Deutsche Apotheker Zeitung
Aktuelle Ausgabe
News
Suche
Abspielen
impressum
allgemeine-nutzungsbedingungen-fuer-das-internetportal-deutsche-apotheker-zeitung-de
datenschutz
kontakt
netiquette
ueber-uns
  • Politik
  • Wirtschaft
  • Pharmazie
  • Apothekenpraxis
  • Recht
  • Spektrum
  • Fortbildungen
  • Service
Abonnement
Profil öffnen
Daz Pur Abo öffnen
  • Serien
  • Wissen am HV
  • Wirkstofflexikon
  • Neue Arzneimittel
  • Produkt Specials
  • Phytofakten

Pharmazie

Alle
  • Beratung
  • Arzneimittel und Therapie
  • AMK

Deutscher Apotheker Verlag - PROD

Akne inversa bei unterschiedlichen Personengruppen

Akne inversa tritt vor allem bei jungen Erwachsenen auf. Das typische Merkmal sind entzündete Hautbereiche in den Achselhöhlen, am Gesäß, in den Leisten und im Genitalbereich. Je nach Schwere kommen Knoten, Abszesse, Fisteln und Vernarbungen hinzu. Eine frühe Diagnose ist die Voraussetzung für eine wirksame Behandlung. In Deutschland gibt es eine aktuelle Leitlinie, die jedoch nicht alle individuellen Bedürfnisse abdeckt. Lücken bei speziellen Patientengruppen schließen jetzt Therapieempfehlungen aus Nordamerika. Show more
beratung-pharmazie
pharmazie
Therapie individuell auf den Patienten zuschneiden
17.12.2025, 11:00 Uhr

Wenn der Magen Kopf steht

Ob Infektion, Vergiftung, nervale (Über-)Reizung, Stress oder Geschaukel auf Reisen: Die gemeinsame Endstrecke solch unterschiedlicher Reize ist mitunter das Signal ans Hirn, sich des Mageninhalts sofort zu entledigen. Je nach Ursache erfordern Nausea und Vomitus gar kein Zutun (Schutzreflex!) oder lassen sich kausal oder symptomatisch angehen. Sie können der Selbstmedikation zugänglich sein oder eine ärzt­liche Diagnose und Therapie erfordern. Unabhängig von der Ursache können verschiedene rezeptfreie Antiemetika Übelkeit und Brechreiz lindern – nach sorgfäl­tiger Prüfung der Umstände. | Von Ralf SchlengerShow more
Beratung
03.03.2016, 00:00 Uhr
mehr

Nicht immer ist der Ranzen schuld

Schmerzende Gelenke, Muskeln und Knochen werden bei 10 bis 20% aller Schulkinder beobachtet. Die häufigsten Ursachen sind Unfälle, Sport und orthopädische Probleme, nicht selten auch sogenannte „Wachstumsschmerzen“. In der Information und Beratung ist es wichtig, dass die betroffenen Kinder rechtzeitig einem Arzt vorgestellt werden. Denn eine Reihe systemischer Erkrankungen wie Rheuma und Infektionen machen sich durch muskuloskelettale Schmerzen bemerkbar. Ein Workshop im Rahmen des Deutschen Kinderärztekongresses in München brachte auch Not­fälle zur Sprache. | Von Ralf Schlenger
Show more
Beratung
25.02.2016, 00:00 Uhr

Gichtanfälle verhindern

Professor Lawrence Edwards von der University of Florida, Mitbegründer der nichtkommerziellen „Gout & Uric Acid Education Society“, hat die Gicht kürzlich als eine der am schlechtesten behandelten Krankheiten bezeichnet [1]. Dies verwundert etwas, denn auf den ersten Blick scheint doch alles ganz einfach zu sein: der Patient reduziert den Konsum von Fleisch und Alkohol, nimmt regelmäßig seine Allopurinol-Tabletten ein – und lebt weitgehend beschwerdefrei. Doch die Realität ist eine andere: die Adhärenz lässt häufig zu wünschen übrig, denn im symptomfreien Intervall verursacht die Erkrankung keine Schmerzen. Bei weniger typischen Beschwerden haben Betroffene unter Umständen eine lange Odyssee hinter sich, bevor sie die richtige Diagnose erhalten. Einige häufig eingesetzte Wirkstoffe wie Furosemid, Hydrochlorothiazid und ASS erhöhen den Harnsäure-Spiegel. Und nicht zuletzt sind bei den Ernährungsempfehlungen für Gicht-Patienten neue Aspekte hinzugekommen. Die Beratung in der Apotheke kann daher dazu beitragen, dass Patienten über ihre Erkrankung gut informiert sind, die Medikation richtig anwenden und Risikofaktoren meiden. | Von Claudia BruhnShow more
Beratung
18.02.2016, 00:00 Uhr
mehr

