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Deutscher Apotheker Verlag - PROD

Akne inversa bei unterschiedlichen Personengruppen

Akne inversa tritt vor allem bei jungen Erwachsenen auf. Das typische Merkmal sind entzündete Hautbereiche in den Achselhöhlen, am Gesäß, in den Leisten und im Genitalbereich. Je nach Schwere kommen Knoten, Abszesse, Fisteln und Vernarbungen hinzu. Eine frühe Diagnose ist die Voraussetzung für eine wirksame Behandlung. In Deutschland gibt es eine aktuelle Leitlinie, die jedoch nicht alle individuellen Bedürfnisse abdeckt. Lücken bei speziellen Patientengruppen schließen jetzt Therapieempfehlungen aus Nordamerika. Show more
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Therapie individuell auf den Patienten zuschneiden
17.12.2025, 11:00 Uhr

Good Lack

Nagelpilz (Onychomykose) ist eine der häufigsten Infektionskrankheiten in Mitteleuropa und erfordert nicht zuletzt aufgrund der massiven Einschränkung der Lebensqualität eine zeitgemäße, adäquate und konsequente Behandlung. Die Apotheke vor Ort trägt entscheidend zum Therapieerfolg bei, indem sie die Grenzen der Selbstmedikation aufzeigt, geeignete Wirkstoffe und Darreichungsformen auswählt, die Adhärenz fördert, Komplikationen vermeidet und das individuelle Wohlbefinden des Patienten wiederherstellt. | Von Tatjana BuckShow more
Beratung
06.04.2017, 00:00 Uhr
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Anämie durch Tumor und Therapie

Etwa jeder zweite Krebspatient entwickelt infolge seiner Erkrankung oder aufgrund der Tumortherapie eine Anämie, deren Ausprägung von der Tumorentität, den gewählten Behandlungsarten sowie individuellen Faktoren abhängt. Ist eine Therapie indiziert – was nicht immer der Fall ist – kommen die Gabe von Erythrozytenkonzentraten, Erythropoese-stimulierende Agenzien oder eine intravenöse Eisensubstitution in Betracht. | Von Petra JungmayrShow more
Der Krebspatient in der Apotheke
30.03.2017, 00:00 Uhr

Darm in Aufruhr

„Ich weiß schon gar nicht mehr, was ich essen soll, ich vertrage gar nichts …“, „ich fühle mich so aufgebläht …“, so oder so ähnlich klagen ­(zumeist) Patientinnen, die unter Beschwerden des Magen-Darm-Traktes leiden. Die Beschwerden, die einhergehen mit Krämpfen, Schmerzen und Blähungen, häufig verbunden mit Durchfall und/oder Verstopfung, beeinträchtigen deren Lebensqualität ganz erheblich.
| Von Birgit Scherzer 
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Beratung
30.03.2017, 00:00 Uhr
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Ein Atemzug voll Blüten

Seit 10. März 2017 ist es erheblich einfacher geworden, Patienten mit Cannabinoid-haltigen Therapien zu behandeln: Die jüngsten Gesetzesänderungen haben Cannabis-Blüten und Zubereitungen daraus nicht nur zu verkehrs- und verschreibungsfähigen Betäubungsmitteln gemacht, sondern auch die Erstattung durch die gesetzlichen Krankenkassen neu geregelt. Dennoch handelt es sich weiterhin nicht um eine Regelleistung, denn Cannabis ist keine Therapieoption für Jedermann. Es gelten klare Bedingungen: Erst wenn im jeweiligen Einzelfall die empfohlenen (und zugelassenen) Standardtherapien versagt haben und nach ärztlicher Ansicht Chancen auf eine positive Einwirkung auf Krankheitsverlauf oder schwerwiegende Symptome bestehen, kann ein Versuch mit Cannabinoiden unternommen werden. Bisher wurden etwa 1000 Patienten mit Sondergenehmigungen behandelt. Wie viele durch das neue Recht dazu kommen, ist reine Spekulation. Damit Sie aber für den Fall, dass Sie zum ersten Mal ein BtM-Rezept über Cannabis-Blüten beliefern müssen, gut vorbereitet sind, gibt es hier die Grundlagen für eine fundierte Beratung.Show more
Top beraten!
30.03.2017, 00:00 Uhr

Das muss mit!

