
Pharmazie

Deutscher Apotheker Verlag - PROD
Akne inversa bei unterschiedlichen Personengruppen
Akne inversa tritt vor allem bei jungen Erwachsenen auf. Das typische Merkmal sind entzündete Hautbereiche in den Achselhöhlen, am Gesäß, in den Leisten und im Genitalbereich. Je nach Schwere kommen Knoten, Abszesse, Fisteln und Vernarbungen hinzu. Eine frühe Diagnose ist die Voraussetzung für eine wirksame Behandlung. In Deutschland gibt es eine aktuelle Leitlinie, die jedoch nicht alle individuellen Bedürfnisse abdeckt. Lücken bei speziellen Patientengruppen schließen jetzt Therapieempfehlungen aus Nordamerika. Show moreberatung-pharmazie
pharmazie
Therapie individuell auf den Patienten zuschneiden
17.12.2025, 11:00 Uhr


Krächz!
Die Sprache bietet viele Wege, um das Symptom Heiserkeit zu beschreiben: Der Frosch sitzt im Hals, die Stimme ist belegt und die Kehle rau. In der Erkältungszeit klingt das fast tonlose Flüstern aus manchen Mündern tatsächlich nach einem Krächzen. Doch wie differenziert man in der Medizin zwischen den verschiedenen Ursachen einer Dysphonie (Stimmstörung) und den entsprechenden Therapien? Wann wird es gefährlich? | Von Diana MollShow moreBeratung
31.08.2017, 00:00 Uhr

Bye-bye, PPI
Wenn man nach einem Paradebeispiel für ein Deprescribing sucht, also dem achtsamen „Wegstreichen“ oder „Kürzen“ einer unnötigen oder schädlichen Verordnung zum Wohle des Patienten, wird man schnell bei den Protonenpumpenhemmern (PPI) fündig. Durchblättert man Medikationspläne von Patienten, findet man in den meisten Fällen Pantoprazol & Co.. Leider werden sie oft unbegründet eingesetzt oder sie sind nach kurzer Zeit nicht mehr indiziert. Dennoch sind Protonenpumpenhemmer heimlicher „Liebling“ der Patienten, und kaum jemand möchte trotz Polymedikation – oder gerade deswegen – auf seine „Magenschutz-Tabletten“ verzichten. Das Absetzen einer potenziell inadäquaten PPI-Medikation ist jedoch leichter gesagt als getan. Es kann zu irritierendem Säurerebound führen, der zum Rückfall in alte Einnahmemuster ermuntert. Warum aber werden PPI unreflektiert eingesetzt? Welche Strategien zum sorgfältigen Absetzen gibt es und welche Hinderungsgründe? | Von Verena StahlShow moreBeratung
24.08.2017, 01:00 Uhr

Vitamine für die Handtasche?
Viele Apothekenkunden äußern aus Angst, nicht ausreichend mit Vitaminen versorgt zu sein, den Wunsch nach Vitamin-Präparaten. Seit Kurzem stehen sogenannte Vita-Sprays von verschiedenen Herstellern zur Verfügung, die z. B. als „Vitamin-Kick zum Sprayen – mit einer neunfach höheren Bioverfügbarkeit“ (Laboratoire Mergens) beworben werden. Im Unterschied zu den klassischen oralen Darreichungsformen handelt es sich hierbei um Sublingualsprays, wodurch eine erhöhte Bioverfügbarkeit erreicht werden soll. Die mediale Präsenz der Produkte und die zu erwartende Nachfrage nach dieser neuartigen Applikationsform erfordern eine differenzierte Betrachtung der ernährungsmedizinischen Hintergründe und der gewählten Zielgruppenansprache. | Von Julia Podlogar und Martin SmollichShow moreBeratung
17.08.2017, 01:00 Uhr

Gereizte Augen
Juckreiz, Augentränen oder kurzzeitiges Verschwommensehen sind zwar unangenehm, tun jedoch nicht weh. Deshalb wird ein Augenarztbesuch häufig auf die lange Bank geschoben. Bei der Beratung von Betroffenen in der Apotheke sollten die Grenzen der Selbstmedikation jedoch sorgfältig ausgelotet werden. | Von Claudia BruhnShow moreBeratung
10.08.2017, 00:00 Uhr

