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Deutscher Apotheker Verlag - PROD

Rückblick – Ungewöhnliche Kundenwünsche

Mal sinnvoll, mal abstrus: Wünsche, die Patient*innen im Beratungsgespräch äußern, decken das gesamte Spektrum ab. Zu einigen ungewöhnlichen oder schwer erfüllbaren Wünschen gab es 2025 neue Erkenntnisse aus der Wissenschaft.Show more
beratung-pharmazie
pharmazie
Aber bitte mit Sahne!
25.12.2025, 06:00 Uhr

Karotten für die Haut

Wer viel Obst und Gemüse isst, vor allem bei Karotten und Tomaten kräftig zulangt, bekommt offenbar einen gesünder wirkenden Teint als jemand, der sich in die Sonne legt.Show more
Carotinoide
02.02.2011, 23:00 Uhr
mehr

Von "Kindermilch" wird abgeraten

Die Geburtenzahlen sinken. Das bekommen auch Hersteller von Babynahrung deutlich zu spüren. Neue Produktkreationen wie "Kindermilch" sollen daher die kleine Kundschaft länger an den Hersteller binden. Mit Aussagen wie "gesünder als Kuhmilch" preisen sie die Mixturen auf Milchbasis an. Ernährungswissenschaftler sehen dagegen keine Vorteile in den Industrieprodukten.Show more
Kinderernährung
02.02.2011, 23:00 Uhr

Es wird gesnackt

"Ich habe einfach keine Zeit". Diesen Ausspruch kennt fast jeder, und er ist auf alle Lebenslagen anwendbar. Auch bezogen aufs Essen. So belegt die Nestlé-Studie 2011 einen zunehmenden Trend zum "Snacken".Show more
Esskultur
26.01.2011, 23:00 Uhr
mehr

Leichte Magen-Darm-Läsionen bei Kurzzeittherapie mit NSAR

Die Empfehlung eines nicht-steroidalen Schmerz- und Entzündungshemmers (NSAR) sollte die Verträglichkeit im selben Maß berücksichtigen wie die Wirksamkeit. Dosis- und substanzabhängig irritieren oder schädigen gängige NSAR die gastroduodenale Mukosa. Eine aktuelle Studie verglich per Endoskopie das Ausmaß von Magen-Darm-Läsionen nach einer Kurzzeittherapie mit gängigen NSAR. Diclofenac-Kalium war bei äquipotenten täglichen Dosen mindestens ebenso verträglich wie Ibuprofen, und beide Wirkstoffe besser verträglich als ASS. Tendenziell am besten schnitt die Weichkapsel mit gelöstem Diclofenac ab.Show more
Schmerztherapie
26.01.2011, 23:00 Uhr

Neues Merkblatt zu EHEC-Infektionen

Infektionen mit enterohämorrhagischen Escherichia coli (EHEC) können schwere, blutige Durchfallerkrankungen verursachen. Jetzt informiert ein neues Verbrauchermerkblatt des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) über den Schutz vor diesen Infektionen.Show more
Bundesinstitut für Risikobewertung
26.01.2011, 23:00 Uhr
mehr

Mediterraner Lebensstil hat keine Vorteile

Spanische Forscher im andalusischen Malaga kommen in einer aktuellen Studie zu einem ernüchternden Ergebnis: Zumindest der moderne mediterrane Ernährungs- und Lebensstil hat keinen positiven Einfluss mehr auf Herz-Kreislauf-Erkrankungen.Das Krankheitsrisiko der Mittelmeer-Bevölkerung sei ebenso hoch wie in den USA und sogar höher als in Großbritannien. Besonders schlecht schnitten Südspanier mit einem niedrigen Bildungsniveau ab.Show more
Herz-Kreislauf-Erkrankungen
26.01.2011, 23:00 Uhr

Blau und Rot halten den Blutdruck niedrig

Es gilt mittlerweile als unstrittig, dass sekundäre Pflanzenstoffe für die Gesundheit wichtig sind. Details dazu fehlen allerdings weitgehend. US-amerikanische Wissenschaftler haben nun genauer untersucht, welche sekundären Pflanzenstoffe zur Prävention einer Hypertonie beitragen und über welche Lebensmittel sie aufgenommen werden. Die Formel für einen niedrigen Blutdruck lautet demnach "Blau und Rot".Show more
Sekundäre Pflanzenstoffe
26.01.2011, 23:00 Uhr