Wenn jemand verreist, darf die Reiseapotheke nicht fehlen. Doch ebenso wenig, wie es die eine Reise gibt, kann es eine Reiseapotheke für alle Bedürfnisse geben. Da die Reiseapotheke oft kurzfristig und spontan zusammengestellt wird, hilft eine Checkliste mit den Anforderungen, die sie erfüllen sollte. So kann eine Reise entspannt gelingen.  | Von Karin Schmiedel
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Beratung
23.03.2017, 00:00 Uhr
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Wenn Diabetes juckt

Chronischer Pruritus (Juckreiz) ist ein häufiges Symptom systemischer Erkrankungen. Auch Diabetiker ohne oder mit diabetischen Folgeerkrankungen sind betroffen. Der Leidensdruck der Patienten ist hoch, ihre Lebensqualität deutlich eingeschränkt. Die Apotheke vor Ort kann sie umfassend über die Ursachen und Therapiemöglichkeiten informieren und durch die Anfertigung individueller Rezepturen zur Verbesserung ihrer Lebensqualität beitragen. | Von Tatjana Buck
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Beratung
16.03.2017, 00:00 Uhr

Gut durch die Pollensaison

Heuschnupfen (Pollinosis) als eine der häufigsten allergischen Erkrankungen belastet die Betroffenen vor allem durch Nies- und Juckreiz sowie Rhinorrhö, nasale Obstruktion und Geruchsverlust. Nachdem Mometason und Fluticason für die Indikation „saisonale allergische Rhinitis“ im Oktober 2016 aus der Verschreibungspflicht entlassen worden sind, hat sich die ohnehin breite Palette der nicht-verschreibungspflichtigen Präparate erweitert. Besondere Aufmerksamkeit erfordert die Beratung von Kunden, bei denen die Diagnose noch nicht feststeht. | Von Claudia BruhnShow more
Beratung
16.03.2017, 00:00 Uhr

Wenn Regelschmerzen die Regel sind

Dysmenorrhö ist ein „Frauenleiden“, das vor allem bei jungen Frauen weit verbreitet ist. Eine gynäkologische Untersuchung ist bei eindeu­tiger Anamnese nicht erforderlich. Gegen die Regelschmerzen empfehlen sich regelmäßige sportliche Betätigung und, gegen den akuten Schmerz, Wärme. Auch Magnesium und Omega-3-Fettsäuren können bei leichten bis mäßigen Beschwerden versucht werden. Arzneimittel der ersten Wahl sind nicht-steroidale Antirheumatika. Spätestens bei mangelndem Therapieerfolg muss eine mögliche organische Ursache abgeklärt werden. Show more
Beratung
08.03.2017, 23:00 Uhr

Nur kein Stress!

„Ich bin zurzeit so angespannt und gereizt. Bei der kleinsten Kleinigkeit fange ich entweder zu schimpfen an oder breche fast in Tränen aus.“ „Abends bin ich wie aufgedreht, ich brauche ewig, bis ich wieder runterkomme. Oft schlafe ich dadurch schlecht ein. Haben Sie was zum Beruhigen?“ „Irgendwie habe ich keine Energie mehr, ich müsste dringend mal Pause machen und auftanken. Aber ich bin so angespannt, dass ich nicht zur Ruhe komme.“ Immer wieder suchen Patienten mit derartigen Problemen Rat in der Apotheke. In leichten Fällen ist eine Behandlung im Rahmen der Selbstmedikation möglich. Eine bewährte Therapieoption sind hier pflanzliche Arzneimittel. | Von Karin KrämerShow more
Beratung
02.03.2017, 00:00 Uhr

