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Recht

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Urteile zu Mayd-Sonntagslieferungen aufgehoben

Sowohl das Landgericht Köln als auch die nächste Instanz, das Oberlandesgericht Köln, hielten es für unlauter, wenn in Nordrhein-Westfalen sonn- und feiertags Arzneimittel über einen Schnelllieferdienst ausgeliefert werden, obwohl die dahinterstehende Apotheke keinen Notdienst hat. Der Bundesgerichtshof hat die beiden Urteile nun aufgehoben und die Sache zur neuen Verhandlung und Entscheidung an das Landgericht zurückverwiesen.
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Klage der Wettbewerbszentrale

Moderna gewinnt mit Patentklage gegen Biontech

Morderna gewinnt mit einer Patentklage vor dem Landgericht Düsseldorf gegen Biontech und Pfizer. Es geht um einen COVID-19-Impfstoff.
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COVID-19-Impfstoff

„Eine Aufforderung an den Gesetzgeber, nachzubessern“

Der Bundesgerichtshof hat kein Problem mit dem Geschäftsmodell der Plattformen. Das geht aus einem Urteil vom 20. Januar hervor. Dr. Anne Bongers-Gehlert und Dr. Morton Douglas, Anwälte bei der Kanzlei Friedrich Graf von Westfalen, ordnen die Entscheidung ein.
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Plattform-Urteil des BGH

BGH hat kein Problem mit dem Geschäftsmodell der Plattformen

Dass Plattformen, wie die von DocMorris, von den Apotheken eine pauschale Grundgebühr verlangen, verstößt nach Ansicht des Bundesgerichtshofs nicht gegen das Makelverbot. Und auch umsatzbezogene Provisionen sind zulässig, wenn die Apotheke von den über die Plattform getätigten Geschäften nicht abhängig ist.
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Entscheidung des BGH

BGH billigt Apothekerin Auskunftsrechte zu

Zur AvP-Insolvenz gibt es eine weitere Entscheidung des Bundesgerichtshofs (BGH), diesmal aufgrund der Klage einer Apothekerin. Der BGH hat ihr begrenzte Auskunftsrechte zu Zahlungen der Krankenkassen zugestanden, damit sie ihre finanziellen Ansprüche prüfen kann. Außerdem machte der BGH deutlich, dass Aussonderungsrechte nicht greifen, wenn die betroffenen Abrechnungsgelder mit Mitteln des Rechenzentrums vermischt wurden.
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AvP-Insolvenz

Lohnabrechnung rein digital: ist das zulässig?

Viele Betriebe stellen ihren Angestellten die Lohnabrechnung mittlerweile nur noch digital zu Verfügung. Was aber, wenn Teammitglieder auf eine Abrechnung in Papierform bestehen? Mit dieser Frage hat sich kürzlich das Bundesarbeitsgericht beschäftigt.
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Urteil des Bundesarbeitsgerichts

Heimversorger müssen Konkurrenz aushalten

Kann eine Apotheke die Genehmigung eines zwischen einer anderen Apotheke und einem Seniorenheim geschlossenen Heimversorgungsvertrag anfechten? Versucht hat dies eine Apothekerin, die mit dem Heim selbst einen Vertrag hatte, der allerdings gekündigt werden sollte. Erfolg hatte sie nicht.
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Verwaltungsgericht Hannover

Verfassungsbeschwerde gegen Präquali-Befreiung scheitert

Die Verfassungsbeschwerde eines Sanitätshauses gegen die ausschließliche Befreiung der Apotheken von der Präqualifizierungspflicht für apothekenübliche Hilfsmittel ist gescheitert.
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Sanitätshaus räumt Niederlage ein

EuGH bestätigt Fremdbesitzverbot bei Anwaltskanzleien

Klare Kante gegen Finanzinvestoren bei Freien Berufen: Der EuGH hat entschieden, dass EU-Mitgliedstaaten deren Beteiligung an Rechtsanwaltskanzleien verbieten dürfen, um so die anwaltliche Unabhängigkeit zu gewährleisten. Nach dem Urteil zum Apotheken-Fremdbesitzverbot im Jahr 2009 gesteht das Luxemburger Gericht dem nationalen Gesetzgeber erneut einen weiten Wertungs- und Beurteilungsspielraum zu.
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Europäischer Gerichtshof

Irreführende Preisangaben sind bei DocMorris kein Einzelfall

Das Oberlandesgericht Stuttgart hat einen Ordnungsgeldbeschluss gegen DocMorris bestätigt: Der Versender muss demnach 50.000 Euro zahlen, weil er sich weiterhin von einem gerichtlichen Werbeverbot widersetzt. Es geht dabei um durchgestrichene UVP/AVP-Angaben, die der gesetzlichen Zuzahlung gegenübergestellt werden.  
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Oberlandesgericht Stuttgart