Chemotherapie-induzierte Polyneuropathie
Viele zytostatische Therapien gehen mit akuten und chronischen Nervenschäden einher. Besonders gefürchtet ist die Chemotherapie-induzierte Polyneuropathie, zumal sie oftmals Therapie-limitierend ist. Um den Behandlungserfolg und die Lebensqualität der betroffenen Krebspatienten nicht zu schmälern, sind die Prävention und Therapie der Chemotherapie-induzierten Polyneuropathie besonders wichtig. | Von Petra JungmayrShow moreDer Krebspatient in der Apotheke
27.07.2017, 01:00 Uhr

Unaufhaltsam
Durchfall ist ein multifaktorielles Symptom verschiedener intestinaler und extraintestinaler Erkrankungen. Schweregrad und Dauer der Diarrhö sowie Begleitumstände und Charakteristika des Stuhls bestimmen das klinische Bild und sind wichtige Hinweise für die Beratung im Rahmen der Selbstmedikation. | Von Tatjana BuckShow moreBeratung
27.07.2017, 01:00 Uhr

Da war doch was …
Große Augen blicken über den HV-Tisch: „Haben Sie mir mein Medikament schon gegeben?“ Kurzer Selbstzweifel steigt in Ihnen auf, dann sind Sie sich sicher: „Ja, Sie haben es gerade in Ihre Tasche gepackt“, erwidern Sie lächelnd. Die zierliche alte Dame vor Ihnen beginnt herzhaft zu lachen. Beim Verlassen der Apotheke sagt sie noch: „Sehen Sie, so ist das, wenn man sich an nichts mehr erinnert.“ Kurze Zeit später wird Sie wieder vor Ihnen stehen, um sich zu versichern, dass Sie ihr Medikament mitgenommen hat. | Von Christian Schulz und Diana MollShow moreBeratung
20.07.2017, 00:00 Uhr
Was spricht für Erythrit?
ck | Als kalorienarme Zuckeralternative wird Erythrit gerade auf Diät- und Fitnessblogs empfohlen. Dabei ist der Zuckeraustauschstoff gar nicht so neu. Er wird unter der Bezeichnung E968 schon lange von Herstellern eingesetzt, die Lebensmittel mit einem reduzierten Kaloriengehalt auf den Markt bringen. Show moreErnährung
20.07.2017, 00:00 Uhr

Kann das auch Bluetooth?
Den Blutdruck genau zu bestimmen, ist für moderne Messgeräte längst nicht mehr das einzige Verkaufsargument. Je nach Ausstattung ist der Umgang mit den Geräten einfacher und eine Archivierung der Daten sowie die Einordnung der Messwerte möglich. Darüber hinaus können die Geräte Arrhythmien erkennen und einige Geräte zeichnen sogar den Herzrhythmus per EKG-Messung auf. | Von Mathias SchneiderShow moreBeratung
13.07.2017, 00:00 Uhr

Kampf dem Krampf
Sie sind schmerzhaft und unangenehm, meist aber ungefährlich: Muskelkrämpfe betreffen nicht nur Sportler, sondern auch ältere Menschen. Die medikamentöse Behandlung bietet nicht viele Möglichkeiten, wie die neu erschienene Leitlinie zu Muskelkrämpfen zeigt. Die Wirksamkeit von Chinin ist zwar belegt, wegen schwerer Nebenwirkungen ist die Anwendung aber umstritten. Die Studienlage zu Magnesium ist nicht eindeutig, das Nebenwirkungsprofil aber günstig. | Von Janine NaßShow moreBeratung
06.07.2017, 01:00 Uhr

Schalter auf rezeptfrei
Der Selbstmedikationsmarkt ist in den vergangenen Jahren beständig gewachsen. Regelmäßig werden zuvor verschreibungspflichtige Wirkstoffe in den OTC-Markt überführt. Teilweise erfordern diese sogenannten „Switches“ besondere Beratungsleistungen der Apotheke – so etwa bei der „Pille danach“. Doch Apotheker können durch dieses Mehr an Verantwortung auch ihre pharmazeutische Kompetenz unter Beweis stellen. Wir zeigen, welche bedeutenden OTC-Switches es in den vergangenen Jahren gab, wie das Verfahren der Umstellung läuft und wie Deutschland im Vergleich zu anderen Ländern aufgestellt ist. | Von Kirsten Sucker-SketShow more
Selbstmedikation
06.07.2017, 01:00 Uhr