Klein, aber gemein

Meist fängt es mit einem leichten Brennen an Zunge oder Mundschleimhaut an. Nur kurze Zeit später fühlt es sich an, als ob der Mund eine einzige große Wunde ist: Es spannt und schmerzt. Die empfindliche Mundschleimhaut ist angeschwollen, ein kleines Bläschen, überzogen mit einem weißlich-gelben Belag, ist Ursache allen Übels: eine Aphthe. Allgemein handelt es sich um eine Stomatitis, eine Entzündung der Mundschleimhaut. | Von Birgit ScherzerShow more
Beratung
23.02.2017, 00:00 Uhr

Onkologische Notfälle

Wer die heilberufliche Beratung und Betreuung von Krebspatienten übernimmt, gerät auch in die Situation, Beschwerden und Symptome geschildert zu bekommen, die den Beginn einer onkologischen Notfallsituation darstellen können, und eine schnelle und richtige Reaktion erfordern. Darum ist es auch für Apotheker notwendig, die wichtigsten onkologischen Notfälle und ihre Anzeichen zu kennen, damit sie in solchen Situationen angemessen reagieren können. Dafür soll diese Übersicht sensibilisieren. Denn: Je dichter das Kompetenznetz um den Patienten ist, desto sicherer ist seine Therapie. | Von Dorothee Dartsch und Frank GieselerShow more
Der Krebspatient in der Apotheke
23.02.2017, 00:00 Uhr

Wenn PPI zu lange eingenommen werden

Protonenpumpeninhibitoren (PPI) sind ohne Zweifel die effektivsten Arzneistoffe zur Hemmung der Magensäuresekretion und daher Mittel der Wahl bei Säure-assoziierten Erkrankungen. Sie sind seit Jahren auf dem Markt, haben sich bewährt und sind grundsätzlich gut verträglich. In der Langzeitanwendung können PPI jedoch relevante Nebenwirkungen verursachen. In letzter Zeit häufen sich zudem Berichte über bisher kaum oder nicht bekannte Risiken. So birgt der Verlust der Säurebarriere Risiken für Darm und Lunge und es steht der Verdacht im Raum, dass PPI nicht nur das kardiovaskuläre und das Schlaganfallrisiko erhöhen, sondern auch das Demenzrisiko. Deshalb lohnt es sich, genauer hinzuschauen, denn PPI zählen zu den ständigen Begleitern im Arzneimittelregime vieler Patienten. | Von Carina JohnShow more
Beratung
16.02.2017, 00:00 Uhr

Schneeflocke, Nebel, Glatteis: Hauptsache Wasser!?

Geht es nach den Experten des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA), dann sind die oralen Darreichungsformen Filmtabletten, Retardkapseln, Schmelztabletten etc. austauschbar. Dass solch munteres Substituieren wenig mit Verbesserung der Therapietreue zu tun hat und im schlimmsten Fall sogar den Therapieerfolg zunichte machen kann, zeigt Apotheker Christian Schulz in diesem Top-beraten-Fall.Show more
Top beraten!
09.02.2017, 00:00 Uhr

Die Schuppen vor Augen

Der Erfolg bei der Therapie der Schuppenflechte kann in hohem Maße durch die Pflege der Haut beeinflusst werden. Dabei sollten nicht nur die Plaques, sondern auch die gesamte Haut in geeigneter Weise gereinigt und eingecremt werden. Die Auswahl der Präparate richtet sich dabei sowohl nach dem Zustand der Haut als auch nach den Vorlieben der Patienten. | Von Ines Winterhagen
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Beratung
02.02.2017, 00:00 Uhr