Der Kampf mit dem Krampf

Nicht nur Ausdauersportler kennen Wadenkrämpfe, sondern auch Untrainierte, alte Menschen, Schwangere, Diabetiker und Alkoholiker. So heterogen wie die Risikogruppen sind die Auslöser der peinvollen Attacken im Bein. Die bekanntesten Ursachen sind ist jene, die grundsätzlich der Selbstmedikation zugänglich ist: die Störungen im Elektrolythaushalt. Der reflexhafte Griff zum Magnesium-Präparat sollte jedoch keine großen Hoffnungen wecken. Die Studienlage gibt lediglich bei Schwangeren grünes Licht. | Von Ralf Schlenger
Show more
Beratung
11.02.2016, 00:00 Uhr

Ein Blick in die Schneekugel

Dass eine Patientin, die zwei Augentropfen-Präparate erhält, diese gleich anwendet, ist nicht verwunderlich. Wenn aber in einem Fall der Wirkstoff gelöst, im anderen aber nur suspendiert ist und auf ein Schütteln der Augentropfen vor der Anwendung verzichtet wird, sind Probleme vorprogrammiert. Apotheker Christian Schulz zeigt die Tücken und Lösungsmöglichkeiten eines solchen Falls auf.Show more
Top beraten!
11.02.2016, 00:00 Uhr
mehr

Gegen die „fliegende Hitze“

Von Beate Fessler | Hitzewallungen, oft begleitet von Schweißausbrüchen, machen den meisten Frauen in den Wechseljahren zu schaffen, mehr oder weniger schwer. Am wirksamsten lindern lassen sich die Beschwerden durch eine Hormonersatztherapie. Wird eine Behandlung mit Hormonen abgelehnt oder bestehen Kontraindikationen, stehen zwar Alternativen zur Verfügung. Evidenz-basiert sind sie häufig nicht. Die nordamerikanische Menopausen Gesellschaft (NAMS; North American Menopause Society) hat eine Vielzahl von Therapieformen auf den wissenschaftlichen Prüfstand gestellt. Die Ausbeute für empfehlenswerte, weil evidenzbasierte Optionen ist überschaubar: kognitive Verhaltenstherapie und klinische Hypnose sowie SSRIs/SNRIs, Gabapentin/Pregabalin und Clonidin. Als „vorsichtig empfehlenswert“ werden Achtsamkeits-basierte Stressreduk­tion, Gewichtsreduktion und Stellatum-Blockade bewertet. Bei Phytopharmaka muss dagegen sehr genau hingeschaut werden. Show more
Beratung
21.01.2016, 00:00 Uhr

Hilfe bei schmerzhaftem „Bellen“

Husten wird allgemein als lästiger und wenig hilfreicher Reflex angesehen, weshalb erwartet wird, dass der Arzt oder Apotheker entweder medikamentös oder auf anderem Wege den Husten stoppt. Dabei stehen je nach auslösendem Faktor, Art und Dauer des Hustens unterschiedliche Therapien zur Verfügung, wobei nicht jede Option auch für Kinder geeignet ist. Dieser Artikel dient der Übersicht der derzeit verfügbaren chemisch definierten sowie pflanzlichen Arzneimittel mit antitussiver oder expektorierender Wirksamkeit. | Von André SaidShow more
Beratung
14.01.2016, 00:00 Uhr

Mit Antioxidanzien gegen freie Radikale?

