
Pharmazie

Deutscher Apotheker Verlag - PROD
Akne inversa bei unterschiedlichen Personengruppen
Akne inversa tritt vor allem bei jungen Erwachsenen auf. Das typische Merkmal sind entzündete Hautbereiche in den Achselhöhlen, am Gesäß, in den Leisten und im Genitalbereich. Je nach Schwere kommen Knoten, Abszesse, Fisteln und Vernarbungen hinzu. Eine frühe Diagnose ist die Voraussetzung für eine wirksame Behandlung. In Deutschland gibt es eine aktuelle Leitlinie, die jedoch nicht alle individuellen Bedürfnisse abdeckt. Lücken bei speziellen Patientengruppen schließen jetzt Therapieempfehlungen aus Nordamerika. Show moreberatung-pharmazie
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Therapie individuell auf den Patienten zuschneiden
17.12.2025, 11:00 Uhr


(K)ein banaler Infekt
Banal oder grippal heißen Atemwegsinfekte, die durch eine Vielzahl von Viren verursacht werden und meist absteigend Nase, Rachen, Kehlkopf und Bronchien befallen. So weit gilt dies für alle Altersstufen. Das Kindesalter hat aber einige Besonderheiten, die nicht nur die häufigen Infekte bedingen, sondern auch schneller zu Atemproblemen führen. Mit Blick aufs therapeutische Arsenal lassen sich verschnupfte Babys und Kleinkinder ohnehin nicht als „kleine Erwachsene“ behandeln. | Von Ralf SchlengerShow moreBeratung
25.01.2018, 00:00 Uhr

Ossäre Komplikationen
Krebspatienten haben ein erhöhtes Risiko für Osteoporose. Besonders bei Langzeit-Überlebenden kann der Knochenabbau durch die normalen altersbedingten Veränderungen des Knochenstoffwechsels verstärkt werden. Osteoporose erhöht das Risiko für Frakturen, die wiederum die Morbidität und Mortalität erhöhen. Das Risiko weiterer Knochenbrüche ist mehr als verdoppelt. Hinzu kommen spinale Kompressionssyndrome, Knochenschmerzen und Störungen des Calciumstoffwechsels. Knochenmetastasen können eine weitere Komplikation sein. Antiresorptive Medikamente (Bisphosphonate und Denosumab), die präventiv und therapeutisch eingesetzt werden, sind gut wirksam gegen Osteoporose, allerdings nur bei hoher Adhärenz. Damit die Adhärenz nicht unter den besonderen Einnahmemodalitäten oder den zahlreichen Nebenwirkungen leidet, ist eine umfassende Aufklärung des Patienten wichtig. | Von Friedemann Honecker und Dorothee DartschShow moreDer Krebspatient in der Apotheke
25.01.2018, 00:00 Uhr

Alles für die Ohren
Richtige Pflege und Schutz der Ohren sind wesentlich, um das Gehör langfristig zu erhalten. Unsachgemäße Reinigung, insbesondere das Einführen von Wattestäbchen in den Gehörgang, stört die Selbstreinigung der Ohren und kann zu Verletzungen und Hörstörungen durch Verschluss des Gehörganges führen. Häufiger Wasserkontakt kann Entzündungen begünstigen. Daher sollten die Ohren beim Wassersport mit speziellen Ohrenstöpseln oder einer Badekappe geschützt werden. Der Schutz vor Lärm ist auch in jungem Alter besonders wichtig. Gerade Lärm in der Freizeit, z. B. durch Musik, wird oft nicht als solcher empfunden. Er kann aber genauso wie Arbeits- oder Straßenlärm das Gehör nachhaltig schädigen. Daher sollte man ihn reduzieren oder sich z. B. mit Ohrenstöpseln davor schützen. | Von Sarah KatzemichShow moreBeratung
18.01.2018, 00:00 Uhr