Naturstoffe gegen trockene Haut

In jüngster Zeit wurden zahlreiche In-vitro- und In-vivo-Studien veröffentlicht, die zeigen, dass verschiedene Naturstoffe die epidermale Hautbarriere stärken können. Sie eignen sich daher für den Einsatz in dermokosmetischen Zubereitungen zur Pflege trockener Haut.Show more
Dermokosmetika
26.01.2011, 23:00 Uhr

Wie sich die Menschen in Deutschland ernähren

Wie ernähren sich die Menschen in Deutschland und entspricht das Essverhalten den wissenschaftlichen Empfehlungen? Dies sind einige Aspekte, die im Rahmen der Nationalen Verzehrsstudie II (NVS II) zwischen 2005 und 2007 untersucht wurden. Mit der Vorstellung der wichtigsten Ergebnisse zum Lebensmittelverzehr und zur Nährstoffversorgung dieser Erhebung wollen wir unsere neue Reihe Ernährung-Update 2011 einleiten.Show more
Ernährungs-Update 2011 (Folge 1)
19.01.2011, 23:00 Uhr

Schalterprotein für Fettverbrennung entdeckt

Zwar wird es zur Zeit überwiegend bei Mäusen erforscht, doch macht das Protein Crtc3 schon Schlagzeilen: Es soll eine Art Schaltergen sein, das dafür verantwortlich sein kann, ob Adipositas auftritt oder nicht.Show more
Adipositas
12.01.2011, 23:00 Uhr

Lupinenproteine als Fettersatz

Forscher des Fraunhofer-Instituts in München haben vor Kurzem einen aus Lupinenproteinen produzierten "Fettersatz" vorgestellt, der etwa als Basis für Speiseeis oder Käse verwendet werden kann. Er enthält keine Lactose, hat einen neutralen Geschmack, ist frei von Cholesterin und reich an mehrfach ungesättigten Fettsäuren und kann etwa zum Herstellen fettarmer Wurstwaren verwendet werden.Show more
Lebensmitteltechnologie
12.01.2011, 23:00 Uhr

Beim Trinken an den Jodhaushalt denken

Reichlich kalorienarme Getränke zu sich zu nehmen, ist gesund. Bonner Wissenschaftler empfehlen allerdings, dabei immer ein Auge auf die Jodversorgung zu haben. Denn wer viel trinkt, verliert laut einer aktuellen Untersuchung größere Mengen des wichtigen Spurenelements.Show more
Mikronährstoffe
12.01.2011, 23:00 Uhr

Eiweiß und Bewegung für ein langes Leben

Wie ein Wissenschaftlerteam vom Deutschen Institut für Ernährungsforschung (DIfE) vor kurzem belegt hat, verkürzt eine dauerhafte Ernährung mit viel Fett und vielen Kohlenhydraten die Lebenserwartung von Mäusen um 33 Prozent. Fettreiches Futter mit einem hohen Eiweiß- aber geringen Kohlenhydratanteil vermindert die Lebenserwartung der Nager um sieben Prozent. Am längsten leben Mäuse, wenn ihr Futter viel Eiweiß, viele Kohlenhydrate und wenig Fett enthält. Darüber hinaus belegen die neuen Studienergebnisse, dass eine erhöhte Muskelaktivität die negativen Effekte einer fettreichen Ernährung kompensieren kann.Show more
Ernährung und Lebenserwartung
05.01.2011, 23:00 Uhr

Warum Vollmilch vor Diabetes schützen kann

Forscher aus Boston haben einen möglichen Grund dafür entdeckt, warum Menschen, die reichlich Milchprodukte konsumieren, seltener an Diabetes erkranken: die Trans-Palmitoleinsäure, eine einfach ungesättigte C-16-Fettsäure, die vor allem in Milch, Käse, Joghurt und Butter vorkommt und die der Körper nicht selbst herstellen kann.Show more
Ernährung und Stoffwechselkrankheiten
05.01.2011, 23:00 Uhr

Stillen fördert Intelligenz nur bei Jungen

Kinder, die gestillt werden, sollen verglichen mit Flaschenkindern, intelligenter sein, sagt man. Australische Forscher haben dies nun überprüft. Der Zusammenhang zwischen Stillen und höherer Intelligenz besteht tatsächlich – allerdings nur bei Jungen.Show more
Säuglingsernährung
05.01.2011, 23:00 Uhr

