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Pharmazie

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Wiederkehrend übel – das Syndrom des zyklischen Erbrechens

Patienten, die am wenig bekannten Syndrom des zyklischen Erbrechens leiden, erhalten oft jahrelang keine passende Diagnose und damit auch keine adäquate Therapie. Helfen gegen den heftigen Brechreiz, können beispielsweise Triptane.
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Verlauf, Therapie und Beratungstipps

Brustkrebspatientinnen intensiv informieren und begleiten

Mit dem wachsenden Anteil von Oralia bei der Behandlung eines Mammakarzinoms gehört die Abgabe oraler Tumortherapeutika zum Apothekenalltag. Wann werden welche Wirkstoffe eingesetzt und wie kann die eigenverantwortliche Einnahme durch die Patientinnen begleitet werden?
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Orale Tumortherapie

(V)erträglich durch die Chemo

Arzneimittel, die im Kampf gegen Krebserkrankungen eingesetzt werden, verursachen unweigerlich Nebenwirkungen. Um die Lebensqualität der Patienten zu erhalten und einen Therapieabbruch im schlimmsten Fall zu verhindern, ist die Identifikation und Behandlung der Nebenwirkungen essenziell.
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Supportivmaßnahmen in der onkologischen Therapie

Cola verhindert Unterdosierung

Beim Pharmacon in Schladming berichtete Prof. Ulrich Jaehde von einem Patientenfall, bei dem Cola half, eine Unterdosierung eines oralen Tumortherapeutikums zu vermeiden.
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Pharmacon Schladming: Orale Tumortherapeutika

Ständig verschleimt!

Wenn Schleim aus der Nase und den Nasennebenhöhlen überwiegend in den hinteren Rachenraum abfließt oder tropft (engl. drip = tropfen), handelt es sich wahrscheinlich um das Postnasal-Drip-Syndrom. Welche Ursachen kommen infrage und wie kann Betroffenen geholfen werden?
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Postnasal-Drip-Syndrom

Haare häufiger nass auskämmen

Kopfläuse kommen weltweit vor, besonders Grundschulkinder sind betroffen. Das RKI empfiehlt in seinem aktualisierten Ratgeber, die Haare nach der Behandlung regelmäßig nass auszukämmen, um den Erfolg zu kontrollieren. Was sollte noch beachtet werden?
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Aktualisierter RKI-Ratgeber zu Kopfläusen

Dexibuprofen ist jetzt für die Selbstmedikation verfügbar

Seit Kurzem ist ein neues rezeptfreies Analgetikum auf dem Markt: Voltadexibu® mit dem Wirkstoff Dexibuprofen kann Personen ab 18 Jahren zur Behandlung von akuten Kopf-, Zahn- oder Regelschmerzen empfohlen werden.
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Halbe Dosis, ähnlich starke Wirkung

Hautpflege für kleine Helden

Die atopische Dermatitis ist eine der häufigsten Erkrankungen bei Kindern. Um Komplikationen durch Infektionen mit Bakterien, Viren und Pilzen zu vermeiden, kommt der Basispflege eine besondere Bedeutung zu. Sie stärkt die Hautbarriere und verringert Feuchtigkeitsverlust, was Schübe sowie Juckreiz reduziert. Doch einige Kosmetika-Inhaltsstoffe sind für die empfindliche Haut der Kleinsten ungeeignet und sollten in der Basispflege unbedingt vermieden werden. | Von Marina Buchheit-Gusmão
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Beratung

Nebenwirkungen von Cannabis im Visier

Die Wirksamkeit einer Therapie mit Medizinalcannabis ist bei einigen Indikationen gut belegt, z. B. bei chronischen Schmerzen, Spastik bei Multipler Sklerose sowie Erbrechen oder Kachexie bei Krebspatienten. Doch wo eine Wirkung zu erwarten ist, muss auch mit Nebenwirkungen gerechnet werden. Wann werden sie für Cannabispatienten zum Problem? | Von Marius Penzel 
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Beratung

Antibiotika kennen weder Gut noch Böse

Antibiotika können Fluch und Segen zugleich sein: Während sie den eingedrungenen Infek­tionserregern den Kampf ansagen, geraten auch die „guten“ Bakterien der physiologischen Darmflora in die Schusslinie. Als Folge tritt häufig Durchfall auf, der in den meisten Fällen selbstlimitierend verläuft. Bei einer Überwucherung des Darms mit Clostridioides difficile kann es jedoch gefährlich werden. | Judith Esch 
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Beratung

