DAZ-Tipp aus der Redaktion

Ein Drink für alle Fälle

Stuttgart - 03.08.2017, 14:00 Uhr

Trinknahrungen spielen auch in der Apotheke eine Rolle. (Foto: Foto: whitestorm – stock.adobe.com)

Trinknahrungen spielen auch in der Apotheke eine Rolle. (Foto: Foto: whitestorm – stock.adobe.com)


Unterernährung ist nicht nur ein Problem in Entwicklungsländern. Auch hierzulande können Ernährungsdefizite auftreten, vor allem bei Älteren und chronisch Kranken. Aufbaunahrung und Ernährungstherapien können helfen, diese Defizite zu beheben. Worauf Apotheker bei der Abgabe achten sollten, können Sie in der aktuellen DAZ lesen.

Häufig wissen Patienten nicht, dass sie ihre Aufbaunahrung auch auf Rezept verschrieben bekommen können. Und auch bei Ärzten und Apothekern herrscht bei der Frage, wann Trinknahrung zulasten der GKV verordnet werden kann, häufig Verunsicherung. Immerhin sind Lebensmittel bzw. Nahrungsergänzungsmittel normalerweise von der Versorgung ausgeschlossen. 

DAZ-Volontär Dr. Mathias Schneider

Aber wie so häufig, gibt es auch hier Ausnahmen von der Regel. Diese besagen, dass Elementardiäten (wie Trinknahrung) zu besonderen medizinischen Zwecken wie Unterernährung verordnungsfähig sind. Also muss für eine Verschreibung ein solcher medizinischer Zweck diagnostiziert sein. Zudem muss der Arzt vorher erst einmal abklären, ob nicht auch andere Maßnahmen die Ernährungssituation des Patienten verbessern könnten. Außerdem wichtig: Nicht alle Standarddiäten sind verordnungsfähig. Das hängt unter anderem von ihrer Zusammensetzung ab.
Spannendes Hintergrundwissen und viele Praxistipps für die Beratung rund um das Thema Unterernährung und Aufbaunahrung finden Sie in zwei sehr lesenswerten Beiträgen von DAZ-Autor Apotheker Dr. Armin Edalat aus Stuttgart.

Unterernährt und wieder aufgebaut : Ernährungsdefizite erfordern rasches Eingreifen

DAZ 2017, Nr. 31, S. 42

Ein Drink für alle Fälle: Mit Trinknahrung gegen Mangel- und Unterernährung

DAZ 2017, Nr. 31, S. 46

Gesunde Zähne sind schöne Zähne. Dabei denkt man zum einen an eine ebenmäßige Zahnstellung, aber vor allem auch an eine einheitliche strahlend weiße Farbe. Doch wird die Farbe von vielen Faktoren beeinflusst und ist unter anderem genetisch bedingt. Um unschöne Verfärbungen zu vermeiden, ist eine kontinuierliche, gründliche Zahnpflege unabdingbar. Sollten die Zähne schon verfärbt sein, gibt es Techniken, um sie zu bleichen. Diese sollten aber immer vom Zahnarzt durchgeführt werden. Woher die Zähne ihre Farbe haben und was man bei Verfärbungen tun kann, erläutert der Tübinger Zahnmediziner Prof. Dr. Rainer Hahn.


Dr. Mathias Schneider, Apotheker, Volontär DAZ
redaktion@daz.online


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