Viele Menschen befürchten, nicht ohne zusätzliche Vitamine, Mineralstoffe und Antioxi­danzien auszukommen, selbst wenn sie sich eigentlich ausgewogen ernähren. In der Laienpresse wird dabei häufig suggeriert, dass gerade Antioxidanzien in Form von Nahrungsergänzungsmitteln vor Krebs schützen können. Viele Krebspatienten hoffen, die unerwünschten Wirkungen der onkologischen Therapie durch Antioxidanzien lindern oder sogar ihre Prognose verbessern zu können. Ernährungsmediziner und Onkologen sehen diese sogenannten „Radikalfänger“ jedoch sehr kritisch und raten von der Einnahme der Vitamin- und Mineralstoffpräparate explizit ab, da sie unter Umständen nicht nur unwirksam sind, sondern auch schaden können. Aktuelle Daten deuten sogar darauf hin, dass Antioxidanzien die Metastasierung von Tumorzellen fördern können. | Von Martin SmollichShow more
Nahrungsergänzung
14.01.2016, 00:00 Uhr

Feldtherapie bei Krätze

Die Krätzmilbe wird bei engem Körperkontakt übertragen. Den Gefährdungsgrad bestimmt neben der räumlichen Situation der Immunstatus des Individuums. Beim Einzelnen sind die topische Permethrin-Behandlung wie auch die orale Therapie mit Ivermectin ähnlich wirksam. Um aber die Skabies-Ausbreitung in Heimen und Massenunterkünften unter Kontrolle zu bringen, hat das aufwendige Verfahren der synchronen Massenbehandlung mit Ivermectin große Vorteile. Das bestätigt eine aktuell publizierte randomisierte Studie. | Von Ralf SchlengerShow more
Beratung
07.01.2016, 00:00 Uhr

Nachgefragt ...

... bei Frau Dr. med Petra Terlinden, Amtsärztin, Gesundheitsamt Duisburg. Unter ihrer Ägide wurde in Zusammenarbeit mit dem RKI, lokalen Dermatologen, Betriebsärzten und Apothekern im Jahr 2011 bei einem Skabiesausbruch in einer Duisburger Altenpflegeeinrichtung erfolgreich eine synchrone systemische Massenchemotherapie mit Ivermectin durchgeführt. Den zugehörigen Artikel "Feldtherapie bei Krätze" ist in DAZ Nr. 1 auf Seite 34 veröffentlicht.
Show more
Beratung
07.01.2016, 00:00 Uhr

Erleichterung!

Von Claudia Bruhn | Bei jüngeren Kindern mit Verstopfung ist die Diagnostik wegen der eingeschränkten Mitteilungsfähigkeit schwieriger als bei Erwachsenen. Viel häufiger muss die Möglichkeit einer Fehlbildung im Magen-Darm-Trakt in Betracht gezogen werden. Auch die Zahl der einsetzbaren Laxanzien und die Evidenz für die Therapieoptionen sind bei Kindern viel geringer als bei Erwachsenen. Dennoch kann man in der Apotheke bei diesem Problem aktiv werden: durch die Empfehlung geeigneter Mittel sowie die Beratung verunsicherter Eltern zur richtigen Anwendung von Zäpfchen und Klistieren.Show more
Selbstmedikation
17.12.2015, 00:00 Uhr

Schmerzmittel für die Kleinen

Arzneimitteltherapie bei Kindern ist in vielen Fällen eine Herausforderung. Viele Wirkstoffe sind generell für diese Altersklasse ungeeignet, bei anderen wäre ein Einsatz grundsätzlich möglich, die entsprechenden Fertigarzneimittel haben aber oft keine pädiatrische Zulassung oder sind in keiner adäquaten Dosierung erhältlich. Zu guter Letzt bereitet dann oft noch die Dar­reichungsform Probleme. Lösungen aus der Apotheke sind gefragt, wie im folgenden Beispiel. Show more
Top beraten!
10.12.2015, 00:00 Uhr

Was tun, wenn es brennt?

Von André Said | Saurer Reflux zählt zu den häufigsten Beschwerden im Bereich des oberen Gastrointestinaltraktes. Zur Behandlung stehen diverse Substanzgruppen zur Verfügung, die sich in der Art und Dauer ihrer Wirkung unterscheiden. Von den meisten Betroffenen wird eine Therapie im Rahmen der Selbstmedikation gesucht, weshalb auch das Wissen um die Entstehung des Sodbrennens so wichtig ist, um das geeignete Arzneimittel auszuwählen.Show more
Selbstmedikation
02.12.2015, 23:00 Uhr

Vegan: Hit oder Hype?