Gericht untersagt vergleichende Werbung für Prospan-Hustentropfen

Bionorica hat gegen seinen Wettbewerber Engelhard Arzneimittel eine einstweilige Verfügung erwirkt: Die vergleichende Werbung zwischen Bronchipret® Topfen und Prospan® Hustentropfen ist demnach unzulässig.
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Einstweilige Verfügung

Gericht verbietet Shop Apotheke 10-Euro-Gutschein-Werbung

Seit es CardLink gibt, übertrumpfen sich die großen EU-Versender gegenseitig beim Buhlen um die Gunst der E-Rezept-Kunden. Auf einen Antrag von iA.de hat nun das Landgericht Frankfurt der Shop Apotheke die 10-Euro-Gutschein-Werbung untersagt.
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IhreApotheken.de gegen „Jauch-Rabatt“

Klagen gegen pDL-Schiedsspruch abgewiesen

Die pharmazeutischen Dienstleistungen (pDL) haben Bestand. Das Landessozialgericht Berlin-Brandenburg hat an diesem Mittwoch die Klagen des GKV-Spitzenverbandes und der Kassenärztlichen Vereinigung Hessen gegen den hierzu ergangenen Schiedsspruch abgewiesen.
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Entscheidung in Potsdam

EuGH: Auch OTC-Bestelldaten sind sensible Gesundheitsdaten

Der Europäische Gerichtshof hat entschieden: Sollen Arzneimittel – auch rezeptfreie – übers Internet verkauft werden, müssen Kunden zuvor ausdrücklich in die Verarbeitung ihrer Daten einwilligen. Denn schon die Bestelldaten sind hochsensible Gesundheitsdaten im Sinne der Datenschutzgrundverordnung – selbst wenn das Arzneimittel für eine andere Person bestimmt ist.
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Arzneimittelverkauf via Amazon-Marktplatz

AfD scheitert im Kampf um Ausschussvorsitze

Die AfD-Fraktion kämpft schon länger darum, die Vorsitzenden in drei Bundestagsausschüssen zu stellen – auch im Gesundheitsausschuss. Ihre Klagen vor dem Bundesverfassungsgericht sind nun aber endgültig gescheitert.
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Bundesverfassungsgericht

Freie Apothekerschaft blitzt mit Eilantrag gegen Länderliste ab

Mit ihrem Eilantrag gegen die seit 2011 unveränderte „Länderliste“ des BMG ist die Freie Apothekerschaft vor dem Verwaltungsgericht aufgelaufen. Doch der Verein gibt nicht so leicht auf und hat nun Beschwerde beim Oberverwaltungsgericht eingelegt.
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Beschwerde bereits eingelegt

Für jede Spritze gibt es den Zyto-Rezepturzuschlag

Fällt der Rezepturzuschlag für die Herstellung einer „applikationsfertigen Einheit“ nach der Hilfstaxe auch dann nur einmal an, wenn die verordnete Gesamtmenge des Zytostatikums an einem Tag in zwei Spritzen aufgeteilt wird? Das meinte die AOK Bayern und retaxierte einen Apotheker. Zu Unrecht, wie jetzt das Bundessozialgericht entschied.
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Bundessozialgericht

„Eindeutige Umgehung des Skontoverbots“

AEP darf Apotheken ab September nicht mehr dafür vergüten, dass sie per Lastschrifteinzug zahlen – anderenfalls droht dem Pharmagroßhändler ein Ordnungsgeld von bis zu 250.000 Euro. Das Landgericht Aschaffenburg kommt in seinem Urteil zu dem Schluss, dass das Vergütungsmodell eine „eindeutige Umgehung des Skontoverbots“ ist.
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Wettbewerbszentrale vs. AEP  

Neue Perspektiven für Filialen als OHG

Zwei Apotheker, die beide als Einzelkaufleute eigene Apotheken betreiben, können daneben eine gemeinsame Filiale in der Rechtsform der OHG betreiben. Das hat das Sächsische Oberverwaltungsgericht entschieden.
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Sächsisches Oberverwaltungsgericht

AEP darf Apotheken nicht für Lastschrifteinzug vergüten

Die Wettbewerbszentrale hat erneut die Konditionen von AEP ins Visier genommen: Auf ihren Antrag hin hat das Landgericht Aschaffenburg dem Pharmagroßhändler einstweilen untersagt, Apotheken für den Rechnungsausgleich per Lastschrift zu vergüten. Bei AEP zeigt man sich überrascht – und will Rechtsmittel einlegen.  
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Einstweilige Verfügung erlassen

Bei Rezepturen wird die volle Packung fällig

Was muss eine Krankenkasse für ein Fertigarzneimittel bezahlen, das in einer Rezeptur verwendet, aber nicht ganz aufgebraucht wird? Nur die eingesetzte Teilmenge, meint die AOK NordWest. Die ganze Packung, findet eine Apotheke aus Westfalen-Lippe – und mit ihr der Landesapothekerverband. Nun verkündet der Verband einen juristischen Erfolg für die Apotheke.
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Urteil des Landessozialgerichts NRW
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Noch mehr Stellenangebote aus der Pharmazie

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