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GKV auch für Beamte
Hamburg legt Gesetzentwurf vor
Hamburg unterstütze den Wunsch von Beamten, in der GKV versichert zu sein, erklärte die Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz in einer Pressemitteilung. Die Landesregierung habe beschlossen, die Anhörung von Gewerkschaften und Verbänden zu einem „Gesetz über die Einführung einer pauschalen Beihilfe zur Flexibilisierung der Krankheitsvorsorge“ einzuleiten. Mit dem Gesetz könnten Beamte, die eine gesetzliche oder private Krankenvollversicherung nachweisen, ab dem 1. August 2018 eine monatliche Pauschale ausbezahlt bekommen, die die Hälfte der Beiträge abdeckt. Während Gesundheitssenatorin Cornelia Prüfer-Storcks den Entwurf als richtigen Schritt in Richtung Wahlfreiheit sieht, kritisiert der Spitzenverband der privaten Krankenversicherungen das Vorhaben als Strategie derjeniger, die eine Einheitskasse wollen. Karl Lauterbach, stellvertretender Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion, sagte zum Gesetzentwurf: „Der Weg, den Hamburg hier einschlägt, ist großartig und führt in Richtung Bürgerversicherung.“ Medienberichten zufolge wollen nach dem Vorstoß von Hamburg nun auch Thüringen und Bremen diese Option überprüfen. |
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