Richtig gewickelt
„… und wenn das Kind Fieber hat, machen Sie am besten Wadenwickel“ – sicher empfehlen auch Sie diesen Klassiker im Beratungsgespräch und erklären jungen Müttern, wie der Wickel am besten angelegt wird. Welche Chancen und Möglichkeiten ansonsten noch in den Wickeln und Auflagen stecken, ist jedoch oft nicht bekannt. | Von Constanze SchäferShow moreBeratung
11.01.2018, 00:00 Uhr
Riboflavin für Alkoholiker
Von Julia Podlogar und Martin Smollich | Vitamin B2 (Riboflavin) spielt als Bestandteil der Coenzyme FMN und FAD eine zentrale Rolle in verschiedenen Stoffwechselprozessen. Mangelzustände sind in der Allgemeinbevölkerung selten; Alkoholabusus und einseitige Ernährung können jedoch eine Supplementation erforderlich machen. Show moreMikronährstoffe
11.01.2018, 00:00 Uhr

Mehr und besseres Protein für Senioren
Am 21. September 2017 hat die Deutsche Gesellschaft für Ernährung die auf der Basis neuer wissenschaftlicher Daten überarbeiteten Referenzwerte für die tägliche Eiweiß-Aufnahme veröffentlicht. Erstmals fließen auch Aussagen zur Wertigkeit der Proteine, definiert als der Gehalt an essenziellen Aminosäuren, in die Empfehlungen ein. Der Eiweißbedarf des Menschen über 65 wird höher als bisher eingeschätzt. Beide Korrekturen scheinen vor allem darauf abzuzielen, die Ernährung von geriatrischen Patienten zu verbessern. | Von Markus ZieglmeierShow more
Ernährung
04.01.2018, 00:00 Uhr

Heftig, aber meistens nur kurz
Bei akuten Ohrenschmerzen ist die Apotheke häufig die erste Anlaufstelle für Betroffene. Auch wenn die zugrundeliegenden Erkrankungen häufig harmlos sind, ist der Leidensdruck – gerade bei kleinen Kindern und auch ihren Eltern – hoch. Hieraus ergibt sich für das Apothekenteam die Herausforderung, einerseits kompetent zu beraten und dem Patienten schnell Abhilfe zu verschaffen, andererseits aber zu erkennen, wann die Grenzen der Selbstmedikation erreicht sind und ein Arztbesuch empfohlen werden muss. | Von Julia PodlogarShow moreBeratung
21.12.2017, 00:00 Uhr

Schlafen ist nicht immer einfach
„So schläft Deutschland: Jeder Dritte schlecht, ein Viertel zu wenig“, so betitelt die Techniker Krankenkasse die Ergebnisse ihrer im November vorgestellten Studie „Schlaf gut, Deutschland“ [1]. Auch der Gesundheitsreport der DAK vom März 2017 liefert erschreckende Zahlen: Von den Erwerbstätigen zwischen 35 und 65 Jahren leiden bereits 10% an Schlafstörungen [2] (die Senioren, bei denen Schlafstörungen häufiger auftreten, sind hier noch gar nicht erfasst). Seit vielen Jahren nimmt die Zahl der Menschen zu, die nicht mit ihrem Nachtschlaf zufrieden sind. Befragungen zeigen jedoch, dass nur ein geringer Prozentsatz der Deutschen, die angeben, an Schlafstörungen zu leiden, auch ärztliche Hilfe suchen. Daher ist es wichtig, bei der Beratung in der Apotheke die Möglichkeiten und Grenzen der Selbstmedikation zu kennen und auch im Hinblick auf die „Schlafhygiene“ umfassend beraten zu können. | Von Sabine WernerShow more
Beratung
14.12.2017, 00:00 Uhr

Das stößt mir sauer auf ...
... ist eine Redewendung, die häufig benutzt wird, wenn man sich so richtig über etwas ärgert. Und sie enthält einen wahren Kern: Ärger, Stress und seelische Belastungen führen dazu, dass einem tatsächlich die Säure aus dem Magen hochsteigt. Dieses Symptom nennt man Sodbrennen. Sodbrennen ist keine eigenständige Krankheit, sondern beschreibt die Beschwerden durch gastroösophagealen Reflux bei Insuffizienz des unteren Ösophagussphinkters. | Von Birgit ScherzerShow more
Beratung
07.12.2017, 00:00 Uhr