Eine haarige Sache
Hypertrichose ist eine Sammelbezeichnung für untypisch starke, diffuse Behaarung ohne Bevorzugung androgenabhängiger Zonen. Da diese konstitutionell, genetisch oder durch ein breites Spektrum an Krankheiten und Arzneimitteln hervorgerufen werden und demnach sowohl harmlose als auch gefährliche Ursachen haben können, ist eine genaue nosologische Einteilung wichtig. Die Therapie kann ursächlich, symptomatisch oder kosmetisch sein, je nach Genese. | Von Uwe SchwichtenbergShow moreBeratung
29.06.2017, 00:00 Uhr

Nur ängstlich oder schon krank?
Angst ist ein normales Phänomen, das jeder Mensch kennt. Angst ist oft sogar lebenswichtig, sie schützt uns in vielen Lebenssituationen, in denen besondere Vorsicht geboten ist – zum Beispiel , wenn wir über die Straße gehen und uns zuvor versichern, dass kein Auto kommt. Doch Angst kann auch unangemessen und krankhaft sein. Dabei gehören Angststörungen neben Depressionen zu den häufigsten psychischen Erkrankungen. Betroffen sind rund 15% der Bevölkerung, Frauen deutlich häufiger als Männer. Wann aber ist Angst krankhaft? Und wann besteht ein klarer Therapiebedarf? | Von Christine VetterShow more
Beratung
22.06.2017, 00:00 Uhr

Tumorschmerz
Über Schmerz klagen etwa neun von zehn Krebspatienten im Verlauf ihrer Erkrankung, besonders im fortgeschrittenen Stadium. Damit gehören Schmerzsymptome zu den häufigsten Beschwerden, derentwegen Tumorpatienten Rat und Hilfe suchen. Die Versorgung der onkologischen Schmerzpatienten erfolgt vor allem im ambulanten und zu einem kleineren Teil im stationären Bereich. Vorrangig sind es Hämato-Onkologen und Schmerztherapeuten, die sich um die Betroffenen kümmern. In der onkologischen Sprechstunde wie auch in der öffentlichen Apotheke ist das Symptom tägliches Thema. | Von Ina Simon, Thomas Wolff, Dorothee DartschShow more
Der Krebspatient in der Apotheke
22.06.2017, 00:00 Uhr

Trügerische Sicherheit
Eine Schwangerschaft ist eine besondere Phase im Leben einer Frau. Viele Faktoren können die Entwicklung des Embryos im Mutterleib beeinflussen. Seit dem Contergan®-Skandal vor 55 Jahren werden Arzneistoffe besonders kritisch betrachtet, denn natürlich bleiben auch Schwangere nicht von Erkrankungen verschont. In dieser Situation suchen sie oft Rat in der Apotheke. Meist herrscht eine große Verunsicherung – was ist sicher, was darf man nehmen, was sollte man lieber lassen? Eine Herausforderung für den Apotheker – zumal die Datenlage zur sicheren Verwendung von Arzneimitteln in der Schwangerschaft recht unbefriedigend ist, da es kaum Studien gibt. Die meisten Daten zur Beurteilung des fetalen Risikos basieren auf Einzelfallbeschreibungen und Erfahrungen in der klinischen Anwendung. Auch der derzeitige Wissensstand zum Einsatz von Phytopharmaka in der Schwangerschaft ist eher heterogen. | Von Kristina Jenett-SiemsShow moreBeratung
15.06.2017, 01:00 Uhr

Zu viel Druck
Herz-Kreislauf-Erkrankungen stellen in Deutschland die häufigste Todesursache dar. Einer der führenden Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen ist die Hypertonie. Eine arterielle Hypertonie ist definiert als ein dauerhaft erhöhter Blutdruckwert von mindestens 140/90 mmHg. Je nach Wert wird der Blutdruck in verschiedene Grade eingeteilt (Tab. 1). Etwa 25% der erwachsenen Bevölkerung und die Hälfte der über 60-Jährigen leiden an Bluthochdruck, wobei knapp ein Drittel der Betroffenen nichts davon weiß. | Von Ina RichlingShow moreBeratung
08.06.2017, 01:00 Uhr