Von Ralf Schlenger | Vegane Ernährung ist nicht wirklich neu, erfreut sich aber seit einigen Jahren zunehmender Beliebtheit. Von Tofu bis veganer Wurst füllen Produkte ohne tierische Herkunft die Regale. Was manche als zeitgeistiges Geschäftsmodell sehen, könnte durchaus als Ernährungsmodell für die Bevölkerung dienen. Denn aus ernährungswissenschaftlicher Sicht bietet vegane Kost erhebliches präventives und therapeutisches Potenzial im Hinblick auf unsere typischen Wohlstandskrankheiten. Wer sich vegan ernährt, muss indes nicht nur Lebensmittel sorgfältig auswählen, sondern gegebenenfalls supplementieren, sonst drohen typische Nährstoffdefizite.Show more
26.11.2015, 00:00 Uhr

Problematische Hilfsstoffe

Zahlreiche Arzneimittel enthalten Inhaltsstoffe tierischen Ursprungs. Das ist zum einen für Menschen mit streng veganer Ernährungsweise ein Problem, aber unter Umständen auch für Patienten, die aus religiösen Gründen den Verzehr bestimmter Tiere ablehnen.Show more
12.11.2015, 00:00 Uhr

Gut beraten bei Ohrenschmerzen

Von Karin Schmiedel | In der kalten Jahreszeit sind Ohrenschmerzen besonders häufig. Sie können jedoch jederzeit und bei jedem auftreten und dabei unterschiedliche Symptome verursachen. Denn die Gründe für Ohrenschmerzen sind vielfältig und ihre Behandlung nicht immer ein Fall für die Selbstmedikation. Show more
05.11.2015, 00:00 Uhr

Was pflegt die Schnupfennase?

Von Ralf Schlenger | Hinsichtlich ihrer erwünschten Wirkung, der nasalen Dekongestion, sind abschwellende Nasenprays unschlagbar. Doch die gefäßaktiven Mittel sind so effektiv wie problematisch. Bekannt sind nasale Reizungen und Funktionsverschlechterung der Nasenschleimhaut bis zum Schwund. Es winken „Alternativen“ wie Salzlösungen und Zusätze wie Dexpanthenol und Hyaluronsäure, teils auch als Monopräparate. Welche Wirkungen werden für die milden Mittel postuliert – und hält die beworbene „Nasenpflege“ was sie verspricht? Show more
05.11.2015, 00:00 Uhr

Stille Post

Mündlich weitergegebene Informationen bergen immer die Gefahr von Missverständnissen. In Hochrisiko-Bereichen wie der Arzneimittelversorgung kann das fatale Folgen haben. Da es derzeit keine Form der Patientenakte gibt, auf die alle Beteiligten im Gesundheitswesen zugreifen können, kommt es insbesondere an den Schnittstellen zu Problemen und Fehlinterpretationen, so wie im folgenden Fall. Show more
29.10.2015, 00:00 Uhr

Die Regel muss nicht schmerzhaft sein

Von Sabine Werner | Vielen Frauen ist das Gefühl leider vertraut: Eben war die Welt noch in Ordnung, doch ein paar Stunden später, meistens zum denkbar ungünstigsten Zeitpunkt, macht sich mit unangenehmem Ziehen im Unterbauch der Beginn der Menstruation bemerkbar – und der Rest des Tages wird zur Qual. Eine schmerzhafte Regelblutung (Dysmenorrhö) ist die häufigste Art von Menstruationsbeschwerden und betrifft bis zu 91% der Frauen im gebärfähigen Alter in unterschiedlichem Ausmaß. Bei 10% sind die Regelschmerzen so stark ausgeprägt, dass sie an bis zu drei Tagen pro Monat zur Arbeitsunfähigkeit bzw. starken Einschränkungen im Alltag führen. Meist wird mit OTC-Präparaten therapiert, sodass in der Apotheke großer Beratungsbedarf besteht. Show more
28.10.2015, 23:00 Uhr