Belastende Hautreaktionen
Schädigungen an der Haut können nicht nur gefährlich sein, sie sehen meist auch unschön aus und stellen so eine zusätzliche psychische Belastung für die Patienten dar. Die recht zahlreichen EGFR-Inhibitoren verursachen zu Beginn der Therapie häufig Rötungen und Pusteln, die an eine Akne erinnern, und im weiteren Verlauf eine trockene, juckende Haut. Durch eine gezielte Aufklärung und eine geeignete Supportivtherapie der Krebspatienten kann deren Compliance gefördert und die Lebensqualität gesteigert werden. | Von Steffi KünneShow more
Der Krebspatient in der Apotheke
29.11.2017, 23:00 Uhr
Essenzielles Coenzym
Von Julia Podlogar und Martin Smollich | Die Versorgung der Allgemeinbevölkerung mit Vitamin B1 (Thiamin) ist zufriedenstellend. Gefährdet sind vor allem Diabetiker, Patienten mit Herzinsuffizienz und Alkoholkranke. Auch gesunde Senioren sind häufig unterversorgt. Wegen der Wechselwirkungen mit anderen B‑Vitaminen empfiehlt sich zur Supplementierung von Thiamin oft ein Vitamin-B-Komplex-Präparat. Show moreMikronährstoffe
29.11.2017, 23:00 Uhr

Veganer im Fokus
Von Julia Podlogar und Martin Smollich | In der zweiten Folge der DAZ-Serie über Vitamine und Mikronährstoffe erfahren Sie alles Wissenswerte rund um den Metabolismus, die physiologische Funktion und die Versorgung der Bevölkerung mit β-Carotin und anderem Provitamin A.Show moreMikronährstoffe
15.11.2017, 23:00 Uhr

Wenn jeder Schluck weh tut ...
Von Karin Krämer | Die Behandlung von akuten Halsschmerzen erfolgt sehr häufig im Rahmen der Selbstmedikation. Da Halsschmerzen meist auf einer viralen Infektion beruhen und innerhalb weniger Tage von selbst wieder abklingen, ist eine symptomatische Behandlung der belastenden Beschwerden in der Regel ausreichend. Dabei haben viele Patienten bei früheren Infekten gute Erfahrungen mit lokalen Darreichungsformen wie Lutschtabletten, Gurgellösungen und Rachensprays gemacht, auch wenn die derzeit in Überarbeitung befindliche S3-Leitlinie „Halsschmerzen“ ausschließlich eine systemische Schmerzbehandlung empfiehlt.Show moreBeratung
15.11.2017, 23:00 Uhr

Gegen ein schlechtes Bauchgefühl
Krampfartig, stechend, dumpf – Magenbeschwerden können verschieden ausgeprägt sein. Wenn sie nicht länger als drei Tage dauern und keine schwerwiegenden Symptome wie beispielsweise Fieber oder Blut im Stuhl, Durchfall oder Erbrechen dazu kommen, können sie im Rahmen der Selbstmedikation behandelt werden. Betroffene fragen in der Apotheke häufig nach einem pflanzlichen oder einem homöopathischen bzw. anthroposophischen Mittel. Auch wenn für viele dieser Zubereitungen keine oder nur wenige Wirksamkeitsbelege aus klinischen Studien vorliegen, können sie kurzfristig eingesetzt – gegebenenfalls auch begleitend zu synthetischen Wirkstoffen wie Protonenpumpeninhibitoren oder einer H.-pylori-Eradikationstherapie – akute Beschwerden lindern. | Von Claudia BruhnShow moreBeratung
09.11.2017, 00:00 Uhr

Mobil machen!
Obwohl nur ein Symptom, haben Rückenschmerzen den Charakter der „Volkskrankheit“. Ein Grund für ihre Häufigkeit ist, dass die Ursachen weit über das Somatische hinausgehen: Kreuzschmerzen sind ein bio-psycho-soziales Geschehen. Das heißt nicht, dass „Rücken“ kein Thema für die Offizin ist, im Gegenteil: Die früh einsetzende schmerzlindernde Therapie, auch medikamentös, ermöglicht oft erst, dass der Leidende wieder in Bewegung kommt. Und das primäre Beratungs- und Behandlungsziel heißt: Aktivierung des Patienten. Rückenschmerz darf nicht chronisch werden. | Von Ralf SchlengerShow more
Beratung
02.11.2017, 00:00 Uhr