Gut beraten ohne Verstopfung entspannt durch die Feiertage

Lebkuchenherzen, Dominosteine oder leckeres Marzipankonfekt verleiten in der Vorweihnachtszeit zum Naschen. Dieses kann zwar eine Verstopfung begünstigen, doch es gibt darüber hinaus zahlreiche weitere Gründe für Probleme mit dem Stuhlgang. Daher gehört die Obstipation zu den häufigsten Beratungsthemen in der Apotheke – nicht nur in der Vorweihnachtszeit.Show more
Obstipation
15.12.2010, 23:00 Uhr

Jojo-Effekt steckt in den Genen

Warum ist es nach einer Diät so schwierig, ungesunden Leckereien zu widerstehen, und warum nehmen viele Menschen nach einer Diät sogar mehr zu, als sie abgenommen haben? US-Forscher sind der Entstehung des Jojo-Effekts auf den Grund gegangen. Sie stellten fest, dass der Verzicht auf Essen das Gehirn programmiert und Gene verändern kann, die für die Reaktion auf Stress verantwortlich sind. So neigen Betroffene in Stress-Situation dazu, verstärkt zu fettreichen Lebensmitteln zu greifen.Show more
Übergewicht
15.12.2010, 23:00 Uhr

Einheitliche Lebensmittel-Kennzeichnung beschlossen

Erstmals soll es in der EU einheitliche Vorschriften für die Kennzeichnung von Lebensmitteln geben. Die EU-Verbraucherminister haben am 7. Dezember beschlossen, dass Hersteller ab 2014 auf Verpackungen den Gehalt an Zucker, Fett, Salz und Kalorien auflisten müssen. Bisher sind diese Angaben freiwillig und nur auf etwa 70 Prozent aller Lebensmittel zu finden. Das Europaparlament muss noch zustimmen – im Juni 2011 soll entschieden werden. Noch sind Änderungen möglich. Ernährungsexperten hatten eine Kennzeichnung in Ampelfarben gefordert, dafür gab es keine Mehrheit.Show more
Europäische Union
15.12.2010, 23:00 Uhr

Bitte mehr Protein und weniger Zucker

Der beste Weg, um nach einer Diät nicht gleich wieder zuzunehmen, ist eine gesteigerte Proteinzufuhr und die Reduktion von Lebensmitteln mit einem hohen glykämischen Index. Das ist ein Ergebnis der Diogenes-Studie, das nun im "New England Journal of Medicine" veröffentlicht wurde.Show more
Gegen den Jojo-Effekt
15.12.2010, 23:00 Uhr

Steuern für eine gesunde Lebensmittelwahl

Der Preis ist ein wichtiges Entscheidungskriterium bei der Lebensmittelwahl. In Norwegen zahlen Kunden bislang für alle Lebensmittel einen einheitlichen Steuersatz. Nun haben Forscher untersucht, ob eine verringerte Besteuerung von gesunden Lebensmitteln wie Obst und Gemüse und eine erhöhte Besteuerung von Softdrinks und anderen so genannten ungesunden Lebensmitteln zu einer günstigeren Lebensmittelauswahl führt.Show more
Strategien gegen Übergewicht
15.12.2010, 23:00 Uhr

Ernährung bei Krebs

Appetitlosigkeit, Untergewicht und Nährstoffmängel sind bei Krebserkrankungen – auch bei Kindern und Jugendlichen – häufig nur schwer vermeidbar. Sie werden entweder durch den Tumor selbst oder durch die Therapie ausgelöst und stellen dann besondere Anforderungen an die Ernährung der Patienten. Unser Beitrag zeigt Risikofaktoren für eine Mangelernährung bei Krebs auf, die Beurteilung des Ernährungsstatus sowie mögliche Formen der Ernährungstherapie.Show more
Basiswissen Kinderernährung (Folge 24)
08.12.2010, 23:00 Uhr

Was tun bei Kratzen, Brennen und Schluckbeschwerden?

In den Herbst- und Wintermonaten klagen Kunden häufig über Halsschmerzen, die in den meisten Fällen eine Erkältung ankündigen. Zur Linderung der Beschwerden bietet die Apotheke eine breite Palette rezeptfreier Rachentherapeutika. Ein Arztbesuch sollte angeraten werden, wenn die Symptome nach drei bis fünf Tagen nicht abgeklungen sind und/oder zusätzliche Anzeichen auf eine schwerwiegende Erkrankung hindeuten.Show more
Hilfe bei Halsschmerzen
08.12.2010, 23:00 Uhr