„Keine Rose ohne Dornen“

Rosen haben botanisch korrekt keine Dornen, sondern Stacheln, und ja, es gibt auch „dornenfreie“ Züchtungen. Aber wirksame Arzneimittel ohne Nebenwirkungen gibt es tatsächlich nicht. Auch Antibiotika sind davon nicht ausgenommen und sollten daher mit Bedacht eingesetzt werden – nicht nur, um Resistenzbildung zu vermeiden. Haut, Leber und Nieren sind häufig betroffen, auch unspezifische Symptome wie Kopfschmerzen treten auf. Die Nebenwirkungen sind oft, aber nicht immer gruppenspezifisch, können sich also von Wirkstoff zu Wirkstoff unterscheiden. Die in Deutschland am häufigsten verordneten Antibiotika sind Amoxicillin, Cefuroxim und Doxycyclin – mit welchen Nebenwirkungen müssen Anwender rechnen? | Von Sabine Werner 
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Beratung

Papier versus PDF

Im Rahmen des Deutschen Apothekertages im September 2022 waren die Themen „Klimawandel, Pharmazie und Gesundheit in der Pharmazie“ ein eigener und sehr gewich­tiger Tagesordnungspunkt in der Hauptversammlung der deutschen Apothekerinnen und Apotheker. Während der Antragsberatungen gab es intensive Diskussionen unter anderem zur „Reduktion des Ver­packungsmülls“, zur „Förderung klimaneutraler Apotheken“, zu „Klimaneutralen Geschäftsstellen“ bis hin zur generellen Begrenzung von Ressourcenverschwendung. Infolgedessen wurde sogar ein spezielles Curriculum der Bundesapothekerkammer für eine modulare Fort- und Weiterbildung „Klima, Umwelt und Gesundheit“ erarbeitet. Viele Kammern und Verbände machen sich also Gedanken, was sie für den Umweltschutz tun können.
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Teamschulung

Neue Wege in der Wirkstoffentwicklung

Nachhaltigkeit ist eine der größten gesellschaftlichen Herausforderungen und hat längst auch die pharmazeutische Industrie erreicht [1]. Computer­gestützte Methoden sind ein wichtiges Werkzeug, welche die Wirkstoffentwicklung der Zukunft entscheidend prägen können. Welche Methoden gibt es, bei welchen Arzneimitteln werden sie bereits eingesetzt und wie funktionieren die neuen Technologien? | Von Eduard Neu 
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Teamschulung

Nachhaltigkeit in der Pharmazie

Teamschulung

Klimawandel macht krank

sw | Seit der Weltklimakonferenz 2015 in Paris erinnert der jährlich erscheinende „Report of the Lancet Countdown on Health and Climate Change“ daran, dass die steigenden Temperaturen auf der Erde ein Gesundheitsrisiko darstellen. Die Zahlen, die 2024 präsentiert wurden, schrecken auf.
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Teamschulung

Diabetes nachhaltig managen

Bei der Diabetes-Therapie kann ein immenser Abfallberg anfallen – doch es gibt Wege, diesen Berg zu verkleinern. Durch clevere Strategien in der Beratung und beim Medikationsmanagement lassen sich Ressourcen schonen und gleichzeitig die Patientenversorgung verbessern. Wie das geht, erfahren Sie in diesem Artikel. | Von Marius Penzel 
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Teamschulung

Verbesserter ökologischer Fußabdruck bei der Asthma-Therapie

Von einer gut kontrollierten Asthma-Therapie profitieren der Patient und die Umwelt. Der ökologische Fuß­abdruck kann durch eine gezielt gewählte Medikation verbessert werden, und die ökologisch sinnvolle Verringerung treibgasabhängiger Dosieraerosole ist häufig eine bes­sere Therapieoption für den Patienten. Diese Erkenntnis wurde bereits in Leitlinien aufgegriffen, so etwa in der aktualisierten Leitlinie zur klimabewussten Verordnung von Inhalativa.
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Teamschulung

Antibiotika-Fehlgebrauch vermeiden – auch Apotheken könnten helfen

Anlässlich des Europäischen Antibiotikatags macht Pharma Deutschland auf die Herausforderungen aufmerksam, die mit diesen lebenswichtigen Arzneimitteln zusammenhängen, etwa die zunehmenden Resistenzen, die auch eine Folge der häufig nicht sachgerechten Anwendung sind. Unter anderem Apotheken sollen helfen, dies zu ändern.  
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Europäischer Antibiotikatag

Vorsicht Bruchgefahr!