Evidenz auf einen Klick
Evidenzbasiertes Wissen ist eine wichtige Grundlage für die verantwortungsvolle Beratung von Patienten in der Apotheke.Besonders im Bereich der Selbstmedikation gibt es viel ungeprüftes Wissen und im Apothekenalltag fehlt häufig die Zeit, umfangreiche Literaturrecherchen zu OTC-Arzneimitteln durchzuführen. Der Wunsch nach einemBewertungs- und Informationssystem, das übersichtlich und schnell Orientierung verschafft, ist daher groß. | Von Julia Achenbach und Carsten CulmseeShow more
Beratung
26.10.2017, 01:00 Uhr

Es muss nicht immer ein Antibiotikum sein!
Die aktualisierte S3-Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Urologie gibt konkrete Empfehlungen zu einer sinnvollen Antibiotika-Therapie und lehnt einen unkritischen Einsatz ab. Alternativ wird eine rein symptomatische Behandlung bewertet. Maßnahmen zur nichtantibiotischen Rezidivprophylaxe mit Phytopharmaka und Mannose wurden neu in die Leitlinien aufgenommen. | Von Karin KrämerShow more
Beratung
26.10.2017, 01:00 Uhr

Zwischen Venenthrombose und Blutung
Krebspatienten haben ein erhöhtes Risiko für Thrombosen, aber auch oft eine erhöhte Blutungsneigung. Grund dafür sind die molekularen Interaktionen zwischen dem Tumor und dem Gerinnungssystem. In den meisten Fällen ereignen sich Thrombosen bei Krebspatienten im venösen System, während arterielle Thromben zahlenmäßig nur eine untergeordnete Rolle spielen [1]. In diesem Artikel werden darum die Fragen zu venösen Thromboembolien (VTE) behandelt, die Krebspatienten nach Erfahrung der Autoren am häufigsten zu diesem Thema stellen. | Von Dorothee Dartsch und Frank GieselerShow moreDer Krebspatient in der Apotheke
26.10.2017, 01:00 Uhr

Husten, Schleim und Atemnot
Husten und Atemnot insbesondere unter Belastung – solche Symptome sollte man nicht als harmlose Erkältung abtun, vor allem dann nicht, wenn der Patient wiederholt nach einem Schleimlöser fragt. In solchen Fällen ist auch an eine chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD) zu denken. Bei der Frühdiagnose ist in besonderem Maße der Apotheker gefragt, da Patienten dazu neigen, die Beschwerden zu verharmlosen, um nicht einen Arzt konsultieren zu müssen. Auch wenn die Diagnose COPD steht, bleibt der Apotheker ein wichtiger Ansprechpartner des Patienten. Denn dieser steht aufgrund seiner Symptomatik oft unter großem Leidensdruck und hat einen hohen Beratungsbedarf. | Von Christine VetterShow moreBeratung
19.10.2017, 00:00 Uhr

Das ABC von Vitamin A
Mit dem ABC von Vitamin A starten wir eine neue DAZ-Serie, mit der wir Sie auf den neuesten evidenzbasierten Wissensstand zu Vitaminen und Mikronährstoffen bringen möchten. Erfahren Sie alles Wissenswerte rund um die physiologischen Aufgaben, Mangelsituationen und den Substitutionsbedarf von Retinol und Co. | Von Julia Podlogar und Martin SmollichShow moreVitamine und Mikronährstoffe
12.10.2017, 00:00 Uhr

Schwerpunkt: Vegane Ernährung
Woran erkennen Sie einen Veganer in der Apotheke? Das müssen Sie gar nicht. Sie werden es meist in einer frühen Phase des Beratungsgesprächs erfahren. Dabei empfiehlt es sich, den Kunden ernst zu nehmen, den Benefit der veganen Ernährung anzuerkennen und für potenzielle Risiken zu sensibilisieren.Show moreSchwerpunkt: Vegane Ernährung
05.10.2017, 00:00 Uhr

