Herbert Pfennig 60 Jahre

Nach mehr als 30 Berufsjahren in verantwortungsvollen Tätigkeiten im Bankensektor, vor allem bei der Dresdner Bank und der Frankfurter Sparkasse, trat Herbert Pfennig am 1. April 2009 als Sprecher des Vorstands in die apoBank ein – in einer für das genossenschaftliche Institut herausfordernden Zeit. Seiner Erfahrung als umsichtiger Sanierer sowie seinem konsequenten Handeln ist es zu verdanken, dass die Bank diese Phase erfolgreich bewältigen konnte. Dabei setzte der gelernte Bankkaufmann zum einen darauf, die finanziellen Lasten der Vergangenheit konsequent abzubauen und die Bank damit auch frühzeitig auf die verschärften regulatorischen Vorschriften vorzubereiten. Zum anderen initiierte er den strategischen Neuaufbau der Bank nach innen und außen und schärfte das Profil der Bank weiter.
„Dank der Beharrlichkeit, Überzeugungskraft und unternehmerischen Weitsicht von Herrn Pfennig steht die Bank heute wieder auf solidem Fundament und kann dem anspruchsvollen Wettbewerbsumfeld kraftvoll begegnen“, würdigte Apotheker Hermann Stefan Keller, Vorsitzender des Aufsichtsrats des genossenschaftlichen Instituts, die Verdienste des gebürtigen Franken. Durch seine fachliche Expertise und seine Authentizität genießt Pfennig hohes Vertrauen bei den Heilberuflern wie auch bei den Eigentümern der Bank und ihren Mitarbeitern.
Bereits im vergangenen Jahr wurde Pfennigs Bestellung zum Vorstand um eine Periode bis zum Erreichen der üblichen Altersgrenze für Vorstandsmitglieder laut Corporate Governance Index der apo-Bank am 31. August 2017 verlängert. Für diese Zeit hat er sich die weitere Entwicklung und nachhaltige Positionierung der Bank auf die Fahnen geschrieben.
Neben seiner Vorstandstätigkeit ist Pfennig in mehreren Aufsichtsgremien von Unternehmen vertreten, z.B. als Vorsitzender des Verwaltungsrats des Apotheken-Rechen-Zentrums Darmstadt und im Aufsichtsrat des genossenschaftlichen Zentralinstituts WGZ-Bank.
Privat widmet sich der verheiratete Vater zweier Töchter mit Vorliebe seinem Hobby der Fotografie. Zudem engagiert er sich im sozialen Bereich, u.a. für den Bau einer Schule im Gebiet des South Luangwa-Flusses in Sambia.