Gallenflusses, aber auch bei Erkrankungen des Harntraktes verwendet.

Liebstöckel (Levisticum offininale) ist ein in Büschen wachsendes Kraut mit langen Stängeln, großen gestielten Fiederblättern und doldenartig stehenden gelblichen bis hellgrünen Blüten. Es ist reich an ätherischen Ölen sowie Hydroxy- und Furanocumarinen. Medizinische Verwendung findet die Wurzel des Liebstöckels. Traditionell wird sie bei Blasen- und Nierenproblemen und bei Harnsteinleiden eingesetzt. 

In Canephron® N sind Rosmarinblätter, Tausendgüldenkraut und Liebstöckelwurzel aufgrund der von ihnen vermittelten spasmolytischen, antiphlogistischen, analgetischen und antiadhäsiven Effekte kombiniert. Aus dem Zusammenspiel der Wirkkomponenten resultiert ein breites Wirkspektrum, das Canephron® N wertvoll für Patienten mit unkomplizierten Harnwegsinfektionen macht:
Bei einem akuten Infekt eingenommen, lindert Canephron® N schmerzhafte Krämpfe im Unterleib, wirkt dem Brennen und Schmerzen beim Wasserlassen entgegen und reduziert den Harndrang. 

Wird eine antibiotische Therapie vom Arzt für notwendig befunden, kann Canephron® N das Wirkspektrum sinnvoll ergänzen. In der Nachsorge eingenommen, kann Canephron® N dazu beitragen, dass Kundinnen nicht mehr so häufig unter wiederkehrenden Blasenentzündungen leiden müssen.



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