Veganer in der Apotheke
Vegane Lebensweise ist definiert als bewusster Verzicht auf alle Produkte, die tierischen Ursprungs sind, also auch Eier, Milchprodukte, Honig und Lederwaren. Der Anteil der Veganer an der deutschen Bevölkerung liegt seit einigen Jahren über einem Prozent. Ihr Bildungsniveau und indirekt damit auch ihre Kaufkraft werden als überdurchschnittlich eingestuft. Die vegane Ernährung macht langfristig eine Nahrungsergänzung zwingend notwendig. Für einige Apotheken lohnt es sich also, einen Blick auf diese besondere, aber auch besonders kritische, Kundengruppe zu werfen. | Von Markus ZieglmeierShow moreSchwerpunkt: Vegane Ernährung
05.10.2017, 00:00 Uhr
Frei von tierischen Bestandteilen
Von Markus Zieglmeier | Die meisten Deutschen assoziieren den Begriff Veganismus, oft auch schon Vegetarismus, mit Mangelernährung und freudloser Askese. Auch die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) führt in ihrer Ernährungspyramide Fleisch, Fisch und Milchprodukte, in Maßen genossen, als Teil einer ausgewogenen und damit gesunden Ernährung an. Ist es also riskant und ungesund, auf diese Nahrungsbestandteile zu verzichten? Wer sich die Studien zu diesem Thema kritisch anschaut, erlebt eine Überraschung. Show moreSchwerpunkt: Vegane Ernährung
05.10.2017, 00:00 Uhr

Gesundbaden
So manches Zipperlein lindert die Balneotherapie – eine klassische Kur mit Baden, dem Trinken von Heilwasser, ergänzt mit einigen Anwendungen, kann ein wahrer Jungbrunnen sein. Medizinische Badezusätze versprechen auch zu Hause einen gesundheitsfördernden Effekt. Bei einigen Erkrankungen sind Bäder fester Bestandteil der Therapie. Der Schwerpunkt soll hier auf medizinischen Badezusätzen liegen. | Von Constanze SchäferShow moreBeratung
05.10.2017, 00:00 Uhr
Den Bedarf decken
Welche Vitamine und Mineralstoffe müssen substituiert werden, wie wird der Kalorienbedarf gedeckt, wie der Proteinbedarf ...? Hier sind die Antworten zu den wichtigsten Fragen. Show moreSchwerpunkt: Vegane Ernährung
05.10.2017, 00:00 Uhr

Kardiotoxische Komplikationen
Dass Menschen heute nach einer Krebsdiagnose länger leben als noch vor zwanzig Jahren, ist ein großer Fortschritt. Zugleich erhöht die längere Lebensspanne aber auch das Risiko dafür, dass weitere chronische Erkrankungen hinzukommen. Das sind oft Herzerkrankungen, die ohnehin häufig sind und durch manche Krebstherapien noch verstärkt werden können. In solchen Fällen muss bei Therapieentscheidungen abgewogen werden, ob der Nutzen bezüglich der einen Erkrankung ein erhöhtes Risiko bezüglich der anderen rechtfertigt. | Von Dorothee DartschShow moreDer Krebspatient in der Apotheke
28.09.2017, 00:00 Uhr

Ein Paradies für Pilze
Juckreiz, Rötung und Schuppung der Haut sind typische Symptome von Hautmykosen. Sie sind im Beratungsalltag eine große Herausforderung: Einerseits häufig, andererseits ein Tabuthema, über das die Betroffenen ungern sprechen, da es oft mit mangelnder Hygiene assoziiert wird. Viele Patienten fragen erst in der Apotheke um Rat. Hier gilt es, gegebenenfalls an den Arzt zu verweisen sowie neben der Auswahl eines richtigen Präparats auch über die Erkrankung aufzuklären und wichtige Anwendungshinweise zu geben. | Von Sabine WernerShow more
Beratung
14.09.2017, 01:00 Uhr
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