Zahnen ohne Qualen

Von Claudia Bruhn | Zwar ist das Zahnen ein natürlicher Vorgang, dennoch führt es bei vielen Babys und auch später beim Durchbruch der Weisheitszähne zu starken Beschwerden. Verschiedene Präparate aus der Apotheke und nützliche Tipps für nicht-medikamentöse Maßnahmen können Linderung verschaffen.Show more
15.10.2015, 00:00 Uhr

Spritze ist nicht gleich Spritze

Oft ist ein und derselbe Wirkstoff in verschiedenen, als untereinander austauschbar geltenden Applikationsformen erhältlich, die sich in ihrer Anwendung erheblich unterscheiden. Paradebeispiel sind hier immer die Inhalatoren zur Asthma- und COPD-Therapie, wo fast jeder Hersteller sein eigenes Fabrikat entwickelt hat. Andere Applikationsformen scheinen zuerst unproblematisch, da Unterschiede beim Handling nicht immer sofort ersichtlich sind und der Teufel im Detail liegt. Oft kommen zu den objektiv begründbaren Problemen zum Beispiel bei der Anwendung noch Schwierigkeiten durch das subjektive Patientenempfinden dazu. So wie bei der Rheuma-Patientin im folgenden Beispiel. Show more
08.10.2015, 00:00 Uhr

Hollywood-Cut, Landing-Strip oder Martini?

Von Claudia Bruhn | Ein rasierter Intimbereich gilt bei vielen heute als Schönheitsideal. Doch die perfekte Methode zur Selbstanwendung gibt es dafür noch nicht. Daher sind Hautreizungen, Verletzungen oder unansehnliche Pickel eine häufige Folge der Haarentfernung. Außerdem besteht wegen der Mikroverletzungen ein Risiko für die Übertragung von Krankheitserregern. Wie kann die Apotheke ratsuchende Kunden unterstützen? Show more
30.09.2015, 22:00 Uhr

„Die sind glibberig wie Austern!“

Ausgezeichnete Beratung, das ist das Pfund, mit dem jede Apotheke wuchern kann. Ausgezeichnete Beratung ist aber immer auch Teamarbeit. Deshalb haben wir in der DAZ für Sie und Ihr Team die Rubrik „Top beraten!“. Dort können Sie zusammen mit Ihrem Team spannende Fälle aus Ihrer Apotheke und Ihre Lösung vorstellen, zum Beispiel zur Beratung im Rahmen der Selbstmedikation, zum Medikationsmanagement, zu Pharmazeutischen Bedenken, zu Rezepturproblemen, zu Retaxfragen, zu Abrechnungsproblemen und allen anderen kniffligen Fragen.Show more
24.09.2015, 00:00 Uhr

Inhalationsgeräte auf Rezept

Von Thomas Platz | Inhalationsgeräte sind traditionell ein Steckenpferd der Apotheken: Über 95% aller Inhalationsgeräte zulasten der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) werden in Apotheken abgegeben. In den meisten Fällen geht der Patient mit seiner Verordnung in die nächste Apotheke und erhält dort, sofern er nicht bei der DAK Gesundheit versichert ist, schnell und unkompliziert sein Inhaliergerät. Eine Wartezeit wäre nur schwer zu vermitteln, denn schließlich braucht der Patient in der Regel das Gerät sofort.Show more
23.09.2015, 22:00 Uhr

Einatmen, Ausatmen

Annette Lüdecke | Es brummt und dampft – so manches Kind sieht in einem elektrischen Verneblersystem zunächst ein kleines Ungeheuer. Um dem entgegenzuwirken und um eine effektive Inhalationstherapie zu gewährleisten, haben einige Hersteller Inhalationsgeräte speziell für Kinder konzipiert. Im Folgenden werden einige von ihnen ohne Anspruch auf Vollständigkeit vorgestellt. Zudem wird der Frage nachgegangen, welche Alternative es gibt, wenn die Kleinen sich vehement gegen diese Inhalationsform weigern.Show more
23.09.2015, 22:00 Uhr