Stechen, Jucken, Bluten

Wenn der After schmerzt, brennt oder juckt und sich hellrotes Blut auf dem Toiletten­papier findet, kann das auf Hämorrhoiden hindeuten, aber auch andere Ursachen haben. Anale Beschwerden sind weit verbreitet. Viele Betroffene scheuen jedoch den Arztbesuch, eher sprechen sie das Tabuthema in der Apotheke an. Hier sollte im diskreten Beratungs­gespräch genau nachgehakt werden: Passen die geschilderten Symptome zu einem vermuteten Hämorrhoidal­leiden und sind sie angemessen in der Selbstmedikation behandelbar? Oder muss der Patient an den Arzt verwiesen werden? Erst wenn diese grundlegenden Fragen geklärt sind, können adäquate Medikamente empfohlen sowie wichtige Information zu einer optimalen Anal­hygiene und einer ballaststoffreichen Ernährungsweise angeboten werden. | Von Ines Winterhagen
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Beratung
26.01.2017, 00:00 Uhr

Mach mal Pause

Alle Jahre wieder … der Jahreswechsel ist für viele Menschen ein guter Anlass, sich kritisch mit ihrem Gewicht auseinanderzusetzen. Zu hoch, heißt in den meisten Fällen das Ergebnis dieser Auseinandersetzung und „das muss jetzt endlich anders werden“ die Konsequenz, die sie daraus ziehen. Diäten haben daher zu Jahresbeginn stets Hochsaison, und auch in der Apotheke sind sie derzeit wieder verstärkt ein Thema. In seinen Grundzügen bleibt dieses Thema zwar immer gleich, doch lassen sich jedes Jahr neue Trends erkennen, die für die Beratung relevant sein können. Einer dieser Trends ist neben Diäten, die einzelne Nährstoffe betonen, das Intervallfasten. Es wird in verschiedenen Varianten empfohlen – und bildet damit eine kleine Wissenschaft für sich. | Von Beatrice Rall Show more
Ernährung
19.01.2017, 00:00 Uhr

Der Krebspatient in der Apotheke

Die Therapie onkologischer Patienten ist schon lange keine Klinik-Domäne mehr. Immer mehr Patienten werden ambulant behandelt. Auch muss zunehmend weniger auf parenterale Darreichungsformen zurückgegriffen werden, weil orale Therapieformen zur Verfügung stehen, die in jeder Apotheke erhältlich sind. Für die Apotheke vor Ort bedeutet das eine besondere Herausforderung in der Beratung. Gefragt sind fundiertes Wissen rund um Anwendung, Wirkung und vor allem um Nebenwirkungen und ­deren Management. Unsere neue Serie „Der Krebs­patient in der Apotheke“ will Ihnen dieses Wissen vermitteln und Sie für die vielfältigen Probleme sensibili­sieren. | Von Frank Gieseler und Dorothee DartschShow more
Der Krebspatient in der Apotheke
19.01.2017, 00:00 Uhr

Was gegen Schnupfen hilft

Die Erkältung gehört zu den Top 10 Erkrankungen, die im Rahmen der Selbstmedikation in der Apotheke mit apothekenpflichtigen Arzneimitteln behandelt werden [1, 2]. Die gesundheitsökonomische Bedeutung für Deutschland zeigt sich darin, dass jährlich ca. 12,2 Millionen über 16-jährige Patienten einen Arzt aufsuchen [2]. Jährlich erkrankt jeder Erwachsene zwischen zwei- und fünfmal an einer Erkältung, bei Kindern ist die Inzidenz höher: sie bekommen zwischen sieben und zehn Erkrankungen pro Jahr [3, 5]. Bei der Auswahl einer Behandlungs­möglichkeit sollte man sich an den aktuellen Leitlinien orientieren. | Von Ralf Lüpken
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Beratung
12.01.2017, 00:00 Uhr

Jetzt ist endgültig Schluss!