Enterale Ernährung kann Morbus Crohn stoppen

Morbus Crohn ist eine Wachstumsbremse für Kinder. In der symptomarmen Zeit benötigen sie eine energiereiche, ausgewogene Kost. Im akuten Schub erzielt eine ausschließliche enterale Ernährung mit flüssiger Formelnahrung eine Entzündungshemmung – so effektiv wie Glucocorticoide, aber ohne deren typische Risiken.Show more
Ernährungstherapie bei Kindern
01.12.2010, 23:00 Uhr

Enzymprofil ist wichtiger als Art des Nahrungsfetts

Zellmembranen sind zum Großteil aus Fettsäuremolekülen aufgebaut. Dies gilt auch für die Membranen der roten Blutkörperchen. Wie Wissenschaftler um Matthias Schulze vom Deutschen Institut für Ernährungsforschung (DIfE) nun gezeigt haben, lässt sich anhand des Fettsäureprofils der roten Blutzellen das Typ-2-Diabetes-Risiko einer Person bestimmen. Derzeit ist allerdings noch unklar, ob eine solche Untersuchung im Rahmen von Vorsorgeuntersuchungen einsetzbar ist.Show more
Diabetes-Risiko
24.11.2010, 23:00 Uhr

Bei Reizhusten für Ruhe sorgen

In den Herbst- und Wintermonaten rollt die Erkältungswelle mit Virusinfektionen der oberen Atemwege wieder an. Ein dabei auftretender Husten kann sehr quälend sein und sich über Wochen hinziehen. Der Apotheker kann mit der richtigen Auswahl des Wirkstoffs und einer geeigneten Arzneiform die Behandlung des Hustens wirkungsvoll unterstützen.Show more
Antitussiva
24.11.2010, 23:00 Uhr

Aktuelle Husten-Leitlinie: möglichst kausal therapieren

Husten ist ein wichtiger Schutzreflex der Atemwege, Husten ist aber auch gemeinsames Symptom nahezu aller bronchopulmonaler und zusätzlich einiger extrapulmonaler Erkrankungen. Seit Anfang dieses Jahres liegt eine überarbeitete Leitlinie zur Diagnostik und Therapie des Hustens vor. Ein Kapitel ist der medikamentösen Therapie erwachsener Patienten gewidmet. Aufgrund der insgesamt mäßigen Datenlage spricht die Leitlinie allerdings nur verhaltene Empfehlungen aus.Show more
Akuter und chronischer Husten
24.11.2010, 23:00 Uhr

Prävention schon mit der Babynahrung?

Erste Ergebnisse einer internationalen Studie lassen vermuten, dass hypoallergene Säuglingsnahrung bei Kindern die Bildung von Diabetes-Antikörpern und damit das frühe Auftreten einer Zuckererkrankung verhindern kann. Endgültige Gewissheit wird jedoch erst in einigen Jahren nach Abschluss der Studie bestehen.Show more
Diabetes mellitus
24.11.2010, 23:00 Uhr

Vitamin D3 verbessert die Wirksamkeit von Atorvastatin

Ein Mangel an Vitamin D3 hat nicht nur negative Auswirkungen auf den Knochenstoffwechsel, sondern ist aktuellen Studien zufolge an der Entstehung und Progression zahlreicher Krankheiten beteiligt. Andererseits beeinflusst der Vitamin-D-Status die Wirksamkeit verschiedener Arzneimittel (z. B. Bisphosphonate). Die Ergebnisse einer aktuellen Studie geben Hinweise darauf, dass ein guter Vitamin-D-Status auch die Lipidspiegel-modulierende Wirkung der Statine verbessern kann.Show more
Aktuell und Kompakt
17.11.2010, 23:00 Uhr

Moderate Reduktionskost für adipöse Schwangere

Dicke Mutter, dicke Kinder – ein Teufelskreis? Epidemiologische Daten legen das nahe: Frauen sind heute häufiger übergewichtig und nehmen im Verlauf der Schwangerschaft stärker zu als früher. Schwangerschafts- und Geburtskomplikationen steigen, das Gewicht der geborenen Kinder ebenso. Diese neigen selbst zu Übergewicht und Diabetes. Der Circulus vitiosus lässt sich durch Lebensstilveränderungen durchbrechen. Übergewichtige Frauen mit Kinderwunsch sollten sich vor einer Schwangerschaft beraten lassen, wie sie ihr Körpergewicht normalisieren können. In der Schwangerschaft selbst ist für adipöse Frauen eine moderate Reduktionskost empfehlenswert.Show more
Ernährung in der Schwangerschaft
17.11.2010, 23:00 Uhr
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