Für Jugendliche kontraindiziert

Antiasthmatika gelten hinsichtlich ihrer Substitution als kritische Arzneiform. Begründet ist das vor allem mit der Vielzahl an unterschiedlichen Inhalatoren, die sich auf dem Markt befinden und die sich im Handling signifikant unterscheiden. Neben alten Leuten, die sich aufgrund ihrer motorischen und sensorischen Einschränkungen mit einem Präparatewechsel oft schwertun, sind auch Teenager eine Patientengruppe, der besondere Beachtung zukommen sollte. Chronisch kranke Jugendliche hadern während der Pubertät oft besonders mit ihrer Krankheit. Jegliche weitere Instabilität kann die Therapie gefährden. Neben allen üblichen Problemen, die eine Substitution mit sich bringen kann, kommen im folgenden Fall noch regulatorische Probleme dazu. Show more
10.09.2015, 00:00 Uhr

Lausige Zeiten

Von Ralf Schlenger | Alljährlich nach den Sommerferien haben Kopfläuse und ihre Bekämpfung Hochsaison. Bei nüchterner Betrachtung undramatisch, rufen Läuse traditionell Ekel und Stigmatisierung hervor. Scham und Vertuschung stehen einer planvollen Behandlung im Wege. Für die Apotheke als niederschwellige Anlaufstelle tut sich ein dankbares Feld auf – für die Eradikation der Vorurteile wie auch für die Beratung zu Läusemitteln. Die etablierten Insektizide haben ernst zu nehmende Konkurrenz durch physikalisch wirkende Mittel bekommen, die wohl vergleichbar wirksam, aber un­toxisch sind. Show more
27.08.2015, 00:00 Uhr

Was kann die parenterale Ernährung?

Von Birgit Blumenschein und Martin Smollich | Ernährungsmediziner diskutieren seit Jahren den Stellenwert der parenteralen Ernährung, da sie bei bestimmten Indikationen zwar unverändert lebenswichtig, jedoch auch mit einem hohen Komplikationsrisiko behaftet ist [1 – 3]. Auch die Baseler Ernährungsrichtlinie 2015 sieht die parenterale Ernährung lediglich als einen „Plan B“ [4]. Dennoch ist die parenterale Ernährung elementarer ­Bestandteil moderner klinischer Ernährungstherapie – und das nicht nur in Konkurrenz zur enteralen Ernährung. Sie kristallisiert sich immer mehr als wichtiger, ergänzender Baustein sowohl oraler als auch enteraler Ernährung von z. B. Tumorpatienten oder kritisch Kranken heraus [5]. Wie sehen die aktuellen Entwicklungen aus? Show more
27.08.2015, 00:00 Uhr

Kein Zusatznutzen und nun?

Seit 1. Januar 2011 ist das Gesetz zur Neuordnung des Arzneimittelmarktes (AMNOG) in Kraft. Ein wesentlicher Bestandteil des Gesetzes ist die frühe Nutzenbewertung, bei der die Hersteller für neue Wirkstoffe Nachweise über den Zusatznutzen für die Patienten vorlegen müssen. Für Arzneimittel ohne Zusatznutzen wird ein Festbetrag festgesetzt oder der Hersteller vereinbart mit der gesetzlichen Krankenversicherung einen Erstattungsbetrag. Gelingt keine Einigung, bleibt den Herstellern nur, ihr Präparat vom Markt zu nehmen. Leid­tragende sind die Patienten, für die Wirkstoffe dann nicht mehr zu Verfügung stehen. Einer der Arzneistoffe, die dieses Schicksal jüngst ereilt hat, ist das Ultralangzeitinsulin degludec. Show more
26.08.2015, 22:00 Uhr
mehr
Meistgelesen

Mein liebes Tagebuch

Show more

Frauengold

Show more

Dr. Erol Yilmaz über das richtige Mindset bei der Beratung

Show more
Job Pharm Logo

Noch mehr Stellenangebote aus der Pharmazie

Job finden

DAZ-Podcast

Deutscher Apotheker Verlag Logo
Service
  • Newsletter
  • Über uns
  • Kontakt
  • Mediadaten
  • Abo kündigen
  • RSS-Feed
Rechtliches
  • Allgemeine Geschäftsbedingungen
  • Allgemeine Nutzungsbedingungen
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Widerrufsrecht
  • Netiquette
  • Erklärung zur Barrierefreiheit
Cookies & Tracking

Jetzt auch als App für iOS und Android

Jetzt bei Google PlayLaden im App Store

© 2025 Deutsche Apotheker Zeitung

Home
Lesezeichen
ePaper
Service