Nichts versacken lassen
Wenn Kunden über schwere Beine, Juckreiz oder Kribbeln in den Unterschenkeln oder nächtliche Wadenkrämpfe berichten, können dies Anzeichen für ein beginnendes Venenleiden sein. In frühen Stadien lassen sich die Symptome mit Phytopharmaka und Kompressionsstrümpfen lindern. Schwerere Formen erfordern einen chirurgischen Eingriff. | Von Claudia BruhnShow moreBeratung
01.06.2017, 01:00 Uhr

Für einen Sommer ohne Stiche
Gleich beim ersten Grillabend werden wir an die unschönen Seiten des Sommers erinnert: Surrend umschwirren uns Stechmücken auf der Suche nach einer Blutmahlzeit. Als Erinnerung bleiben unangenehm juckende Stiche. Während heimische Mücken nur lästig sind, übertragen die Plagegeister in vielen tropischen Urlaubsländern ernst zu nehmende Infektionskrankheiten. Das Angebot an Mückenschutzmitteln ist groß, mit etwas Überblick fällt es jedoch leicht, dem Apothekenkunden ein passendes Präparat zu empfehlen. | Von Sabine WernerShow moreBeratung
25.05.2017, 00:00 Uhr

„Wasser marsch!“
Werden in einer heimversorgenden Apotheke Kundenkarteien für Pflegeheimbewohner geführt, so lassen sich bei kritischer Prüfung zusätzlich Arzneimittel-bezogene Probleme detektieren und lösen. Das zeigt der folgende Fall einer Patientin, die unter immer wiederkehrenden Harnwegsinfekten leidet. Show moreTop beraten!
18.05.2017, 00:00 Uhr

Urlaubsfieber
Die Symptome sind typisch, doch sie werden gern ignoriert: Kratzen im Hals, verstopfte Nase und leichte Kopfschmerzen zählen zu den Vorboten eines grippalen Infekts im Sommer, der auch als Sommergrippe bezeichnet wird. Ärgerlich, wenn sie ausgerechnet wenige Tage vor Beginn des langersehnten Sommerurlaubs ausbricht. Der folgende Beitrag beinhaltet Möglichkeiten der Prävention und der symptomatischen Behandlung. | Von Claudia BruhnShow moreBeratung
18.05.2017, 00:00 Uhr

Das Risiko Neutropenie
Eine Neutropenie, also eine zu geringe Zahl von neutrophilen Granulozyten, ist eine häufige Komplikation einer antineoplastischen Chemotherapie. Je länger sie dauert und je stärker der Abfall der Neutrophilen, umso größer ist das Risiko für die Entstehung einer febrilen Neutropenie und einer potenziell lebensbedrohlichen Infektion. | Von Tilman SchöningShow moreDer Krebspatient in der Apotheke
18.05.2017, 00:00 Uhr

Schwitz, schwitz …
Beim Sport, beim Sonnenbaden und oft einfach nur so: Nicht wenige Menschen neigen zur starken Schweißbildung. Bei ein bis zwei Prozent der Bevölkerung besteht sogar eine Hyperhidrose, also ein krankhaftes, übermäßiges Schwitzen, generalisiert oder in einzelnen Körperregionen wie den Händen, den Füßen, dem Gesicht oder üblicherweise der Achselhöhle. Was hilft wirklich gegen solche Probleme? Und was sollte man dem Kunden raten, wenn er in der Apotheke nach einem Deodorant oder gezielt nach einem aluminiumfreien Antitranspirans fragt? | Von Christine VetterShow moreBeratung
11.05.2017, 01:00 Uhr

Proaktiv, mikrobiotisch, antientzündlich
Die Behandlung der Neurodermitis sollte stadiengerecht und mit einer Stufentherapie erfolgen. In den letzten Jahren wurden neue Strategien entwickelt mit denen es gelingen könnte, die Therapie dieser belastenden Erkrankung zu verbessern. Ein neues Arzneimittel steht in Europa kurz vor der Zulassung.Show moreBeratung
11.05.2017, 01:00 Uhr
Al-haltige Antitranspiranzien – für und wider
Aluminiumhaltige Antitranspiranzien sind vielen Mitbürgern wegen angeblicher gesundheitlicher Gefahren suspekt. Wir fragten hierzu Priv.-Doz. Dr. Christoph Schick, Leiter und Begründer des Deutschen Hyperhidrosezentrums in München. Show moreBeratung
11.05.2017, 01:00 Uhr

