Anzeige
Anzeige
Wirtschaft
Deutscher Apotheker Verlag - PROD
Verbände warnen vor neuer Gefahreneinstufung für Ethanol
Weil Ethanol als krebserregend und reproduktionstoxisch eingestuft werden soll, könnte die Gesundheitsversorgung stark beeinträchtigt werden. Davor warnen 14 Verbände und fordern die Bundesregierung auf, dies zu verhindern.
pharma-und-partner
wirtschaft
Wie DocMorris und Redcare wachsen wollen
Die jüngsten Bilanzen der beiden großen Arzneimittelversender Redcare Pharmacy und DocMorris zeigen, dass der Verkauf via E-Rezept und App deutlich Fahrt aufnimmt. Künftig soll dieser Bereich einen erheblichen Teil der Erlöse und Einnahmen decken. Da stellt sich die Frage: Wie sehen die Wachstumserwartungen der beiden Unternehmen konkret aus? Wie wollen die Onlinehändler ihre Ziele erreichen?
Anzeige
Anzeige
DocMorris mit hohem Verlust
Der Arzneimittelversender DocMorris hat das Geschäftsjahr 2024 wie erwartet mit einem hohen Verlust von fast 50 Millionen Franken abgeschlossen, setzt aber auf steigende Umsätze mit dem elektronischen Rezept. Um seine finanzielle Basis zu stärken, plant der Konzern eine Kapitalerhöhung. An der Börse kommt das nicht gut an.
Anzeige
Finanzinvestor will US-Apothekenkonzern kaufen
Die New Yorker Private-Equity-Firma Sycamore will die kriselnde US-Apothekenkette Walgreens Boots Alliance für einen Milliardenbetrag kaufen und anschließend von der Börse nehmen. Der Deal könnte ein Volumen von 23,7 Milliarden Dollar haben und dürfte auch den zu Walgreens gehörenden Großhändler Gehe/Alliance Healthcare Deutschland (AHD) betreffen.
Die Unbekannte namens Kennedy
Der Pharma- und Agrarchemiekonzern Bayer steht nach einem erneuten Gewinnrückgang im Jahr 2024 auch 2025 vor einem abermals schwierigen Jahr. Das Leverkusener Unternehmen kämpft nach wie vor mit den Glyphosat- und PCB-Rechtsstreitigkeiten seiner 2018 übernommenen US-Tochter Monsanto. Zwar hofft Bayer-Chef Bill Anderson weiterhin auf eine Eindämmung dieser Risiken. Allerdings gibt es nach der US-Präsidentschaftswahl eine neue Unbekannte: US-Gesundheitsminister ist Robert F. Kennedy Jr. Der kämpfte einst als Umweltanwalt gegen Monsanto.
Anzeige
Pharmabranche warnt vor Fachkräftemangel in MINT-Fächern
Es fehlt an Fachkräften, und nichts deutet darauf hin, dass sich daran zukünftig etwas ändern wird. Der Verband forschender Arzneimittelhersteller schlägt Alarm.
Jetzt für Konkret-Preis bewerben
Aktuell läuft die Bewerbungsfrist für den diesjährigen Konkret-Preis. Mit dem Innovationspreis will die Lilly Deutschland Stiftung die Gesundheitsversorgung verbessern.
Wort und Bild lagert Vertrieb aus
Der Wort und Bild Verlag übernimmt den Vertrieb seiner Kundenzeitschriften in Zukunft nicht mehr selbst, sondern lagert diesen an eine Tochter, die Werbeagentur Markom, aus.
Gesund.de sponsert Rabatt
Patient*innen, die die gesund.de-App herunterladen und diese mit ihrer Versichertenkarte verbinden, erhalten 30 Prozent Rabatt auf die nächste Bestellung. Finanziert wird der Nachlass von gesund.de.
Gedeon-Richter will Versorgung bei Endometriose verbessern
Obwohl jede zehnte Frau in Deutschland an Endometriose leidet, dauert es oft zehn Jahre bis zu einer Diagnose. Das auf Frauengesundheit spezialisierte Unternehmen Gedeon-Richter will dies ändern.
„Ohne Pharma kein Deutschland“
Der Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie und Pharma Deutschland fordern die kommende Bundesregierung auf, sichere Rahmenbedingungen für den Pharmastandort Deutschland zu schaffen.