Alle Jahre wieder werden gute Vor­sätze gefasst: Nicht erst seit Zigarettenschachteln mit abschreckenden Bildern „geschmückt“ sind, ist Rauchern das Gesundheitsrisiko bewusst, dem sie sich aussetzen. So versuchen jedes Jahr 20 bis 30% aller Raucher das Rauchen aufzugeben – geschieht dies ohne verhaltenstherapeutische oder medikamentöse Unterstützung, sind von ihnen nach sechs Monaten nur noch 3 bis 7% abstinent. Durch eine begleitende Nicotin-Ersatzt­herapie verdoppelt sich die Chance, durchzuhalten. Ein aktueller Cochrane-Review zeigt, dass bei Rauchern, die nicht von einem auf den anderen Tag aufhören können oder wollen, eine Reduktion der täglichen Zigarettenmenge die Chance auf eine erfolgreiche Entwöhnung erhöht. Auch hier kann die Nicotin-Ersatztherapie helfen. | Von Sabine WernerShow more
Beratung
05.01.2017, 00:00 Uhr

Glucosemessung in Echtzeit

Seit September 2016 ist die konti­nuierliche interstitielle Glucosemessung mit Real-Time-Messgeräten (rtCGM) eine von den gesetzlichen Krankenkassen erstattete Leistung bei Patienten mit inten­sivierter Insulintherapie. Die rtCGM erfordert weniger Blutglucosemessungen und trägt dazu bei, die Stoffwechsellage zu verbessern, denn die ständige Kontrolle des interstitiellen Glucosespiegels warnt vor Blutzuckerspitzen bzw. Hypoglykämien. Mögliche Probleme bei der Anwendung der Geräte kann der Apotheker leicht be­heben. Ebenso kann er seine Patienten über die Erstattungsfähigkeit aufklären. | Von Karin Schmiedel
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Beratung
15.12.2016, 00:00 Uhr

Knackpunkte

Osteoporose zählt gemäß Angaben der Weltgesundheitsorganisation WHO zu den zehn bedeutendsten Erkrankungen weltweit, allein in Deutschland gibt es sechs Millionen Betroffene. Dennoch erfährt Osteoporose nicht die Aufmerksamkeit anderer schwerwiegender Erkrankungen, womöglich weil Patienten die Schwächung der Knochen als alterstypisch und unvermeidbar ansehen. Die dramatischen Folgen wie schwerwiegende Frakturen, die nicht selten in Pflegebedürftigkeit münden, werden dabei oft verkannt. Apotheker können in hohem Maße dazu beitragen, über die Bedeutung der Erkrankung aufzuklären, Präventionsmaßnahmen aufzuzeigen und die zuweilen unbefriedigende Therapietreue zu verbessern. | Von Verena StahlShow more
Beratung
24.11.2016, 00:00 Uhr

Ein Rezept über Ni____ipin 20, bitte.

In bester Stimmung betritt Brigitte M. (87) die Apotheke mit einem Rezept. Gründe für die gute Laune hat unsere Patientin genug: Heute scheint tatsächlich alles reibungslos zusammenzupassen, die telefonische Vorbestellung in der Arztpraxis am Vortag lief gut, das bestellte Rezept lag unterschrieben vor. Jetzt noch kurz die Tabletten mitnehmen und dann geht es mit den Enkeln auf die Kirmes. Da es sich um ein Dauermedikament handelt, wird es die Apotheke wie gewohnt bestimmt wieder vorrätig haben. Beim Einscannen des Rezeptes weist die Software darauf hin, dass es sich beim verordneten Calciumkanal­blocker um ein bisher noch nie vorgekommenes Arzneimittel handelt. Was ist passiert? Show more
Top beraten!
24.11.2016, 00:00 Uhr

Eine sinnvolle Aktion?