Teure Therapeutika, Biosimilars und das Problem Impfen
Patienten mit Autoimmunerkrankungen bilden eine äußerst heterogene Gruppe, entsprechend vielfältig sind die Anforderungen an die Apotheke. Allerdings gibt es Gemeinsamkeiten. Bei vielen der ca. 60 verschiedenen – mehr oder weniger bekannten – Krankheiten sind die Patienten anfälliger für Infektionen, sei es aufgrund der Erkrankung selbst oder der zu ihrer Behandlung eingesetzten Immunsuppressiva. Und: Viele Patienten mit „klassischen“ Autoimmunerkrankungen, wie rheumatoider Arthritis, Colitis ulcerosa, Psoriasis und Spondylitis ankylosans, werden in zunehmendem Maße mit biotechnisch hergestellten Arzneimitteln (Biologika) behandelt. Einige ältere Präparate unterliegen nicht mehr dem Patentschutz, weitere werden folgen, und Biosimilars drängen als Nachahmerprodukte auf den hart umkämpften Markt. Patienten und Ärzten muss vermittelt werden, welche Besonderheiten zu beachten sind und wie die Substitution geregelt ist. | Von Verena StahlShow more
Beratung
04.05.2017, 00:00 Uhr

Autsch!
Treibe Sport – oder du bleibst gesund! Diesen Spruch hat man als Freizeitsportler schnell parat, wenn die Trainingseinheit infolge einer Verstauchung, einer Zerrung oder einer blutenden Wunde abrupt endet. Wegen einer solchen Bagatelle – die manchmal leider keine ist – möchten sich Betroffene gern die Wartezeit beim Arzt ersparen und entscheiden sich daher häufig für die Selbstmedikation. Welche Empfehlungen können Sie solchen Patienten in der Apotheke geben? Wann sollten Sie zu einem Arztbesuch raten? Und welche Präventionsmaßnahmen gegen Sportverletzungen sind sinnvoll? | Von Claudia BruhnShow more
Beratung
27.04.2017, 00:00 Uhr

Acara®, Aszora®, Ascendra® oder was?
Im nachfolgenden TOP beraten!-Fall schildert Apotheker Lars Janzen den Fall einer 79-jährigen Stammkundin, bei der sich erst im Gespräch herausstellt, dass sie in der Arztpraxis eine fehlerhafte Verordnung erhalten hat. Mit diesem Fall macht er klar, wie fatal ein Bezug über den Versandhandel gewesen wäre und er macht klar, dass jeder, der der Apotheke vor Ort das Wasser abgräbt, auch das von allen Seiten viel beschworene Ziel aufgibt, die Arzneimitteltherapiesicherheit der Patienten zu verbessern.Show moreTop beraten!
27.04.2017, 00:00 Uhr

Das Problem Fatigue
Bei etlichen Krebstherapeutika gehört die Fatigue oder Erschöpfung zu den in der Fachinformation unter „Allgemeine Erkrankungen“ aufgelisteten Nebenwirkungen. Zudem kann sie durch die Krebserkrankung selbst hervorgerufen werden, denn in manchen Fällen tritt sie auf, noch bevor die Krebserkrankung diagnostiziert ist und die Therapie begonnen hat [1]. Infolge der Verbesserungen der Krebstherapie in den letzten Jahrzehnten und durch die zunehmende Zahl von ehemaligen Patienten, die die Erkrankung und die Therapie langfristig überlebt haben („Cancer Survivors“) fällt darüber hinaus in der Versorgung eine neue, chronische Form der Fatigue auf. Sie ist als Langzeitfolge der Erkrankung und Therapie zu werten. | Von Frank Gieseler und Dorothee DartschShow moreDer Krebspatient in der Apotheke
27.04.2017, 00:00 Uhr
Meistgelesen
Deutscher Apotheker Verlag Logo
Rechtliches
© 2025 Deutsche Apotheker Zeitung