Poröse Knochen? Das kann auch Folge einer notwendigen längerfristigen Medikation sein. Eine Vielzahl an Arzneimitteln zur Behandlung chronischer Erkrankungen wirkt sich negativ auf die Knochenmasse und -struktur aus. Das Bewusstsein dafür ist begrenzt, sodass nicht standardmäßig prophylaktische Maßnahmen für alle kritischen Wirkstoffe ergriffen werden. Neben einem adäquaten Monitoring der Knochengesundheit sind vor allem eine ausreichende Calcium- und Vitamin-D-Versorgung, körperliche Aktivität und pharmakologische Interventionen wichtige Eckpfeiler einer Präventionsstrategie. | Von Judith Esch 
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Beratung

Hilfe bei chronischem Juckreiz

Starker Juckreiz, heftige Kratz­attacken und hoher Leidensdruck – das sind typische Anzeichen für chronischen Pruritus. Wichtig zu wissen: Nicht immer steckt eine Hauterkrankung dahinter. Die Frage, wie man Juckreiz erfolgreich behandeln kann, ist daher nicht immer leicht zu beantworten. Denn dafür muss erst klar sein, woher das Jucken kommt. In den letzten Jahren konnte die Pathogenese weiter entschlüsselt werden. Mit dem wachsenden Verständnis stehen neue Therapieoptionen für die Patienten zur Verfügung. | Von Ines Winterhagen 
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Beratung

FPIES – fiese Unverträglichkeit

Erbrechen, Durchfall, Schwäche: Nicht immer steckt ein Magen-Darm-Infekt dahinter, es kann auch eine schwerwiegende Form der Lebensmittelallergie sein. Typischerweise treten die ersten Symptome der FPIES bei Säuglingen ab der Beikosteinführung auf. Als Auslöser spielen meist Grundnahrungsmittel eine Rolle – neben den Klassikern Kuhmilch, Hühnerei, Weizen und Fisch auch eher untypische Lebensmittel wie Fleisch, Reis, Bananen oder Kartoffeln. Eine internationale Leitlinie gibt Auskunft über unterschiedliche Formen der Erkrankung, über Prognose, Diagnose und Behandlung. Von Ines Winterhagen
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Ernährung

Bei Diabetikern an Mikronährstoffe denken

Eine Routinesupplementation von Vitaminen, Mineralstoffen und sonstigen Nahrungsergänzungen wird von Diabetes-Fachgesellschaften für Personen mit Diabetes nicht allgemein empfohlen. Von der Regel gibt es zahlreiche Ausnahmen: etwa Ernährungsdefizite, spezielle Patientengruppen wie schwangere Frauen, ältere Patienten, Vegetarier, die Einnahme von Arzneimitteln wie Metformin oder der „Pille“. Also doch Supplemente für (fast) alle? Eine Praxisempfehlung der Deutschen Diabetes Gesellschaft beleuchtet mögliche Effekte jener Mikronährstoffe, für die eine relativ gute Datenlage basierend auf systematischen Reviews und Metaanalysen besteht. | Von Ralf Schlenger
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Beratung

Wenn Fisch nicht reicht

Zu den möglichen Vorteilen einer Supplementation mit Omega-3-Fettsäuren gibt es zahlreiche Publikationen mit den Ergebnissen von RCT’s und epidemiologischen Studien. Im laufenden und vergangenen Jahr erschienen Untersuchungen mit positiven Auswirkungen einer Einnahme bei Akne, COPD, episodischer Migräne, rheumatoider Arthritis, Herz­insuffizienz und nachlassender geistiger Leistungs­fähigkeit im Alter. Auch die potenziellen Vorteile einer Einnahme in der Schwangerschaft werden untersucht. Wann kann eine Supplementations-Empfehlung sinnvoll sein, und gibt es auch Risiken?  Von Claudia Bruhn
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Beratung

Ein ganz übles Problem!

Infektiöse Gastroenteritiden sind in der Regel selbstlimitierend, können jedoch vor allem bei Kleinkindern und älteren Menschen mit erheb­lichen Flüssigkeits- und Elektrolytverlusten einher­gehen. Eine konsequente Rehydration mit geeigneten Trinklösungen ist daher unabhängig vom auslösenden Erreger die Behandlung der Wahl. Um Infektions­ketten zu unter­brechen und Ausbrüchen vorzubeugen, sind Hygienemaßnahmen zudem von entscheidender Bedeutung. | Von Judith Esch 
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Beratung
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