Eine Aktionswoche zum Thema ­Osteoporose in der Apotheke durchzuführen, ist nur zu befürworten. Zum einen gibt es eine hohe Dunkelziffer unter den Betroffenen, die man sensibilisieren könnte. Zum anderen kann man mit diagnostizierten Osteoporose-Patienten nicht oft genug über die Erkrankung, Risikofaktoren und Therapieoptionen, der Abklärung von Nebenwirkungen der Therapie sowie Maßnahmen zur Sturz- und Frakturprävention reden. Bietet sich im Rahmen der Aktionswoche jedoch auch eine Ultraschallmessung am Fersenbein oder Handgelenksknochen im Sinne eines Screenings oder gar zur Verlaufskontrolle an?Show more
Beratung
23.11.2016, 23:00 Uhr

„Ich kann nicht schlafen!“

Ein Drittel unseres Lebens verbringen wir im Schlaf. Trotzdem ist dieser bis heute ein in weiten Teilen unverstandenes Phänomen. Unstrittig ist, dass erholsamer Schlaf sowohl für das seelische als auch für das körperliche Wohlbefinden unverzichtbar ist, denn währenddessen laufen wichtige Regenerationsprozesse ab. Umso wichtiger ist es, bei Problemen mit dem Ein- oder Durchschlafen Hilfe anbieten zu können. | Von Silke Laubscher
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Beratung
03.11.2016, 00:00 Uhr

Koscher, halal und vegan

Viele religiös gebundene Menschen sowie Anhänger alternativer Ernährungsformen verzichten auf bestimmte Nahrungs- und Genussmittel, beispielsweise (Schweine-)Fleisch und Alkohol. Doch auch Medikamente und Kosmetika sowie deren Verpackungen können solche Produkte als Wirk- oder Zusatzstoffe enthalten. Wie können Kunden, die bestimmte Speisevorschriften befolgen, am besten beraten werden? | Von Claudia BruhnShow more
Beratung
27.10.2016, 00:00 Uhr

Super-Food mit Nebenwirkungen

Goji-Beeren werden als gesundes „Superfood“ angepriesen und sind in aller Munde. Doch Goji-Beeren stehen auch unter dem Verdacht, das Blutungsrisiko zu erhöhen. Vor allem bei Patienten, die unter einer anti­koagulativen Therapie mit Vitamin-K-Antagonisten stehen, sollte man an diese Interaktion denken.Show more
Top beraten!
27.10.2016, 00:00 Uhr

Halsschmerzen loswerden

Bei Halsschmerzen handelt es sich oft um banale, selbstlimitierende Infektionen, die innerhalb weniger Tage wieder abklingen. Aufgrund des hohen Leidensdrucks wünschen sich die meisten Patienten jedoch eine schnelle und langanhaltende Linderung ihrer Beschwerden. Da in vielen Fällen eine systemische Behandlung mit Antibiotika nicht notwendig und aufgrund der viralen Genese auch nicht sinnvoll ist, kann häufig in der Selbstmedikation mit Lutschtabletten, Gurgellösungen oder Rachensprays behandelt werden – auch wenn für die meisten synthetischen und pflanzlichen Wirkstoffe die Evidenz fehlt. | Von Ines Winterhagen
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Beratung
20.10.2016, 00:00 Uhr

Gelenkschmerzen überwinden

Was wären wir ohne Gelenke? Eine steife Holzpuppe – zu keiner Bewegung fähig. Aber wenn Gelenke schmerzen, schränken sie unsere Bewegungsfähigkeit und vor allem die Bewegungsfreude wesentlich ein. Deshalb suchen Patienten mit schmerzenden Gelenken häufig Rat in der Apotheke. | Von Birgit Scherzer
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Beratung
13.10.2016, 00:00 Uhr

Hilfe bei brennenden Beschwerden

Fast täglich kommen vor allem Frauen mit Symptomen wie Brennen beim Wasserlassen und häufigem Harndrang in die Apotheke. Sie möchten ihre Beschwerden im Rahmen der Selbstmedikation behandeln und erwarten Hilfe bei der Auswahl geeigneter Arzneimittel und Beratung zur richtigen Anwendung sowie Tipps zur nicht-medikamentösen Unterstützung oder Vorbeugung. Bevor das pharmazeutische Personal entsprechende Präparate anbietet, muss überprüft werden, ob eine Selbstmedikation möglich ist oder zum Arzt verwiesen werden muss. | Von Karin Krämer
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Beratung
29.09.2016, 00:00 Uhr
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