Wenn den Kurieren die Puste ausgeht
Vor rund drei Jahren herrschte unter den Arzneimittel-Lieferdiensten betriebsame Aufbruchstimmung. Mehrere Kurier-Start-ups ploppten innerhalb weniger Monate aus dem Boden. Ihr Anspruch: Die letzte Meile von der Apotheke zum Kunden in möglichst kurzer Zeit überwinden. Doch der Elan der Anfangszeit ist verflogen. Rechtsstreitigkeiten, Pleiten und Übernahmen prägen die hart umkämpfte Branche. Andererseits haben sich mittlerweile zahlreiche Vor-Ort-Apotheken und so mancher Essenslieferant einen Platz im Geschäft mit den Arzneimittellieferungen an die Haustür gesichert.
Rx-Onlinehandel: So machen es die anderen (Teil 2)
Dass Rx-Arzneimittel versendet werden dürfen, ist in Europa eher die Ausnahme als die Regel. Im zweiten Teil des Artikels „Rx-Onlinehandel: So machen es die anderen“ schauen wir nach Estland, Finnland, Litauen, Portugal und ins Vereinige Königreich, wo dieser Versand erlaubt ist.
Redcare Pharmacy profitiert vom E-Rezept
Der niederländische Arzneimittel-Versender Redcare Pharmacy hat deutlich von der Einführung des E-Rezepts profitiert und seinen Rx-Umsatz auf Basis vorläufiger Zahlen um 64 Prozent gesteigert. Insbesondere Ende 2024 wurden durch eine massive und teure Werbekampagne die Umsätze zusätzlich angeheizt.
Pharmakonzern Stada vor milliardenschwerem Börsengang
Stada will im April zurück an die Börse und dabei Milliarden einnehmen. Dafür holt der hessische Generikahersteller einen Topmanager.
Rx-Onlinehandel: So machen es die anderen (Teil 1)
Ein neuer Interessenverband will den Versand von verschreibungspflichtigen Arzneimitteln in allen Staaten der Europäischen Union durchsetzen. Das ist Anlass genug, einen Blick auf das Onlinegeschäft bei unseren Nachbarn zu werfen. Im ersten Teil des Beitrags schauen wir nach Dänemark, in die Niederlande und nach Schweden.
Kanzler Scholz besucht Großhändler Kehr
Hoher Besuch beim Großhändler Kehr in Berlin: Bundeskanzler Olaf Scholz war in seinem Wahlkreis in Ludwigsfelde unterwegs und ließ sich über die Probleme des Großhandels aufklären. Thema war auch die Bedeutung der Vor-Ort-Apotheken.
Amazon Pharmacy plant 20 neue Apotheken in diesem Jahr
Während mehrere große Apothekenketten in den USA unter wirtschaftlichen Schwierigkeiten leiden, will Amazon Pharmacy im neuen Jahr in verschiedenen großen Städten 20 neue Apotheken eröffnen. Ziel des Logistikkonzerns ist es, dass bis Ende 2025 fast die Hälfte der US-Kunden am Tag ihrer Bestellung mit verschreibungspflichtigen Arzneimitteln beliefert werden können.
UPS will die Nummer Eins in der Gesundheitslogistik werden
Der global tätige Paketzusteller United Parcel Service (UPS) will sein Geschäft mit der Belieferung von Gesundheitsprodukten wie diagnostische Tests und Impfstoffen bis 2026 auf rund 20 Milliarden Dollar verdoppeln. Der margenträchtige Bereich soll dabei Rückgänge im traditionellen Paketbusiness zunehmend ausgleichen. UPS Healthcare investiert dazu in neue Anlagen und Standorte. Der Konzern ist mit seiner Logistik für medizinische Produkte auch in Europa und Deutschland tätig.
Apobank will CO2-Emissionen um 40 Prozent senken
Die Deutsche Apotheker- und Ärztebank (Apobank) hat ihre Nachhaltigkeitsstrategie weiterentwickelt und sich messbare Ziele gesetzt, die bis 2030 erreicht werden sollen. Damit will die Bank Ihre Umweltauswirkungen reduzieren. Ein eigens gegründetes ESG-Komitee soll die Fortschritte überwachen.
43 Arzneimittel mit neuem Wirkstoff
Der Verband der forschenden Pharma-Unternehmen legt seine Bilanz der Arzneimittel mit neuen Wirkstoffen für dieses Jahr vor. Mit dem Medizinforschungsgesetz seien die Weichen richtig gestellt worden, heißt es. Die kommende Regierung müsse das Gesetz nun aber vollständig umsetzen.
Versandapotheke Healthii vor dem Start
In den Markt für Versandapotheken kommt wieder Bewegung. Im Internet kündigt sich eine neue Versandapotheke namens Healthii an, Webseite und Unternehmen befinden sich derzeit im Aufbau. Hinter dem Start-up stecken die Gründer der früheren Ludwigshafener Versandpotheke Medpex. Sitz des Unternehmens ist in den Niederlanden und in Mannheim.
US-Apothekenkette soll mit Finanzinvestor in Gesprächen sein
Die kriselnde US-Apothekenkette Walgreens Boots Alliance steht möglicherweise vor einer Übernahme durch den Finanzinvestor Sycamore Partners. Das berichtet die Nachrichtenagentur dpa mit Verweis auf US-Medien und informierte Personen. Unklar ist, ob davon auch das internationale Geschäft betroffen wäre, darunter der Großhändler Alliance Healthcare Deutschland.
Gutachten stellt wissenschaftliche Grundlagen für EU-Abwasserrichtlinie in Frage
Die Arzneimittelhersteller sollen den größten Teil der Kosten für die Nachrüstung von Kläranlagen übernehmen. Ein Gutachten soll nun belegen, dass die EU-Kommission falsche Datengrundlagen für das Gesetzgebungsverfahren zugrunde gelegt hatte und zu Unrecht die Arzneimittelbranche als Hauptverursacher zur Kasse bittet.
Phagro: Jeder zweite bereits von Arzneimittelmangel betroffen
Eine Forsa-Umfrage im Auftrag des Phagro zeigt, wie stark die Menschen in Deutschland von Lieferengpässen betroffen sind. Sie fordern, dass die Politik alle an der Versorgung Beteiligten an einen Tisch holt. Aber auch zur Skonto-Debatte und dem zunehmenden Direktbezug von Arzneimitteln der Apotheken äußern sich die Geschäftsführer.
Noweda legt gute Zahlen vor
tmb | Die Noweda-Gruppe hat zur Generalversammlung der Noweda eG, die am Samstag in Essen stattfand, ihren Bericht über das Geschäftsjahr 2023/2024 vorgelegt. Das Geschäftsjahr endet bei der Noweda stets am 30. Juni. Für das Berichtsjahr hat der apothekereigene genossenschaftliche Großhandel wie gewohnt gute Zahlen vorgelegt.
Patentgeschützte Arzneimittel werden immer teurer
Die Ausgaben der GKV für Arzneimittel sind in den vergangenen Jahren erheblich gestiegen. Hauptgrund hierfür ist die Preisentwicklung bei den patentgeschützten Arzneimitteln, heißt es in einer Analyse des Wissenschaftlichen Instituts der AOK.
Kuck: Die beste Zeit, sich für die Apotheken einzusetzen
Der Noweda-Vorstandsvorsitzende Dr. Michael Kuck sieht den Wahlkampf als beste Zeit, um politisch für die Apotheken einzutreten. Bei der Generalversammlung am Samstag berichtete er über ein erneut erfolgreiches Geschäftsjahr des genossenschaftlichen Großhändlers und den Einsatz der Noweda für die Apotheken. Für 2025 kündigte er an, die Noweda werde für ihre Mitglieder die CardLink-Grundgebühren übernehmen. Außerdem werde die Noweda ihre Eigenmarken in eine Tochtergesellschaft einbringen und die Anteile daran auf die Mitglieder übertragen.
Deutlich mehr Jahresüberschuss trotz schwächerer Handelsmarge
Die genossenschaftliche Großhandelsgruppe Noweda steigerte im Geschäftsjahr 2023/2024 ihren Umsatz um 5,0 Prozent auf 9,9 Milliarden Euro. Wegen der margenschwachen Hochpreiser wuchs der Rohertrag zwar unterproportional, aber der Jahresüberschuss stieg deutlich auf 58,7 Millionen Euro - nach 44,2 Millionen Euro im Vorjahr. Bei der Noweda-Generalversammlung am Samstag dürfte diese Zahl gut ankommen.
Anzeige
Anzeige
Deutscher Apotheker Verlag Logo
Service
Rechtliches
Jetzt auch als App für iOS und Android
© 2025 Deutsche Apotheker Zeitung